BurgdorfStadt richtet Serviceportal ein
Mit 41 Online-Services geht das Serviceportal der Stadt Burgdorf an den Start. Per Mausklick lassen sich dort Leistungen der Verwaltung erledigen, berichtet die niedersächsische Kommune. Bürger könnten sich zudem ein kostenloses Servicekonto einrichten, um das Einreichen von Anträgen zu erleichtern. „Mit dem Serviceportal wollen wir den Service für die Bürgerinnen und Bürger, aber auch für die Unternehmen verbessern“, erklärt Bürgermeister Armin Pollehn. „Unser Ziel ist es, Anträge einfach, schnell und papierlos bei der Verwaltung einzureichen. Deshalb werden wir das Portal kontinuierlich weiterentwickeln, um zu gewährleisten, dass möglichst alle Verwaltungsleistungen online abgewickelt werden können.“ Wer eine Geburtsurkunde oder Sorgerechtsbescheinigung benötigt, kann diese laut dem Bericht aus Burgdorf nun ganz einfach online beantragen. Eine Kita-Platz-Anmeldung, der Antrag zur Genehmigung einer Grundstückszufahrt sowie die Zulassung des Autos lassen sich ebenfalls elektronisch abwickeln. Das Serviceportal bündle alle Online-Dienstleistungen der Stadt und das unabhängig davon, ob das Formular direkt im Portal verfügbar oder extern aufrufbar ist, wie etwa die i-Kfz-Formulare. Die Online-Formulare auf dem ServicePortal seien intuitiv ausfüllbar und ermöglichen auch den Upload von Nachweisen. Damit ermögliche es das Portal, Dokumente DSGVO-konform auszutauschen, statt sie per E-Mail an die Verwaltung zu schicken. Anfallende Kosten bei der Beantragung einer Lebenspartnerschafts-, Sterbe-, Ehe- sowie Geburtsurkunde seien direkt bezahlbar. Die hierfür eingerichtete Payment-Schnittstelle gestatte Antragstellern einen bequemen Bezahlvorgang.
Automatische Datenübernahme
Für Nutzer, die Online-Formulare noch schneller ausfüllen möchten, bestehe zudem die Möglichkeit, sich ein kostenloses Servicekonto anzulegen. Sind dort persönliche Daten wie Name, Geburtsdatum oder Adresse hinterlegt, werden diese automatisch in die Anträge übernommen, informiert die Kommune. Außerdem können die Nutzer den aktuellen Verfahrensstand jederzeit in der Vorgangsübersicht einsehen. Bei Bedarf könnten Antragsteller und Stadtverwaltung zudem über das integrierte Postfach kommunizieren. Rückmeldungen und -fragen erfolgen vorgangsbezogen, der Austausch von Dokumenten ist ebenfalls möglich. Per E-Mail erhalten Bürger einen Hinweis auf neu eingegangene Nachrichten, ohne dass dabei Inhalte der Nachricht oder Informationen zum Vorgang preisgegeben werden. Darüber hinaus diene das Servicekonto zur Authentifizierung. Dadurch könnten registrierte Nutzer abhängig vom erforderlichen Vertrauensniveau zusätzliche Online- Services in Anspruch nehmen. Eine Anbindung an das geplante Servicekonto des Landes Niedersachsen sei vorgesehen. Mit dem ServicePortal setze die Stadt somit wesentliche Weichen, um das Onlinezugangsgesetz (OZG) umzusetzen. „Damit wir das Onlinezugangsgesetz umsetzen können, brauchen wir starke Partner wie die NOLIS GmbH, die uns dabei helfen unsere Verwaltungsleistungen digital abzubilden. Ich bin zuversichtlich, dass wir so den Anforderungen der Bürgerinnen und Bürger sowie der Unternehmen gerecht werden können“, verdeutlicht Pollehn.
Plattform: Bau the Länd
[04.12.2025] In Baden-Württemberg bietet die neue Wissensplattform „Bau the Länd“ Bauherren, Planern, Behördenmitarbeitern und interessierten Bürgern zentrale Informationen rund um das Bauen im Land und das Virtuelle Bauamt mehr...
Hannover: Stadt und Region starten gov.de-Portale
[20.11.2025] Sowohl die Stadt als auch die Regionsverwaltung Hannover bieten ihre Serviceportale jetzt mit der Endung gov.de an. Die für deutsche Behörden und staatliche Institutionen reservierten Domain-Endungen sollen die Vertrauenswürdigkeit der Websites herausstellen. mehr...
