Kreis Schmalkalden-MeiningenIT-Infrastruktur zentralisiert

Der Kommunale IT-Service (KitS) des Landratsamts Schmalkalden-Meiningen setzt bei der Modernisierung seiner IT-Infrastruktur auf eine hyperkonvergente Lösung.
(Bildquelle: LRA Schmalkalden-Meiningen)
Der Kommunale IT-Service (KitS) des Landkreises Schmalkalden-Meiningen hat seine IT-Infrastruktur zentralisiert. Wie das Unternehmen Dell Technologies mitteilt, setzt er nun auf die hyperkonvergenten VxRail-Systeme des Softwareanbieters. Damit habe der KitS auf die stetig steigenden Leistungsanforderungen an die IT reagiert, die er nicht nur für das Landratsamt, sondern auch für die 54 Schulen und die öffentlichen Unternehmen der Thüringer Kommune betreut. Immer wieder müsse diese für neue digitale Services erweitert und mit Updates versorgt werden. Gleichzeitig müsse der IT-Dienstleister auftretende Probleme möglichst schnell lösen.
Mit den getrennten Server- und Storage-Systemen, die obendrein von verschiedenen Herstellern stammten und verteilt über das Landratsamt und mehrere Schulen eingesetzt wurden, sei dies zunehmend schwerer gefallen. Als erneut mehr Leistung benötigt wurde, fiel beim KitS der Entschluss, auf eine neue, zentrale Infrastruktur umzusteigen. Nach umfassender Evaluierung habe er sich für die Dell-Lösung entschieden. Diese vereine Server-, Storage- und Netzwerkressourcen in einem Gehäuse und sei dank optimal aufeinander abgestimmter Komponenten äußerst zuverlässig. Mit mehreren Knoten garantiere sie eine hohe Verfügbarkeit der bereitgestellten IT-Services. Steigen die IT-Anforderungen, könne der KitS sie außerdem unkompliziert um weitere Knoten ergänzen, die sich nahtlos in die VxRail-Cluster für das Landratsamt und die Schulen einfügen. Der Wartungsaufwand sinke dadurch deutlich.
Dank der tiefen VMware-Integration in die VxRail-Systeme sei auch die Verwaltung der gesamten Umgebung einfacher. Beispielsweise lasse sich der gesamte Software-Stack in einem Zug und unterbrechungsfrei auf den neuesten Stand bringen. Einmal angestoßen, laufe die Aktualisierung aller Knoten automatisch ab, wobei VxRail die Workloads immer auf jeweils die Knoten verschiebe, die gerade nicht aktualisiert werden.
„Früher haben die Updates viel Arbeit verursacht und waren ein regelrechter Überstundengenerator“, sagt Ricardo Malsch, Datacenter Manager beim KitS. „Jetzt lassen sie sich gut planen und erfordern nur wenige Klicks – dann laufen sie selbstständig durch. Somit haben wir mehr Zeit für andere Aufgaben und Projekte.“ KitS-Werkleiter Bastian Holland-Moritz ergänzt: „Wir müssen aufgrund der steigenden Anforderungen immer mehr digitale Services liefern und eine sehr schnell wachsende IT-Infrastruktur tagesaktuell auf dem neuesten Stand halten, und das mit möglichst wenig Personal. Mit Dell VxRail gelingt uns das. Die Systeme sind äußerst zuverlässig, skalieren absolut reibungslos und lassen sich erfreulich einfach warten und verwalten.“
Baden-Württemberg: Virtuelles Amt für Kommunen
[05.11.2025] In Baden-Württemberg fördert das Digitalministerium gemeinsam mit der Digitalakademie@bw die Kommunen beim Ausbau des Virtuellen Amts mit insgesamt 400.000 Euro. Bewerbungen können noch bis zum 15. Dezember eingereicht werden. Interessierte Kommunen wenden sich direkt an IT-Dienstleister Komm.ONE. mehr...
MR Datentechnik: Ganzheitliche IT statt Insellösungen
[05.11.2025] Mit ganzheitlichen, maßgeschneiderten IT-Lösungen unterstützt das Unternehmen MR Datentechnik öffentliche Auftraggeber von der Hardware über die IT-Sicherheit bis hin zur smarten Netzwerk- oder Medientechnik. Die Managed Services stehen auch für den Bildungsbereich zur Verfügung. mehr...
Karlsruhe: Digitale Begleiterin auch bei Gefahr
[29.10.2025] Als zentrale mobile Plattform bündelt die Karlsruhe.App zahlreiche digitale Dienste der Stadtverwaltung sowie stadtnahe Angebote von Drittanbietenden. Nun hat die Stadt auch das Modulare Warnsystem (MoWaS) in die App integriert. mehr...
