MünchenIntegreat erweitert
Der Onlinewegweiser Integreat wird fünf Jahre alt und verfügt zum Jubiläum über neue Erweiterungen. Wie die Stadt München in ihrem IT-Blog berichtet, werden die bisherigen Sprachen Deutsch, Arabisch, Bulgarisch, Englisch, Farsi, Französisch, Griechisch, Italienisch, Kroatisch, Kurmandschi, Rumänisch, Sorani, Türkisch, Ukrainisch und Vietnamesisch mit Albanisch, Polnisch, Spanisch, Somali und Swahili auf jetzt 20 ergänzt. Bürgermeisterin Verena Dietl sagt: „Ich gratuliere herzlich zum fünfjährigen Jubiläum. Integreat ist mehr als nur ein Informationsportal. Die Inhalte bieten einen schnellen Zugang zu Informationen und direkte Kontaktmöglichkeiten zu den Münchner Anlauf- und Beratungsstellen.“
Mit Integreat können sich Geflüchtete und Neuzugewanderte in der Millionenstadt in verschiedenen Bereichen zurechtfinden, heißt es vonseiten der Stadt München. Integreat habe mehrere Kapitel wie zum Beispiel Gesundheit, Deutschkurse, Aufenthaltsrecht, Bildung und Wohnen. Ebenso gebe es ein Kapitel speziell für Kinder und Familien und eines mit Freizeitangeboten. Alltagsthemen, wie Bankkonten, Versicherungen oder öffentliche Verkehrsmittel, werden ebenfalls gebündelt und verständlich formuliert dargestellt. Auch für haupt- und ehrenamtliche Berater sei der mehrsprachige Überblick aus eine große Hilfe: Einerseits, um sich selbst in der breiten Angebotslandschaft Münchens zurechtzufinden, und andererseits, um Ratsuchende auf geeignete Angebote in ihrer Muttersprache hinweisen zu können.
KI ergänzt menschliche Beratung
Im Rahmen der Erweiterungen ist auch „MIA – Munich Information Assistant“ – eine KI-gestützte Chat-Schnittstelle – auf den Weg gebracht worden. Die Idee ist, anstatt einer herkömmlichen Stichwortsuche, mithilfe von KI mehr nach der inhaltlichen Bedeutung von Fragen zu suchen und so passgenaue Antworten zu geben, heißt es im IT-Blog der Stadt München. Darüber hinaus ist das Tool direkt angebunden an menschliche Beratung, die bei komplexen Fragen oder unzureichenden Antworten der KI nahtlos übernehmen kann. Zwischengeschaltete Echtzeitübersetzungen überwinden hierbei die Sprachbarriere zwischen Berater und ratsuchender Person. Das sei ein entscheidender Fortschritt gegenüber klassischen Chatbots.
Insgesamt erfreue sich die 2020 gestartete App (wir berichteten) zunehmender Bekanntheit und Beliebtheit in der Stadtgesellschaft. Im Jahr 2024 haben 504.499 Nutzende die Internetseiten von Integreat aufgerufen, teilt die Stadt München mit. Das ist eine Steigerung um 47 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
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