SIMSme BusinessBehördensicher chatten

Behörden müssen auf die Vorteile der Echtzeitkommunikation via Messenger nicht verzichten.
(Bildquelle: NicoElNino – Fotolia.com)
Messenger-Marktführer WhatsApp hat seine Nutzungsbedingungen geändert. Der US-Dienst hat das Mindestalter für die Anwender von 13 auf 16 Jahre heraufgesetzt, die Daten der europäischen Nutzer verarbeitet von nun an eine Tochterfirma in Irland. Allerdings – so wurde gleichzeitig eingeräumt – bedeute dies nicht, dass die Daten auch ausschließlich innerhalb der EU lagern werden. Wenn es um die WhatsApp-Nutzung in Behörden und Verwaltungen geht, helfen die neuen Nutzungsbedingungen ohnehin nicht weiter. Wer die Messenger-App auf sein Smartphone lädt, gewährt WhatsApp Zugriff auf sein gesamtes Adressbuch. Der Dienst erhält auch Daten von Kontakten, die WhatsApp überhaupt nicht installiert haben. Alle Daten werden von WhatsApp ausgelesen, für eine detaillierte Auswertung in die USA übermittelt – und damit an den Mutterkonzern Facebook. Im Ergebnis ist schon die kürzeste Nachricht an einen Kollegen eine Datenschutzverletzung – denn die Metadaten verlassen ohne Einwilligung des Empfängers die Grenzen der Europäischen Union.
Schutz sensibler Daten
Gerade Verwaltungen haben es oft mit besonders sensiblen Daten zu tun. Viele Vorgänge sind vertraulich, seien es politische Vorhaben im Stadtrat oder administrative Pläne der einzelnen Fachbereiche. Auch die sensiblen Bürgerdaten, zum Beispiel im Bereich der Grundsicherung oder des Jugendschutzes, müssen vor dem Zugriff unberechtigter Dritter geschützt werden. Ohne gute Kommunikation läuft in einer Stadt- oder Gemeindeverwaltung dabei nichts. Unterschiedliche Akteure müssen zusammenarbeiten und ihre Tätigkeiten aufeinander abstimmen wie Bürgermeister, Stadtrat, Behördenleitungen, Sachbearbeiter, Außendienstmitarbeiter, Polizei und Feuerwehr. Die Qualität von Bürgerservices und Verwaltungsvorgängen hängt oft entscheidend von einem effizienten Schnittstellen-Management ab. Der direkte Zugriff auf Informationen, Bildmaterial und Unterlagen, die Möglichkeit der Inaugenscheinnahme vor Ort – all das kann Arbeitsabläufe erheblich erleichtern und verbessern und zählt zu den Vorteilen der Echtzeitkommunikation, wie sie Messenger ermöglichen. Ein Beispiel: Der Mitarbeiter des Parkraum-Managements entdeckt bei seiner Tour tiefe Schlaglöcher auf der Fahrbahn. Er erkennt, dass die Schäden eine ernsthafte Sturz- und Unfallgefahr darstellen und schnelles Handeln der Stadt erfordern – es gilt die Verkehrssicherungspflicht. Der Mitarbeiter nimmt mit seinem Smartphone Fotos der Schäden auf und schickt diese direkt an den Kollegen des Tiefbauamts, der die Gefahr einschätzen und Maßnahmen ergreifen kann. Der Außendienst wird informiert und kann das Problem ohne Verzögerung beheben. Dabei lassen sich umständliche Telefonate mit vielen Beteiligten oder lange E-Mail-Schleifen vermeiden.
Ein durchschnittlicher Sachbearbeiter erhält rund 30 E-Mails täglich, das hat eine Erhebung des Marktforschungsinstituts GfK ergeben. Alleine das Lesen, Verwalten und Beantworten dieser E-Mails dauert im Schnitt 90 Minuten am Tag. Selbst wenn die Zahl der E-Mails nur um die Hälfte reduziert wird, können bis zu 15 Arbeitsstunden im Monat gespart werden. Das Beratungsunternehmen McKinsey hat es ausgerechnet: Durch den Einsatz von Messengern werden Kommunikationsprozesse vereinfacht und beschleunigt – die Produktivität der Mitarbeiter und der Abteilungen erhöht sich um 35 Prozent.
