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Pforzheim hat eine neue Bürgerbeteiligungsplattform.
v.l.: Kevin Lindauer, Geschäftsbereichsleiter Digitalisierung; Oberbürgermeister Peter Boch; Susanne Wacker, Beauftragte für Ehrenamt und Bürgerbeteiligung
(Bildquelle: Stadt Pforzheim; Alina Di Sannio)
Pforzheim hat eine Online-Beteiligungsplattform gestartet. Wie die Kommune in Baden-Württemberg mitteilt, sollen hier künftig alle E-Partizipationsangebote der Stadt gebündelt werden. Das Portal diene in erster Linie der aktiven Beteiligung, sei aber auch eine Informationsquelle für die Bürgerinnen und Bürger. Sukzessive sollen Themen und Funktionen der Plattform ausgebaut werden. Der erste Themenbereich widme sich der Smart City. „Mit der Plattform entsteht für die Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, sich zeit- und ortsunabhängig an verschiedenen Projekten der Verwaltung zu beteiligen“, sagt Oberbürgermeister Peter Boch. „Damit bauen wir die Hürden der Teilhabe ab und bringen unterschiedliche Zielgruppen zusammen.“
Die Idee zu der Plattform stammt nach Angaben der Stadt aus dem Beteiligungsbeirat, einem Gremium, das die Kommune bei städtischen Projekten berät. Die Plattform werde mit Mitteln aus dem Bundesförderprogramm Smart Cities (wir berichteten) finanziert.
Unter dem Motto „Pforzheim. Gemeinsam. Smart“ entwickelt die Stadt zusammen mit der Stadtgesellschaft derzeit eine Smart-City-Strategie. Bei mehreren Beteiligungsformaten haben Expertinnen und Experten verschiedener Bereiche ebenso wie Bürgerinnen und Bürger bereits ihre Meinungen und Ideen eingebracht. Diese Maßnahmenansätze können jetzt auf der Beteiligungsplattform bewertet und kommentiert werden. Sie sind gegliedert in die fünf Themenfelder Lebenswerte Orte in der Stadt, Gewerbegebiet der Zukunft, Innerstädtischer Lieferverkehr und lokaler Handel, Zukunftskompetenzen vermitteln und Klimaneutrale Sportstätte. Mit einem Umfrage-Tool können die Ideen bis zum 8. August 2022 bewertet und eigene Ergänzungen eingebracht werden. Hierfür ist eine Registrierung notwendig. Die Ergebnisse aus der Online-Beteiligung fließen in das Konzept für eine digitale Stadtentwicklung ein, das Ende des Jahres im Gemeinderat verabschiedet werden soll.
Ab Mitte August tourt ergänzend ein Ideenspeicher in Form eines Tiny House durch Pforzheim, kündigt die Stadt an. Er werde regelmäßig den Standort wechseln und erreiche deshalb viele Quartiere, Schulen und öffentliche Plätze. Gemeinsam mit den Menschen vor Ort soll er Ideen zur Strategie- und Stadtentwicklung sowie Wiederbelebung und -erstarkung der Stadt sammeln. Die genauen Standorte und Termine werden auf der neuen Bürgerbeteiligungsplattform sowie auf der Smart-City-Website von Pforzheim veröffentlicht.
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