Rheinland-Pfalz: Vier Landkreise starten IKZ-Portal
[19.11.2025] Im Rahmen des Pilotprojekts Interkommunale Zusammenarbeit (IKZ) haben die Kreise Bernkastel-Wittlich, Cochem-Zell, Vulkaneifel sowie der Eifelkreis Bitburg-Prüm ein gemeinsames Portal eingerichtet, das die Verwaltungsdienstleistungen aller vier Landkreise, ihrer Verbandsgemeinden und Städte bündelt. mehr...
Bendorf: Website zum Stadtentwicklungsprozess
[14.11.2025] Bendorf bündelt die Themen Klimakompetenz, Stadtentwicklung und Bürgerbeteiligung auf einer neuen Website zum Stadtentwicklungsprozess. Das Portal soll die Themen des Zukunftsprojekts nicht nur sichtbar machen, sondern auch verständlich vermitteln. Auch zeigt sie an, wie die Menschen vor Ort aktiv mitwirken können. mehr...
Portale: Lippstadt im Advent
[14.11.2025] Eine neue Website bündelt erstmals alle Adventsangebote in der nordrhein-westfälischen Stadt Lippstadt. Ein Adventskalender ist ebenfalls Teil des digitalen Angebots. mehr...
Ulm: Virtueller Helfer für Gehörlose
[13.11.2025] Auf der Website der Stadt Ulm finden sich jetzt auch Videos in deutscher Gebärdensprache. Präsentiert werden sie von einem Avatar. mehr...
Augsburg: App in die Stadt
[10.11.2025] Einen übersichtlichen, mobilen Zugriff auf Bürgerservices, aktuelle Öffnungszeiten, Echtzeitdaten aus der Innenstadt, digitale Karten sowie Warnmeldungen und News nach persönlichem Interesse – all das bietet die neue App der Stadt Augsburg. Die vielseitige Alltagsbegleiterin basiert auf einer Open-Source-Lösung. mehr...
Klimafolgenanpassung: Klimainformationssystem für Mitteldeutschland
[06.11.2025] Das Regionale Klimainformationssystem ReKIS ist die zentrale Plattform zur Bereitstellung von Daten, aufbereiteten Klimainformationen und weiteren Wissensquellen zum Thema Klimawandel für Kommunen in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Nun wurde das Portal modernisiert. mehr...
Portale: NOLIS und KERN bündeln Kräfte
[29.10.2025] Seit fast einem Jahr arbeiten die Teams vom E-Government-Spezialisten NOLIS und dem Projekt KERN eng zusammen. Nun haben die Partner eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet, mit der diese Zusammenarbeit weiter vertieft wird. mehr...
Trier: Starkregenkarten aktualisiert
[17.10.2025] In der Region Trier besteht in den kommenden Jahren ein erhöhtes Risiko für Starkregenereignisse. Damit Bürger mögliche Gefahren besser einschätzen können, hat die Stadt Trier jetzt ihre Starkregenkarten im Web aktualisiert. mehr...
Braunschweig: Gewerbestandorte in 3D
[14.10.2025] In Braunschweig sind Gewerbeflächen aller Art jetzt über ein neues Standortportal im Internet einsehbar. Indem das digitale Stadtmodell integriert wurde, lassen sich alle Flächen in einer 3D-Umgebung darstellen. mehr...
Gütersloh: Digitalisierungsfortschritt im Blick
[09.10.2025] Die Stadt Gütersloh hat ein digitales OZG-Dashboard vorgestellt, das den Stand ihrer Verwaltungsdigitalisierung transparent macht. Es zeigt, welche Leistungen bereits online verfügbar sind, welche sich in Umsetzung befinden und wo künftig neue Angebote entstehen sollen. mehr...
Onlineservices: Bayern ist spitze
[29.09.2025] Die E-Government-Nutzungszahlen in Bayern befinden sich auf einem Rekordniveau: Die AKDB verzeichnet zehn Millionen Online-Anträge seit 2023. Die Open-Source-Plattform FRED zeigt zudem eine hohe Zufriedenheit bei den Nutzern. mehr...
OpenR@thaus: Medienbrüche reduzieren per Modul
[23.09.2025] Antragsdaten ohne Medienbrüche und Zwischenschritte sofort dort nutzen, wo sie gebraucht werden – ein neues Modul für die Serviceportal-Lösung OpenR@thaus des Herstellers ITEBO soll genau das ermöglichen. Das Modul unterstützt bereits zahlreiche Fachverfahren. mehr...
Iserlohn: Einfach zu finden
[03.09.2025] Über einen neuen Internetauftritt verfügt jetzt die Stadt Iserlohn. Eines der Ziele der Neugestaltung war es, die Struktur der Seite zu verschlanken und zu vereinfachen. Barrierefreiheit und responsives Design spielten ebenfalls eine Rolle. mehr...

















