Freitag, 31. Oktober 2025

AKDBBürgerdienste gezielt optimieren

[07.11.2024] Die AKDB-Plattform FRED unterstützt Kommunen bei der Digitalisierung: Mit Dashboards und Nutzerfeedback ermöglicht sie eine bessere Verwaltung und steigert die Nutzung digitaler Angebote. Ziel ist eine bürgerfreundliche, durchgängig digitale Verwaltung.
Person mit weißem Hemd hält ein Tablet gegen die Kamera, darauf sind Balkendiagramme zu sehen.

Mithilfe von Echtzeit-Dashboards und Nutzerfeedbacks will die AKDB-Plattform FRED zur Verbesserung der digitalen Verwaltung beitragen.

(Bildquelle: AKDB)

Die Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung schreitet voran. Eine zentrale Rolle spielt die Schaffung benutzerfreundlicher und durchgängig digitaler Lösungen. Der jüngste eGovernment Monitor der Initiative D21, welcher im Oktober erschien, hebt die Bedeutung dieser Faktoren hervor, um das Vertrauen in digitale Angebote zu stärken und die Nutzung zu fördern. Gerade vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und des Fachkräftemangels müsse die öffentliche Verwaltung ihre digitalen Angebote so gestalten, dass sie von Bürgerinnen und Bürgern wahrgenommen und im Idealfall auch begeistert genutzt werden, betont die Anstalt für Kommunale Datenverarbeitung in Bayern (AKDB).

Echte Nutzungszahlen

Mit ihrer Plattform FRED – kurz für: Framework for E-Government Deployment – unterstützt die AKDB Kommunen dabei, ihre Onlinedienste effizient zu managen und zu optimieren. Mit Echtzeit-Dashboards und über 230.000 Nutzerfeedbacks trage FRED zu einer besseren digitalen Verwaltung bei, so die AKDB. Über das interaktive Dashboard stellt die AKDB Kennzahlen zur Verfügung, die den Fortschritt des Angebots und der Nutzung digitaler Verwaltungsservices aufzeigen sollen. Möglich sind Einblicke in die kumulierte Nutzung aller Onlinedienste der AKDB und separate Nutzungszahlen für bestimmte Dienstegruppen im Zeitraum der vergangenen zwölf Monate. Während die meisten Dashboards nur zeigen, welche Leistungen online angeboten werden, registriert die AKDB die Nutzungszahlen, das heißt die tatsächliche Inanspruchnahme.

Maßgeschneiderte Bürgerdienste

Seit März 2022 wurden laut AKDB-Angaben mehr als fünf Millionen Bürgeranträge über die Plattform FRED gestellt. Über die Metriken zur Auswertung können Kommunen nachvollziehen, welche Dienste besonders gefragt sind, zudem können Nutzende Feedback hinterlassen. Bei einzelnen Diensten machen bis zu 40 Prozent der Nutzenden von der Möglichkeit Gebrauch.

Diese Transparenz und das strategische Monitoring helfen Kommunen, den digitalen Bedürfnissen der Bürger gerecht zu werden. FRED ermöglicht es Kommunen, ihre Dienste eigenständig zu konfigurieren, inklusive Payment-Funktionalitäten. Dank der unmittelbaren Feedbackmöglichkeit trage FRED auch dazu bei, die Leistungsfähigkeit des Staates zu verbessern und das Vertrauen der Bürger in die digitale Verwaltung zu stärken, so die AKDB.





Anzeige

Weitere Meldungen und Beiträge aus dem Bereich: CMS | Portale
Logo KERN Projekt

Portale: NOLIS und KERN bündeln Kräfte

[29.10.2025] Seit fast einem Jahr arbeiten die Teams vom E-Government-Spezialisten NOLIS und dem Projekt KERN eng zusammen. Nun haben die Partner eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet, mit der diese Zusammenarbeit weiter vertieft wird. mehr...

Trier überschwemmter Platz nach Starkregen

Trier: Starkregenkarten aktualisiert

[17.10.2025] In der Region Trier besteht in den kommenden Jahren ein erhöhtes Risiko für Starkregenereignisse. Damit Bürger mögliche Gefahren besser einschätzen können, hat die Stadt Trier jetzt ihre Starkregenkarten im Web aktualisiert. mehr...

Braunschweig: Gewerbestandorte in 3D

[14.10.2025] In Braunschweig sind Gewerbeflächen aller Art jetzt über ein neues Standortportal im Internet einsehbar. Indem das digitale Stadtmodell integriert wurde, lassen sich alle Flächen in einer 3D-Umgebung darstellen. mehr...

Blick über die Schulter eines Mannes auf einen Monitor, auf dem die farbigen Kacheln des OZG-Dashboard zu sehen sind.

Gütersloh: Digitalisierungsfortschritt im Blick

[09.10.2025] Die Stadt Gütersloh hat ein digitales OZG-Dashboard vorgestellt, das den Stand ihrer Verwaltungsdigitalisierung transparent macht. Es zeigt, welche Leistungen bereits online verfügbar sind, welche sich in Umsetzung befinden und wo künftig neue Angebote entstehen sollen. mehr...