Nidderau: Wirtschaftlicher dank Bürgernähe
[28.10.2025] In Nidderau können die Bürger an einem Terminal rund um die Uhr digitale Anträge stellen. An einem anderen Terminal können sie jederzeit Pässe und Dokumente abholen. Der Hessische Städte- und Gemeindebund und der hessische Steuerzahlerbund haben die Stadt unter anderem für diese beiden Lösungen mit dem so genannten Spar-Euro ausgezeichnet. mehr...
Meßstetten: Tablet statt Tinte
[27.10.2025] Meßstetten zählt rund 11.000 Einwohner, hat aber eine eigene Stabsstelle Digitalisierung. Das Ziel: Das Rathaus soll Schritt für Schritt zum modernen, digitalen Dienstleistungszentrum gemacht werden. mehr...
Kaiserslautern: Mehr Sicherheit bei Großveranstaltungen
[24.10.2025] In Kaiserslautern sorgen ab sofort vier eigens entwickelte mobile Teleskopmastsysteme (TEMES) für mehr Sicherheit bei Großveranstaltungen. Die TEMES können flexibel aufgebaut und beispielsweise mit Kameras bestückt werden. Sie verfügen über ein dauerhaft aktives Monitoring und Alarmierungssystem. Eine mobile Stromversorgung über mehrere Stunden ist möglich. mehr...
Rödermark: In der Cloud mit Axians Infoma
[20.10.2025] Die Stadt Rödermark verlagert ihre Verwaltung in die Cloud. Für die Umsetzung des IT-Paradigmenwechsels setzt die südhessische Kommune auf das Unternehmen Axians Infoma. mehr...
Wiesbaden: Digitales Stadtarchiv in Betrieb
[15.10.2025] Um digitale Unterlagen langfristig sicher aufbewahren zu können, hat Wiesbaden ein digitales Stadtarchiv eingerichtet. Mit der Aufnahme erster Archivalien ist dieses nun in den Produktivbetrieb gestartet. mehr...
Mainz: Mit neuen Projekten voran
[29.09.2025] Trotz Fortschritten bei der Digitalisierung ist die Stadt Mainz beim Smart City Index des Bitkom im Mittelfeld gelandet. Kurz- und mittelfristig will die rheinland-pfälzische Landeshauptstadt aufholen. Zahlreiche Projekte stehen in den Startlöchern. mehr...
Klimamanagement: regio iT bietet Software und Beratung
[01.09.2025] Mit ClimateView bietet regio iT den Kommunen ein neues Klimaschutzmanagement-Tool an. Die Software-as-a-Service-Lösung bildet die gesamte Treibhausgasbilanz einer Kommune ab, geplante Maßnahmen können einer Wirtschaftlichkeitsanalyse unterzogen werden. Die Software ergänzend steht fachlich fundierte Beratung aus dem regio iT Partnernetzwerk zur Verfügung. mehr...
Dataport: Auf dem Weg zum Register-as-a-Service
[26.08.2025] IT-Dienstleister Dataport konnte im Innovationswettbewerb Register-as-a-Service überzeugen und entwickelt nun mit den Unternehmen Edgeless Systems, HSH Software- und Hardware und Adesso sowie dem IT-Verbund Schleswig-Holstein (ITV.SH) den Prototyp für ein cloudbasiertes Melderegister. mehr...
Schleswig-Holstein: Landesdatennetz für alle
[21.08.2025] Schleswig-Holstein will ein umfassendes Landesdatennetz schaffen, das den Austausch von Verwaltungsdaten zwischen Behörden verschiedener Ebenen – auch länder- und staatenübergreifend – ermöglicht. Kommunen sollen mit wenig Aufwand und unter Berücksichtigung bestehender IT an die Landesinfrastruktur andocken können. mehr...
Melderegister: Cloudbasierte Lösung in Arbeit
[21.08.2025] Die Anstalt für Kommunale Datenverarbeitung in Bayern (AKDB) entwickelt mit IT-Dienstleister Komm.ONE, den Unternehmen Scontain und H&D sowie den Städten München, Augsburg, Ulm und Heidelberg eine cloudbasierte Lösung für das Melderegister. Sie bilden eines von drei Umsetzungskonsortien, die die FITKO und GovTech Deutschland im Wettbewerb Register-as-a-Service (RaaS) ausgewählt haben. mehr...
Hessen: Sechs Städte setzen digitale Impulse
[20.08.2025] Mit einem neuen Projekt führen die Städte Fulda, Gießen, Limburg, Marburg, Offenbach und Wetzlar ihre interkommunale Zusammenarbeit fort. HessenNext soll unter anderem durch Augmented Reality, Digitalisierungslabore und den Ausbau des Sensorennetzwerks Impulse für smarte Kommunen setzen. mehr...
OpenCloud: Als Android-App verfügbar
[19.08.2025] Die Open-Source-Plattform OpenCloud ist jetzt auch als Android-App verfügbar. Die Lösung kann bereits im Browser sowie als Desktop-App für Windows, macOS und Linux genutzt werden. Zudem ist sie als iOS-App verfügbar. mehr...


















