WuppertalVia Crowdmapping zum Parkraumkonzept

Per digitalem Crowdmapping will die Stadt Wuppertal die Ansprüche und Wünsche der Bürger, Besucher und Unternehmen in Bezug auf das Parken besser kennenlernen.
(Bildquelle: wer denkt was)
Wuppertal erarbeitet derzeit ein Parkraumkonzept für die Nordstadt und das Luisenviertel. Bestmöglich berücksichtigen will die nordrhein-westfälische Kommune dabei die Bedürfnisse von Bewohnern, Besuchern und Unternehmen des Gebiets. Wie das Unternehmen wer denkt was mitteilt, hat sie deshalb eine umfangreiche Bürgerbeteiligung gestartet. Die Bürgerbeteiligung erfolge crossmedial und umfasse unter anderem ein digitales Crowdmapping. Dieses laufe bis zum 19. März 2025 auf der Wuppertaler Beteiligungsplattform und werde von wer denkt was begleitet. Interessierte können hier Hinweise in drei Kategorien abgeben. Zum einen geht es um Konfliktsituationen, Gefahrenstellen, Engstellen oder Einschränkungen aufgrund parkender Fahrzeuge. Zweitens möchte die Stadt mithilfe der Bürger in Erfahrung bringen, wo ein besonders hoher Bedarf an Parkplätzen besteht. Wo fehlen etwa Anwohnerparkplätze oder Stellflächen, die für die Anlieferung von Geschäften notwendig sind? Zum Dritten interessiert sich die Stadt für Vorschläge zur alternativen Nutzung von Flächen. Wo sollten beispielsweise Ruhebänke, Grünflächen oder Gastronomie anstelle von Parkplätzen zu finden sein?
Die Stadt will letztlich alle Beiträge sichten. Die Ergebnisse fließen laut wer denkt was in die Bewertung der Ist-Situation ein, sodass daraus ein Maßnahmenkonzept mit unterschiedlichen Schwerpunkten und Prioritäten erstellt werden kann.
Die Onlinebeteiligung bildet nur den Auftakt für die Bürgerbeteiligung zum Parkraumkonzept, teilt wer denkt was mit. Ihr folgen im Sommer mehrere Vor-Ort-Veranstaltungen, wie Stadtspaziergänge oder Workshops.
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