Österreich100.000 gehen per App aufs Amt

Österreichs Digitalisierungsministerin Margarete Schramböck: „Als erstes Land in Europa haben wir die Verwaltung vom E-Government zum M-Government gewandelt.“
(Bildquelle: BMDW/Christian Lendl)
Österreich verzeichnet eine starke Nachfrage nach digitalen Verwaltungsdienstleistungen. „Das Digitale Amt hat die 100.000er-Marke geknackt. Als erstes Land in Europa haben wir die Verwaltung vom E-Government zum M-Government gewandelt. Das Amt der Zukunft ist digital – 24 Stunden am Tag erreichbar, sieben Tage die Woche, 365 Tage im Jahr“, sagt Digitalisierungsministerin Margarete Schramböck. Über die Plattform oesterreich.gv.at können Bürger seit 19. März 2019 online und per App zeit- und ortsunabhängig Behördengänge per Smartphone erledigen (wir berichteten).
Laut der Pressemeldung des Bundesministeriums für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort haben nach rund sechs Wochen mehr als 101.000 Österreicher die App heruntergeladen, täglich kommen zwischen 700 und 1.000 User hinzu. Rund 10.300 nutzten bereits den mobilen Reisepass-Upload, 7.200 haben ihre Wahlkarte über das Digitale Amt beantragt. „Was mich besonders freut: Bereits 15 frischgebackene Mütter oder Väter haben ihre Neugeborenen über den Digitalen Babypoint angemeldet“, so Schramböck.
Ein weiterer Service ist laut der Pressemitteilung der Wahlkartenantrag. Dieser kann für die EU-Wahl 2019 vom Desktop oder Smartphone aus erfolgen. Dabei seien alle bekannten Daten vorausgefüllt. Dieses zentrale System des Bundes werde von nahezu allen Gemeinden genutzt. „Es ist noch bis kurz vor der Wahl möglich, sich die Wahlkarte für die EU-Wahl am 26. Mai 2019 per App oder über oesterreich.gv.at zu holen. Das dauert nicht einmal zwei Minuten und erspart den Österreicherinnen und Österreichern mühsame Amtswege“, erläutert die Digitalisierungsministerin abschließend.
Ennepe-Ruhr-Kreis: WhatsApp-Kanal gestartet
[08.05.2025] Seine App ergänzend bietet der Ennepe-Ruhr-Kreis nun auch einen WhatsApp-Kanal an. Er informiert hier über Neuigkeiten, Warnmeldungen und Veranstaltungshinweise. Auch soll der Kanal eine wichtige Rolle in Krisensituationen spielen. mehr...
Minden: Social Wall bündelt städtische Kanäle
[17.04.2025] Was die Stadt Minden in den sozialen Medien veröffentlicht, lässt sich jetzt auch ohne eigenes Konto auf den jeweiligen Plattformen erfahren. Möglich macht das die neue Social Wall auf der städtischen Homepage. mehr...
Mannheim: Stadtgremien streamen
[04.04.2025] Mannheim streamt Gemeinderatssitzungen jetzt live auf YouTube – mit Untertiteln und Übersetzung in Gebärdensprache. Die Stadt will so Barrieren abbauen und politische Teilhabe sowie Bürgernähe stärken. mehr...
Bremerhaven: X-Kanal stillgelegt
[24.03.2025] Die Stadt Bremerhaven legt ihren Kommunikationskanal auf der zunehmend umstrittenen Social-Media-Plattform X still. Einer der Gründe ist die dort schrumpfende Follower-Zahl. Die Stadt kritisiert aber auch die ungefilterte Verbreitung von Desinformation auf X. mehr...
Wiesbaden: Feuerwehr informiert via WhatsApp
[12.03.2025] Die Wiesbadener Feuerwehr verfügt seit Anfang Februar über einen eigenen WhatsApp-Kanal. Die Präsenz auf der Plattform X wurde mangels Reichweite eingestellt. mehr...
Aachen / Dortmund / Frankfurt: Bei Bluesky am Start
[20.02.2025] Die Städte Aachen, Dortmund und Frankfurt am Main erweitern ihr Social-Media-Angebot um die Plattform Bluesky. mehr...
Reutlingen: Jetzt auch bei WhatsApp
[19.02.2025] Reutlingen weitet seine Präsenz in den sozialen Medien aus. Die Stadt liefert jetzt auch per WhatsApp Neuigkeiten und Informationen. mehr...
Bonn: X nur noch im Notfall
[14.02.2025] Die Stadt Bonn nutzt viele Kanäle für die Kommunikation mit Bürgerinnen und Bürgern. X ist allerdings nicht mehr dabei: Die Entwicklung der Musk-Plattform, die zunehmend von Desinformation und Hassrede geprägt sei, lässt sich für die Stadt nicht mit ihren Grundwerten vereinbaren. mehr...
Kreis Soest: WhatsApp statt X
[07.02.2025] Der Kreis Soest hat einen eigenen WhatsApp-Kanal gestartet. Ihr Profil auf der Social-Media-Plattform X lässt die Kommune dagegen ruhen. mehr...
Mainz/Karlsruhe: Städte kehren X den Rücken
[03.02.2025] Die Städte Mainz und Karlsruhe wollen die Social-Media-Plattform X künftig nicht mehr nutzen. Die Entwicklung der Plattform sei nicht mit den eigenen Werten vereinbar. mehr...
Marburg: Schnelle Infos via WhatsApp
[09.01.2025] Einen weiteren kurzen Draht für die Kommunikation mit ihren Bürgerinnen und Bürgern hat die Stadt Marburg eröffnet und einen offiziellen WhatsApp-Kanal gestartet. mehr...
Hochsauerlandkreis: WhatsApp für Bürgerkommunikation
[03.12.2024] Der Hochsauerlandkreis hat einen WhatsApp-Kanal für die Bürgerkommunikation gestartet. Eilmeldungen, Informationen und Tipps sollen Bürgerinnen und Bürger auf diese Weise schnell und direkt erreichen. mehr...
Ronnenberg: TikTok-Kanal gestartet
[05.09.2024] Über einen eigenen TikTok-Kanal verfügt jetzt die Stadt Ronnenberg. Sie will sich damit auch als potenzieller Arbeitgeber für zukünftige Auszubildende oder Studierende präsentieren. mehr...
Augsburg: Informationen direkt aufs Smartphone
[11.07.2024] Aktuelle Nachrichten aus Augsburg erhalten Interessenten künftig über den neuen WhatsApp-Kanal der Stadt direkt aufs Smartphone. mehr...
Kassel: Neuer Auftritt bei TikTok
[10.06.2024] Die Stadt Kassel bespielt verschiedenste Social-Media-Kanäle. Auf Instagram und Facebook hat sie insgesamt über 80.000 Follower. Nun kommt ein neuer Kanal hinzu: Über TikTok will die nordhessische Kommune ein vorwiegend junges Publikum erreichen. mehr...