AhausZentraler Zugang per SuperApp

Von Bürgerservices bis hin zu Freizeitangeboten bildet die SuperApp das gesamte Ökosystem der Stadt Ahaus ab.
(Bildquelle: Tobit.Software)
Die Digitalstadt Ahaus bündelt nun sämtliche lokale Dienstleistungen, Angebote und Informationen in einer einzigen App. Dazu zählen digitale Bürgerservices ebenso wie Veranstaltungen und Angebote von Gastronomie, Handel, Unternehmen sowie Vereinen. Möglich macht dies das digitale Betriebssystem chayns OS aus dem Hause Tobit.Software. Wie das Unternehmen mitteilt, stellt dieses alle notwendigen Kernkomponenten bereit – von der digitalen ID über Payment-Lösungen bis hin zu Speicherkapazitäten, Wallets und APIs. Dadurch könne die nordrhein-westfälischen Kommune, einfach weitere Anwendungen integrieren, während die Nutzererfahrung konsistent bleibt.
Herzstück der so genannten SuperApp sei ein zentrales Springboard, das sämtliche Anbieter und Dienstleistungen in Ahaus bündelt. Als erster Ansprechpartner fungiere ein KI-gestützter Agent. Er sei rund um die Uhr verfügbar, beantworte kompetent, freundlich und zielführend Fragen und weise den Weg durch mehr als 4.000 Anwendungen. Zudem könne er eigenständig komplexe Serviceanfragen durchführen. Dazu zählen beispielsweise die Terminvereinbarung im Bürgerbüro oder personalisierte Veranstaltungsempfehlungen, basierend auf individuellen Interessen. Auch können die Bürgerinnen und Bürger in der App mit wenigen Klicks zum Beispiel den Bootsverleih am Wochenende nutzen, spontan ein Fahrrad buchen oder lokale Gutscheine einlösen.
Das integrierte Kommunikationssystem schafft laut Tobit.Software einen direkten Draht zu den Anwendern, der bidirektional funktioniert. Dank der persönlichen ID können Informationen zielgruppengerecht ausgespielt werden. Dies umfasse nicht nur Freizeitangebote, sondern auch Bürgerservices. Gleichzeitig können Bürgerinnen und Bürger unmittelbar mit den zuständigen Stellen kommunizieren, Anliegen übermitteln und Feedback geben, ohne zwischen verschiedenen Kommunikationskanälen wechseln zu müssen.
Die Stadt gewinnt mit der App ein zentrales Steuerungsinstrument, in dem sie effizienter kommunizieren und städtische Prozesse optimieren kann, erklärt der Softwareanbieter. Datengestützte Entscheidungen werden möglich, ohne dass separate Systeme aufwendig miteinander verbunden werden müssen. Lokale Akteure und Dienstleister wiederum können ihre Services ohne eigene Entwicklungskosten in ein umfassendes digitales Ökosystem integrieren. So entstehe ein lokaler digitaler Marktplatz, der die Wertschöpfung in der Region hält.
Die schlüsselfertige White-Label-Lösung soll kontinuierlich um neue Funktionen und Dienste erweitert werden. Interessierte Kommunen können sie von Tobit.Software übernehmen und an ihre spezifischen Bedürfnisse anpassen.
Frankfurt am Main: Stadtteildaten interaktiv
[11.07.2025] Wer stadtteilbezogene Informationen sucht, kann dazu in Frankfurt am Main künftig ein interaktives, kartenbasiertes Dashboard nutzen – und das auch von unterwegs aus. mehr...
Mönchengladbach: Mit Daten gegen Starkregen und Hitze
[09.07.2025] Interaktive Informationsangebote zu Starkregengefahren hat die Stadt Mönchengladbach veröffentlicht. Das Angebot hilft Einwohnern und Verwaltung, die Risiken von Starkregen zu erkennen und passende Maßnahmen zu treffen. Ein städtisches Konzept zum Umgang mit Extremhitze soll folgen. mehr...
Bremerhaven: Ferienpass jetzt digital
[04.07.2025] Der Ferienpass der Stadt Bremerhaven ist ab diesem Jahr nicht mehr als gedrucktes Heft, sondern als reines Onlineangebot erhältlich. mehr...