Einfach und sicher
Verwaltungen benötigen somit einen Messenger, der durch intuitive Bedienbarkeit die Kommunikationswege vereinfacht und gleichzeitig maximalen Datenschutz garantiert. Die Deutsche Post hat mit SIMSme Business einen Messenger für Verwaltungen und Unternehmen entwickelt, der beides kann. Mit einer vollständigen Ende-zu-Ende-Verschlüsselung und geprüfter Kryptografie über alle Geräte hinweg bietet SIMSme Business maximale Sicherheit und entspricht den strengen Vorgaben der EU-Datenschutz-Grundverordnung. Alle Server befinden sich in Deutschland, die Anwendung wird zudem durch unabhängige Sicherheits-Audits regelmäßig überprüft. SIMSme Business lässt sich intuitiv bedienen und verfügt über intelligente Features für den Einsatz in Verwaltungen und Unternehmen: Über das zentrale Steuerungstool, das Management Cockpit, lassen sich per Klick Accounts an Mitarbeiter vergeben, die Nutzer Gruppen zuordnen oder aus diesen wieder entfernen – zum Beispiel wenn eine Projektgruppe aufgelöst wird oder ein Mitarbeiter die Behörde verlässt. Über das Management Cockpit können außerdem Security-Einstellungen gesteuert und Gruppen- oder News-Kanäle erstellt werden. Noch einfacher wird das Arbeiten mit dem SIMSme Business Web Messenger. Damit lässt sich der Nachrichtendienst auch auf dem PC verwenden – längere Texte können so bequem an der großen Tastatur geschrieben und Dateien via Drag-and-drop in den Chat gezogen werden. Mit der Browser-Version sind darüber hinaus auch Innendienstmitarbeiter ohne eigenes Diensthandy in die Echtzeitkommunikation eingebunden.
Hannover: Stadt und Region starten gov.de-Portale
[20.11.2025] Sowohl die Stadt als auch die Regionsverwaltung Hannover bieten ihre Serviceportale jetzt mit der Endung gov.de an. Die für deutsche Behörden und staatliche Institutionen reservierten Domain-Endungen sollen die Vertrauenswürdigkeit der Websites herausstellen. mehr...
Rheinland-Pfalz: Vier Landkreise starten IKZ-Portal
[19.11.2025] Im Rahmen des Pilotprojekts Interkommunale Zusammenarbeit (IKZ) haben die Kreise Bernkastel-Wittlich, Cochem-Zell, Vulkaneifel sowie der Eifelkreis Bitburg-Prüm ein gemeinsames Portal eingerichtet, das die Verwaltungsdienstleistungen aller vier Landkreise, ihrer Verbandsgemeinden und Städte bündelt. mehr...
Bendorf: Website zum Stadtentwicklungsprozess
[14.11.2025] Bendorf bündelt die Themen Klimakompetenz, Stadtentwicklung und Bürgerbeteiligung auf einer neuen Website zum Stadtentwicklungsprozess. Das Portal soll die Themen des Zukunftsprojekts nicht nur sichtbar machen, sondern auch verständlich vermitteln. Auch zeigt sie an, wie die Menschen vor Ort aktiv mitwirken können. mehr...
Portale: Lippstadt im Advent
[14.11.2025] Eine neue Website bündelt erstmals alle Adventsangebote in der nordrhein-westfälischen Stadt Lippstadt. Ein Adventskalender ist ebenfalls Teil des digitalen Angebots. mehr...
Ulm: Virtueller Helfer für Gehörlose
[13.11.2025] Auf der Website der Stadt Ulm finden sich jetzt auch Videos in deutscher Gebärdensprache. Präsentiert werden sie von einem Avatar. mehr...
