StuttgartOnline-Anmeldung zur Eheschließung

In Stuttgart kann man sich jetzt online zur Eheschließung anmelden.
(Bildquelle: olegparylyak/123rf.com)
Wer im Zuständigkeitsbereich des Standesamts Stuttgart wohnt, kann die Anmeldung der Eheschließung jetzt online durchführen. Zum Einsatz kommen hierzu laut der baden-württembergischen Landeshauptstadt die Videoidentifikation und elektronische Signaturen, durchgeführt von der WebID Sicherheitsagentur. Stuttgart folge als zweites Standesamt in Deutschland dem Vorreiter Wiesbaden (wir berichteten) mit diesem Onlinedienst für heiratswillige Bürgerinnen und Bürger.
„Die Einführung der Online‐Anmeldung der Eheschließung ist ein weiterer Onlinedienst, der einen digitalen Mehrwert für die Bürgerinnen und Bürger in Stuttgart schafft“, sagt Erster Bürgermeister Fabian Mayer und ergänzt: „Damit reduzieren wir Kosten, steigern die Effizienz und schonen Ressourcen für Verwaltung und Bürgerschaft. Ziel ist es, solche Onlinedienste in vielen Bereichen mit Kundenkontakt auszubauen.“
Ablauf des Verfahrens
Über den Traukalender des Standesamts können beide Heiratswillige das Verfahren flexibel und rund um die Uhr einleiten. Nach Eingabe der jeweiligen persönlichen Daten und der Wünsche zur Namensführung erfolgt die Prüfung der Identität in einem Videotelefonat mit dem geschulten Personal von WebID. Benötigt werden hierfür gültige Ausweisdokumente. Die Prüfung kann per Computer, Tablet oder Smartphone durchgeführt werden. Abschließend werden laut der Stadt Stuttgart die Angaben überprüft und per Klick die Zertifikate erstellt, welche die Anmeldung qualifiziert elektronisch signieren. Mit Eingabe einer SMS‐TAN gilt die Anmeldung der Eheschließung dann als rechtsgültig unterschrieben. Die Übermittlung an das Standesamt erfolgt im System elektronisch.
Nachgehend erhält das Paar vom Standesamt Informationen, falls noch weitere Unterlagen zur Prüfung der rechtlichen Voraussetzungen, insbesondere bei Prüfung ausländischen Rechts, vorzulegen sind. Ein Termin vor Ort muss insbesondere dann vereinbart werden, wenn aufgrund der individuellen Konstellation eine persönliche Vorsprache notwendig ist. Derzeit fallen für die Videoidentifikation und elektronische Signatur keine zusätzlichen Gebühren an.
OZG-Umsetzung: Mehr Druck als Wirkung
[06.10.2025] Die Bilanz der OZG-Umsetzung fällt in kleinen Kommunen ernüchternd aus. Das zeigt eine Studie der Hochschule Harz. Die Vorgaben des Gesetzes werden dort als wenig hilfreich und teilweise sogar als hinderlich für die Digitalisierung wahrgenommen. mehr...
Bonn: Mängel einfacher melden
[01.10.2025] Die Stadt Bonn hat ihren Mängelmelder verbessert. Insbesondere Nutzer, die Mängel via Smartphone einreichen, sollen davon profitieren. mehr...
Neu Wulmstorf: Gut integrierte City App
[30.09.2025] In der Gemeinde Neu Wulmstorf bündelt eine neue City-App Nachrichten, Veranstaltungen und den Zugang zu Verwaltungsleistungen. Die von NOLIS entwickelte App ist mit bewährten Lösungen des Herstellers wie Rathausdirekt, dem Mängelmelder und dem CMS eng verknüpft. mehr...
Borkum: Besucherströme bürgerzentriert steuern
[30.09.2025] Um Bürgern besseren Service zu bieten, Mitarbeitende zu entlasten und Besucherströmen zu begegnen, hat die Stadt Borkum eine Online-Terminvereinbarung und eine strukturierte Terminvergabe für unterschiedliche Personengruppen eingeführt. mehr...
