Samstag, 27. Dezember 2025

BREKONeuer, erweiterter Vorstand

[25.11.2022] Die Mitgliederversammlung hat den Vorstand des Bundesverbands Breitbandkommunikation (BREKO) neu gewählt und um vier Mitglieder erweitert. Norbert Westfal wurde im Amt als BREKO-Präsident bestätigt.

Einen neuen Vorstand hat jetzt die Mitgliederversammlung für den Bundesverband Breitbandkommunikation (BREKO) gewählt. Demnach wurden die bisherigen Mitglieder des Vorstands im Amt bestätigt. Gleiches gilt für BREKO-Präsident Norbert Westfal, Sprecher der Geschäftsführung von EWE TEL, die Vizepräsidenten Karsten Kluge (Thüringer Netkom) und Alfred Rauscher (R-KOM Regensburger Telekommunikationsgesellschaft) sowie für Schatzmeister Bernhard Palm (Netcom BW). Um dem anhaltenden Wachstum des Verbands Rechnung zu tragen, sei der Vorstand um vier Mitglieder erweitert worden. Damit kamen Thomas Eibeck, Geschäftsführer von SachsenGigaBit, Christian Humpert, Geschäftsführer von DB broadband, Jens Prautzsch, Geschäftsführer von Unsere Grüne Glasfaser und Marco Sick, Geschäftsführer von Vattenfall Eurofiber neu in den Vorstand. Sie stehen repräsentativ für die Vielfalt und Kooperationsbereitschaft der im BREKO organisierten Netzbetreiber, heißt es vonseiten des Verbands. „Ein Verband wie der BREKO hat eine extrem wichtige Rolle, Entscheidern, Politikern, Meinungsbildnern immer wieder konsequent und auf einfache Art und Weise Zusammenhänge zu verdeutlichen und die Ansichten der Branche zu repräsentieren“, sagt Jens Prautzsch anlässlich der Wahl. „Ich freue mich sehr, die Möglichkeit zu haben, als BREKO-Vorstandsmitglied ehrenamtlich tätig zu sein, um zusammen mit den anderen Vorstandsmitgliedern aktiv meinen Beitrag zu leisten und die Digitalisierung in Deutschland voranzutreiben.“ Marko Sick will als neues Vorstandsmitglied die Wholesale-Expertise von Vattenfall Eurofiber in den Verband einbringen. „Mit Vattenfall Eurofiber leisten wir in Berlin Pionierarbeit im Bereich Open Access mit einem Wholsale-Only-Ansatz“, erklärt er. „Diese Expertise aus einem Unternehmen, das rein als Infrastrukturanbieter agiert, werde ich zukünftig in meine Arbeit im Vorstand einbringen. Ich bin überzeugt, dass wir mit Open Access den Glasfaserausbau in Deutschland gemeinschaftlich und fair voranbringen.“

Wertvolle Unterstützung für junge Unternehmen

Thomas Eibeck möchte als Geschäftsführer des noch relativ jungen Unternehmens SachsenGigaBit im Rahmen der BREKO-Mitgliedschaft starke Partnerschaften knüpfen. „Ich möchte als Vorstandsmitglied meine langjährigen und vielfältigen Erfahrungen aus dem Telko-Umfeld für den BREKO-Verband und seine Mitglieder einbringen“, kündigt er an. „Dabei sehe ich Schwerpunkte im gesamten Umfeld von innovativen Kooperationen im Bereich Open Access und Wohnungswirtschaft sowie dem Einsatz modernster Technologien.“ Auch DB broadband-Geschäftsführer Christian Humpert bescheinigt dem BREKO eine hohe Relevanz beim kooperativen Glasfaserausbau, gerade für Neulinge im Telekommunikationsmarkt: „Seit drei Jahren verfolgen wir intensiv unsere Mission Glasfaser-Konnektivität für Deutschland und setzen dabei auf die partnerschaftliche Zusammenarbeit im Glasfaserausbau. Mit diesem Ansatz haben wir ab der ersten Stunde große Unterstützung durch den BREKO erfahren. Die Kommunikations-, Informations- und Event-Plattformen haben uns sehr geholfen, im Markt Fuß zu fassen und wertvolle Kontakte zu knüpfen. Dafür danken wir dem Verband. Es freut mich ganz persönlich, dass wir diese wichtige Arbeit nun aus dem Vorstand heraus weiter fördern und intensivieren können.“
Norbert Westfal startet in seine fünfte Amtszeit als BREKO-Präsident. „Ich freue mich über die erneute Wahl zum Präsidenten und danke den Mitgliedsunternehmen für ihr Vertrauen“, sagt er und kündigt an: „Den Auftrag, im Rahmen unserer Arbeit den Glasfaserausbau in Deutschland zügig und flächendeckend nach vorne zu treiben, nehme ich gerne an. Im Vorstandsteam werden wir uns für einen starken eigenwirtschaftlichen Ausbau, eine gezielte Förderung und Open Access – die gegenseitige Nutzung der Netze – einsetzen.“



Stichwörter: Unternehmen, Politik, BREKO


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