MarburgAufenthaltstitel online beantragen

Auf der Marburger Digitalplattform stehen den Bürgerinnen und Bürgern rund 60 Online-Dienste zur Verfügung.
(Bildquelle: Stefanie Profus, i.A. der Stadt Marburg)
Aufenthaltstitel zur Erwerbstätigkeit, zum Familiennachzug sowie zu Ausbildungs- und Studienzwecken können in Marburg jetzt online beantragt werden. Wie die Kommune in Hessen mitteilt, bietet die Ausländerbehörde diese Dienste über die Digitalplattform der Stadt an. Bereits seit Sommer können Geflüchtete aus der Ukraine online Aufenthaltstitel beantragen. Nun können fast 70 Prozent der Personen mit befristeten Aufenthaltstiteln deren Erteilung oder Verlängerung online beantragen.
Bereits mit einem früheren Digitalisierungsprojekt hatte die Ausländerbehörde nach Angaben der Stadt Erfolg: Seit April 2021 können die Bürgerinnen und Bürger Verpflichtungserklärungen online beantragen und bezahlen. Wer die Online-Ausweisfunktion des Personalausweises nutze, spare sich den Weg zur Behörde damit gänzlich. Rund zwei Drittel der seitdem ausgestellten Verpflichtungserklärungen seien vorab online beantragt worden. Ist der Gang zum Amt unerlässlich, so können für die Ausländerbehörde nun außerdem vorab online Termine vereinbart werden.
„Es wird immer wichtiger, behördliche Angelegenheiten auch online erledigen zu können“, sagt Oberbürgermeister Thomas Spies. „Die Stadt Marburg hat noch vor der Corona-Krise begonnen, mehr und mehr Dienstleistungen auch online zur Verfügung zu stellen – sogar mit Bezahlfunktion.“ Die Kommune befindet sich laut eigenen Angaben seit dem Jahr 2018 in einem kontinuierlichen Prozess der Digitalisierung der Verwaltungsarbeit. Ziel sei es dabei, Prozesse für die Bürgerinnen, Bürger sowie die Behörden selbst zu vereinfachen. 60 Online-Dienste biete sie mittlerweile an, darunter die Gewerbeanmeldung, einen Barrieremelder, die Bußgeldanhörung, den Ferienpass, die Beantragung eines Führungszeugnisses, Fundsachen, Mahnungen oder die Bestellung von Stadtschriften. Seit dem Jahr 2020 sind die Online-Services an einem Ort – der kommunalen Digitalplattform – gebündelt. Ein Bewerbungsportal stellt Marburg ebenfalls zur Verfügung.
Bremerhaven: Ferienpass jetzt digital
[04.07.2025] Der Ferienpass der Stadt Bremerhaven ist ab diesem Jahr nicht mehr als gedrucktes Heft, sondern als reines Onlineangebot erhältlich. mehr...
Lienen: Grünflächenpatenschaft online übernehmen
[27.06.2025] Über ein neues Bürgerbeteiligungsportal können sich Bürger der nordrhein-westfälischen Gemeinde Lienen die Patenschaft für eine öffentliche Grünfläche sichern. mehr...
München: Neue Services für den Mängelmelder
[25.06.2025] Münchens Meldeportal ist um zwei neue Funktionen erweitert worden: Ab sofort können dort auch Schrottautos auf öffentlichen Straßen und beschädigte politische Plakate gemeldet werden. Karteneinträge und Fotos erleichtern das Auffinden der Schadensstelle. mehr...
KAAW: Gemeinsam zur OZG-Umsetzung
[26.05.2025] Im Münsterland wurden in interkommunalen Gemeinschaftsprojekten medienbruchfreie Prozesse nach einheitlichen Standards umgesetzt. Das Serviceportal.Münsterland erlaubt es, Verwaltungsleistungen einschließlich Zahlung online abzuwickeln – aber auch, direkt mit Behörden zu kommunizieren. mehr...