Kreis Marburg-Biedenkopf: KI-Avatar für smarte Verwaltung
[29.09.2025] Im Rahmen des Projekts „Rathaus 365 und Amt 24/7“ plant der Kreis Marburg-Biedenkopf unter anderem die Einführung von Selbstbedienungsterminals, Dokumentenbriefkästen und eines KI-gestützten Avatars, um Bürgerinnen und Bürgern den Zugang zu Verwaltungsleistungen zu erleichtern. Als Pilotstandorte dienen die Kreisverwaltung selbst sowie die Stadt Neustadt (Hessen). mehr...
Werra-Meißner-Kreis: Bürgerkontakt neu gedacht
[26.09.2025] Mit virtuellen Besprechungsräumen hat der Werra-Meißner-Kreis die interne Zusammenarbeit sowie die Kommunikation mit den Bürgern erfolgreich neu gestaltet. mehr...
Westfalen-Lippe: Live-Chat für den ÖPNV
[26.09.2025] Ein Live-Chat ermöglicht Fahrgästen in der Region Westfalen-Lippe ab sofort eine digitale Kommunikation in Echtzeit. Zum Einsatz kommt dafür der Service-Chat NRW. mehr...
Bitkom-Studie: Digitalisierung mit Nachdruck vorantreiben
[24.09.2025] 60 Prozent der Verwaltungsleistungen in Deutschland sind inzwischen online verfügbar – werden zuweilen jedoch nur in einzelnen Kommunen angeboten. Ein Großteil der Bürger wünscht sich daher mehr Tempo bei der Digitalisierung. Das ergab eine Auswertung, die der Bitkom im Vorfeld der Smart Country Convention (SCCON) veröffentlicht hat. mehr...
mantau: Zusammenarbeit erleichtern
[24.09.2025] Mit mantau bietet das Unternehmen EXEC Kommunen eine Kollaborationslösung und optional eine Bürger-App an. mehr...
eGovernment Monitor 2025: Staatsvertrauen zurückgewinnen
[23.09.2025] Die Initiative D21 hat den neuen eGovernment Monitor vorgestellt. Er zeigt: Digitale Verwaltungsleistungen werden noch immer ungern genutzt. Doch gerade gelungene Digitalisierung im Behördenkontakt kann Vertrauen in Staat und Demokratie stärken. mehr...
Lübeck: Zeit und Kosten sparen mit iKfz
[23.09.2025] Onlinevorgänge zur Fahrzeugzulassung werden in Lübeck zunehmend genutzt: Seit Einführung von iKfz im Juli 2025 steigen die Antragszahlen. Digitale Verfahren sparen Wartezeit und Kosten, etwa bei der günstigen und schnellen Online-Außerbetriebsetzung. mehr...
Stuttgart: Amtsblatt als ePaper
[22.09.2025] Wichtige Informationen aus dem Rathaus immer dabei: Das Stuttgarter Amtsblatt kann künftig auch in einer digitalen Version als ePaper abonniert werden. mehr...
Potsdam: Service weiter verbessert
[18.09.2025] Ihren Bürgerservice hat die Stadt Potsdam weiter verbessert. Die Fast Lanes sind erfolgreich, kurzfristige Termine für Pass- oder Ausweisanträge sind verfügbar. Zudem sind 13 Prozent der An- und Ummeldungen von Wohnungen seit Juni digital vorgenommen worden. mehr...
StädteRegion Aachen: Online-Servicebüro gestartet
[17.09.2025] Mit dem Online-Bürgerbüro will die StädteRegion Aachen ihren Service verbessern. Der Start des Testbetriebs im Ausländeramt ist nur der Anfang der digitalen Beratungsmöglichkeiten. Eine schrittweise Ausweitung auf weitere Prozesse und Organisationseinheiten ist bereits geplant. mehr...
Dortmund: Digitalisierungsprojekt wird fortgeführt
[11.09.2025] Die Digitalisierungsoffensive der Stadt Dortmund geht in die nächste Runde. Bis Mitte 2027 wollen die Stadt, ihr Systemhaus und das Unternehmen adesso im Rahmen des Projekts Digitales Bauhaus für mehr Service und weniger Aufwand für die Bürgerinnen und Bürger sorgen. mehr...