Augsburg: App in die Stadt
[10.11.2025] Einen übersichtlichen, mobilen Zugriff auf Bürgerservices, aktuelle Öffnungszeiten, Echtzeitdaten aus der Innenstadt, digitale Karten sowie Warnmeldungen und News nach persönlichem Interesse – all das bietet die neue App der Stadt Augsburg. Die vielseitige Alltagsbegleiterin basiert auf einer Open-Source-Lösung. mehr...
Klimafolgenanpassung: Klimainformationssystem für Mitteldeutschland
[06.11.2025] Das Regionale Klimainformationssystem ReKIS ist die zentrale Plattform zur Bereitstellung von Daten, aufbereiteten Klimainformationen und weiteren Wissensquellen zum Thema Klimawandel für Kommunen in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Nun wurde das Portal modernisiert. mehr...
Portale: NOLIS und KERN bündeln Kräfte
[29.10.2025] Seit fast einem Jahr arbeiten die Teams vom E-Government-Spezialisten NOLIS und dem Projekt KERN eng zusammen. Nun haben die Partner eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet, mit der diese Zusammenarbeit weiter vertieft wird. mehr...
Trier: Starkregenkarten aktualisiert
[17.10.2025] In der Region Trier besteht in den kommenden Jahren ein erhöhtes Risiko für Starkregenereignisse. Damit Bürger mögliche Gefahren besser einschätzen können, hat die Stadt Trier jetzt ihre Starkregenkarten im Web aktualisiert. mehr...
Braunschweig: Gewerbestandorte in 3D
[14.10.2025] In Braunschweig sind Gewerbeflächen aller Art jetzt über ein neues Standortportal im Internet einsehbar. Indem das digitale Stadtmodell integriert wurde, lassen sich alle Flächen in einer 3D-Umgebung darstellen. mehr...
Gütersloh: Digitalisierungsfortschritt im Blick
[09.10.2025] Die Stadt Gütersloh hat ein digitales OZG-Dashboard vorgestellt, das den Stand ihrer Verwaltungsdigitalisierung transparent macht. Es zeigt, welche Leistungen bereits online verfügbar sind, welche sich in Umsetzung befinden und wo künftig neue Angebote entstehen sollen. mehr...
Onlineservices: Bayern ist spitze
[29.09.2025] Die E-Government-Nutzungszahlen in Bayern befinden sich auf einem Rekordniveau: Die AKDB verzeichnet zehn Millionen Online-Anträge seit 2023. Die Open-Source-Plattform FRED zeigt zudem eine hohe Zufriedenheit bei den Nutzern. mehr...
OpenR@thaus: Medienbrüche reduzieren per Modul
[23.09.2025] Antragsdaten ohne Medienbrüche und Zwischenschritte sofort dort nutzen, wo sie gebraucht werden – ein neues Modul für die Serviceportal-Lösung OpenR@thaus des Herstellers ITEBO soll genau das ermöglichen. Das Modul unterstützt bereits zahlreiche Fachverfahren. mehr...
Iserlohn: Einfach zu finden
[03.09.2025] Über einen neuen Internetauftritt verfügt jetzt die Stadt Iserlohn. Eines der Ziele der Neugestaltung war es, die Struktur der Seite zu verschlanken und zu vereinfachen. Barrierefreiheit und responsives Design spielten ebenfalls eine Rolle. mehr...
Osnabrück: Neue App bündelt Verwaltungsservices
[20.08.2025] Mit Entsorgungsinformationen, Mängelmelder, Nachrichten aus der Stadtverwaltung und einer interaktiven Karte zu wichtigen Orten ist die neue Osnabrück-App an den Start gegangen. Sukzessive soll sie die Inhalte anderer Osnabrücker Websites und Apps zentral bereitstellen und so zum digitale Einstiegspunkt zur Stadt werden. mehr...
















