Baden-WürttembergKommunaler IT-Dienstleister umbenannt
Der kommunale IT-Dienstleister in Baden-Württemberg ist in Komm.ONE umbenannt worden. Rechtsform und Firmensitz der vom Land Baden-Württemberg und den Kommunen gemeinsam getragenen Anstalt öffentlichen Rechts (AöR) bleiben laut eigenen Angaben unverändert. Zu den Dienstleistungen, die Komm.ONE für Kommunen und Land erbringt, gehören Produktentwicklung, Beratung, Cloud-Leistungen, Datensicherheit und Services. So hat die AöR beispielsweise den Chatbot COREY entwickelt, der den Bürgern Fragen zur Corona-Pandemie beantwortet.
Sei es 2018 bei der Gründung noch primär darum gegangen, die digitale Transformation für die Kommunen zu gestalten, um die Wirtschaftlichkeit und Wettbewerbsfähigkeit der kommunalen IT in Baden-Württemberg zu sichern und auszubauen, habe das Unternehmen inzwischen auch die digitale Souveränität der Gesellschaft im Fokus.
„Unsere Kommunen zukunftsfähig zu machen, heißt, den Weg von der Behörde zum digitalen Bürgerbüro der Smart City gemeinsam zu gehen. Dafür brauchen wir das Zusammenwirken von Bürgerinnen und Bürgern, den Kommunen, dem Land und den Unternehmen“, erläutert Ulrich Fiedler, Verwaltungsratsvorsitzender der Komm.ONE. Die AöR beschafft, entwickelt und betreibt im Rahmen ihres gesetzlichen Auftrags an sieben Standorten mit über 1.600 Mitarbeitern Verfahren der automatisierten Datenverarbeitung und erbringt unterstützende Dienst-, Beratungs- und Schulungsleistungen. Darüber hinaus sei der IT-Dienstleister ein zentraler Baustein für den Auf- und Ausbau einer modernen bürgerfreundlichen Verwaltung mit flächendeckenden Angeboten.
„Unser neuer Name Komm.ONE steht zum einen für die kommunale IT in Baden-Württemberg und für den Auftrag und Anspruch der AöR, die erste Ansprechpartnerin für die Kommunen im Land zu sein. Zum anderen steht das Komm für intensive Kommunikation mit dem Land, den Kommunen, den Bürgern und unseren weiteren Partnern. Es ist für uns selbstverständlich, dass wir nur im engen Austausch und Dialog die bestehenden Bedürfnisse und Anliegen erkennen und so die richtigen zukunftsfähigen Produkte und Lösungen entwickeln können“, berichtet William Schmitt, Vorstandsvorsitzender der Komm.ONE.
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