Lienen: Grünflächenpatenschaft online übernehmen
[27.06.2025] Über ein neues Bürgerbeteiligungsportal können sich Bürger der nordrhein-westfälischen Gemeinde Lienen die Patenschaft für eine öffentliche Grünfläche sichern. mehr...
München: Neue Services für den Mängelmelder
[25.06.2025] Münchens Meldeportal ist um zwei neue Funktionen erweitert worden: Ab sofort können dort auch Schrottautos auf öffentlichen Straßen und beschädigte politische Plakate gemeldet werden. Karteneinträge und Fotos erleichtern das Auffinden der Schadensstelle. mehr...
KAAW: Gemeinsam zur OZG-Umsetzung
[26.05.2025] Im Münsterland wurden in interkommunalen Gemeinschaftsprojekten medienbruchfreie Prozesse nach einheitlichen Standards umgesetzt. Das Serviceportal.Münsterland erlaubt es, Verwaltungsleistungen einschließlich Zahlung online abzuwickeln – aber auch, direkt mit Behörden zu kommunizieren. mehr...
Märkischer Kreis: Neustart im Web
[23.05.2025] Modern, übersichtlich und bürgerfreundlich ist der neue Webauftritt des Märkischen Kreises. Als lebendes Projekt soll die Plattform fortdauernd weiterentwickelt werden. Das zugrunde liegende CMS erleichtert der Verwaltung die Pflege des Portals. mehr...
Halle (Saale): Barrierefreiheit erweitert
[21.05.2025] Inhalte des Internetauftritts der Stadt Halle (Saale) können jetzt auch in Leichter Sprache und Gebärdensprache abgerufen werden. Die Kommune setzt hierbei unter anderem auf Künstliche Intelligenz. mehr...
München: Integreat erweitert
[16.05.2025] Das Informationsportal Integreat, das Geflüchteten und Neuzugewanderten in München das Ankommen erleichtern soll, wird fünf Jahre alt. Zum Jubiläum erfolgte eine Erweiterung auf insgesamt 20 Sprachen sowie die Integration einer KI-gestützten Chat-Schnittstelle. mehr...
ITEBO: Mehr Service für Unternehmen
[13.05.2025] Mit dem Modul OR-MUK wird das Serviceportal OpenR@thaus von Anbieter ITEBO jetzt auch für Unternehmen zugänglich. Die Anmeldung erfolgt via MUK (Mein Unternehmenskonto). mehr...
Neu Wulmstorf: Sprache leicht gemacht
[12.05.2025] Die Gemeinde Neu Wulmstorf in Niedersachsen verwendet ein CMS, bei dem eine KI Texte direkt in Leichte Sprache überträgt. Menschen mit kognitiven Einschränkungen oder geringen Sprachkenntnissen erhalten so einen Zugang zu kommunalen Informationen. mehr...
Freiburg: Online mehr Service
[09.05.2025] Wohnsitz melden, Bewohnerparkausweis beantragen oder Kfz zulassen: Alles das ist in Freiburg online möglich. Insgesamt 399 Dienstleistungen bietet die Stadtverwaltung digital an. 2.000 Personen haben ihren Wohnsitz online umgemeldet. mehr...
Düsseldorf: Eheanmeldung digital
[08.05.2025] In Düsseldorf kann die Ehe ab sofort auch elektronisch angemeldet werden. Der digitale Traukalender hat sich bereits etabliert. mehr...
Essen: NFK für mehr Bürgerservice
[30.04.2025] Als erste Kommune in Nordrhein-Westfalen setzt die Stadt Essen die Nationale Feedback-Komponente ein. Damit soll die Nutzerfreundlichkeit bei Onlinediensten erhöht werden. Zudem werden Anforderungen der Single-Digital-Gateway-Verordnung erfüllt. mehr...
Aachen: Kaiserstadt mit neuer Website
[29.04.2025] Nach einem umfassenden Relaunch präsentiert sich die städtische Webseite aachen.de seit Montag mit neuem Design, verbesserter Struktur und modernisierter technischer Basis – samt neuer Suchfunktion und Veranstaltungskalender. mehr...