Nahaufnahme von weiblichen Händen an einer Tastatur

Onlineservices: Bayern ist spitze

[29.09.2025] Die E-Government-Nutzungszahlen in Bayern befinden sich auf einem Rekordniveau: Die AKDB verzeichnet zehn Millionen Online-Anträge seit 2023. Die Open-Source-Plattform FRED zeigt zudem eine hohe Zufriedenheit bei den Nutzern. mehr...

OpenR@thaus: Medienbrüche reduzieren per Modul

[23.09.2025] Antragsdaten ohne Medienbrüche und Zwischenschritte sofort dort nutzen, wo sie gebraucht werden – ein neues Modul für die Serviceportal-Lösung OpenR@thaus des Herstellers ITEBO soll genau das ermöglichen. Das Modul unterstützt bereits zahlreiche Fachverfahren. mehr...

Screenshot Homepage Iserlohn

Iserlohn: Einfach zu finden

[03.09.2025] Über einen neuen Internetauftritt verfügt jetzt die Stadt Iserlohn. Eines der Ziele der Neugestaltung war es, die Struktur der Seite zu verschlanken und zu vereinfachen. Barrierefreiheit und responsives Design spielten ebenfalls eine Rolle. mehr...

Eine Hand hält ein Smartphone auf dessen Bildschirm die Startseite der Osnabrück-App zu sehen ist.

Osnabrück: Neue App bündelt Verwaltungsservices

[20.08.2025] Mit Entsorgungsinformationen, Mängelmelder, Nachrichten aus der Stadtverwaltung und einer interaktiven Karte zu wichtigen Orten ist die neue Osnabrück-App an den Start gegangen. Sukzessive soll sie die Inhalte anderer Osnabrücker Websites und Apps zentral bereitstellen und so zum digitale Einstiegspunkt zur Stadt werden. mehr...

Website Integrationsrat Gütersloh auf italienisch

Gütersloh: Integrationsrat informiert mehrsprachig

[15.08.2025] Der Integrationsrat der Stadt Gütersloh hat sein digitales Informationsangebot erweitert. Die Internetseite ist nun in 55 Sprachen verfügbar. mehr...

Blick auf Baden-Baden mit der Stiftskirche und dem Großen Staufenberg.

Baden-Baden: Einführung der Plattform Baupilot

[11.08.2025] Baden-Baden führt das digitale Bauplatzportal Baupilot ein. Bauinteressierte können sich dort über städtische Baugebiete und Immobilien informieren, Bewerbungen online einreichen und an einem transparenten, chancengleichen Vergabeprozess teilnehmen. mehr...

Screenshot der Startseite von service.berlin.de.

Berlin: Über 400 Onlineservices verfügbar

[07.08.2025] Berlin bietet jetzt mehr als 400 digitale Verwaltungsdienstleistungen an. Zuletzt hinzugekommen sind unter anderem die Verlängerung des Bewohnerparkausweises, die Meldung von zweckentfremdetem Wohnraum und die Beantragung einer Baugenehmigung im vereinfachten Verfahren. mehr...

Eine Frau sitzt vor einem Monitor, auf dem Bildschirm ist das Serviceportal der Stadt Oldenburg zu sehen

Oldenburg: Städtisches Serviceportal wächst

[06.08.2025] Eine Meldebescheinigung beantragen, den Wohnsitz ummelden oder eine Geburtsurkunde anfordern – immer mehr Bürgerinnen und Bürger Oldenburgs nutzen das städtische Serviceportal, um solche Anliegen digital zu erledigen. mehr...

Ausschnitt eines Computer-Keyboards, bei dem die Return-Taste die Aufschrift "Open Source" trägt.

Materna: Mehr digitale Souveränität für Behörden

[05.08.2025] Materna stellt die Verwaltungsplattform Tremonia DXP auf openCode bereit. Die Lösung besteht aus bewährten Open-Source-Komponenten und soll es Behörden ermöglichen, Internetauftritte, Fachanwendungen und Intranets skalierbar und ohne proprietäre Abhängigkeiten umzusetzen. mehr...

Screenshot Statistikportal Frankfurt am Main

Frankfurt am Main: Stadtteildaten interaktiv

[11.07.2025] Wer stadtteilbezogene Informationen sucht, kann dazu in Frankfurt am Main künftig ein interaktives, kartenbasiertes Dashboard nutzen – und das auch von unterwegs aus. mehr...

Blick über die Schultern von zwei Zuhörenden hinweg auf einen Mann, der gestikulierend etwas erklärt. Im Hintergrund ein Monitor mit einem Stadtplan, auf dem mehrere Gewässer zu erkennen sind.

Mönchengladbach: Mit Daten gegen Starkregen und Hitze

[09.07.2025] Interaktive Informationsangebote zu Starkregengefahren hat die Stadt Mönchengladbach veröffentlicht. Das Angebot hilft Einwohnern und Verwaltung, die Risiken von Starkregen zu erkennen und passende Maßnahmen zu treffen. Ein städtisches Konzept zum Umgang mit Extremhitze soll folgen. mehr...