Märkischer Kreis: Neustart im Web
[23.05.2025] Modern, übersichtlich und bürgerfreundlich ist der neue Webauftritt des Märkischen Kreises. Als lebendes Projekt soll die Plattform fortdauernd weiterentwickelt werden. Das zugrunde liegende CMS erleichtert der Verwaltung die Pflege des Portals. mehr...
Halle (Saale): Barrierefreiheit erweitert
[21.05.2025] Inhalte des Internetauftritts der Stadt Halle (Saale) können jetzt auch in Leichter Sprache und Gebärdensprache abgerufen werden. Die Kommune setzt hierbei unter anderem auf Künstliche Intelligenz. mehr...
München: Integreat erweitert
[16.05.2025] Das Informationsportal Integreat, das Geflüchteten und Neuzugewanderten in München das Ankommen erleichtern soll, wird fünf Jahre alt. Zum Jubiläum erfolgte eine Erweiterung auf insgesamt 20 Sprachen sowie die Integration einer KI-gestützten Chat-Schnittstelle. mehr...
ITEBO: Mehr Service für Unternehmen
[13.05.2025] Mit dem Modul OR-MUK wird das Serviceportal OpenR@thaus von Anbieter ITEBO jetzt auch für Unternehmen zugänglich. Die Anmeldung erfolgt via MUK (Mein Unternehmenskonto). mehr...
Neu Wulmstorf: Sprache leicht gemacht
[12.05.2025] Die Gemeinde Neu Wulmstorf in Niedersachsen verwendet ein CMS, bei dem eine KI Texte direkt in Leichte Sprache überträgt. Menschen mit kognitiven Einschränkungen oder geringen Sprachkenntnissen erhalten so einen Zugang zu kommunalen Informationen. mehr...
Freiburg: Online mehr Service
[09.05.2025] Wohnsitz melden, Bewohnerparkausweis beantragen oder Kfz zulassen: Alles das ist in Freiburg online möglich. Insgesamt 399 Dienstleistungen bietet die Stadtverwaltung digital an. 2.000 Personen haben ihren Wohnsitz online umgemeldet. mehr...
Düsseldorf: Eheanmeldung digital
[08.05.2025] In Düsseldorf kann die Ehe ab sofort auch elektronisch angemeldet werden. Der digitale Traukalender hat sich bereits etabliert. mehr...
Essen: NFK für mehr Bürgerservice
[30.04.2025] Als erste Kommune in Nordrhein-Westfalen setzt die Stadt Essen die Nationale Feedback-Komponente ein. Damit soll die Nutzerfreundlichkeit bei Onlinediensten erhöht werden. Zudem werden Anforderungen der Single-Digital-Gateway-Verordnung erfüllt. mehr...
Aachen: Kaiserstadt mit neuer Website
[29.04.2025] Nach einem umfassenden Relaunch präsentiert sich die städtische Webseite aachen.de seit Montag mit neuem Design, verbesserter Struktur und modernisierter technischer Basis – samt neuer Suchfunktion und Veranstaltungskalender. mehr...
Potsdam: KI für Wohngeld
[24.04.2025] Die Stadt Potsdam startet eine KI-unterstützte Wohngeld-Antragsbearbeitung – testweise für zwei Monate. Bei erfolgreicher Erprobung könnte dem Land Brandenburg eine funktionierende KI-Lösung zur landesweiten Implementierung in den Wohngeldbehörden zur Verfügung gestellt werden. mehr...
Ahaus: Zentraler Zugang per SuperApp
[23.04.2025] Eine App, die alle lokalen Dienstleistungen, Angebote, Veranstaltungen und Verwaltungsservices umfasst, bietet die Stadt Ahaus ihren Bürgerinnen und Bürgern an. Ein KI-gestützter Agent weist ihnen den Weg durch die mehr als 4.000 Anwendungen. Sie können zudem mit den zuständigen Stellen kommunizieren oder Anliegen übermitteln. mehr...