OldenburgDigitale Dienste kommen gut an
Ob Reisepass, Hundesteuer oder Sperrmüll: Im Serviceportal der Stadt Oldenburg stehen (Stand: Februar 2024) mittlerweile 181 Online-Dienstleistungen zur Verfügung, zudem können Zahlungen digital getätigt und Termine vereinbart werden. Wie die Stadtverwaltung berichtet, kamen die digitalen Dienstleistungen auch 2023 gut bei den Bürgerinnen und Bürgern an und erzielten 778.000 Besuche und über 1,7 Millionen Seitenansichten. Im Schnitt habe das Serviceportal im vergangenen Jahr über 2.100 Besuche pro Tag verbucht, dabei sei das Smartphone mit 60,8 Prozent das beliebteste Endgerät gewesen, um Online-Services in Anspruch zu nehmen. Bei den Dienstleistungen mit Bezahlmöglichkeit seien erstmalig mehr als 35.000 Zahlungen zu verzeichnen; beliebteste und meist genutzte elektronische Zahlungsmethode sei dabei PayPal mit rund 80 Prozent. Am häufigsten wurden nach Angaben der Stadt Oldenburg klassische Dienstleistungen, wie Urkunden, Sperrmüll oder Infektionsschutzbelehrungen elektronisch bezahlt.
Oberbürgermeister Jürgen Krogmann freut sich über die Entwicklung: „Das Serviceportal ist ein zentraler Baustein unserer Digitalisierungsstrategie (43095+wir berichteten). Es ist gemeinsam mit dem ServiceCenter ein direkter und kurzer Draht zur Stadtverwaltung.“
Um den Bürgerinnen und Bürgern den Zugang zu Verwaltungsdienstleitungen noch komfortabler zu gestalten, wird das Serviceportal laut Stadtverwaltung kontinuierlich erweitert und an Antragsprojekten wie der elektronischen Wohnsitzanmeldung gearbeitet. Ganz oben auf der Liste stehe derzeit die Anbindung an das neue Bürgerkonto des Bundes (BundID), welches ab April das niedersächsische Servicekonto ablösen wird. Die digitale Fahrzeugzulassung iKfz konnte durch die Verknüpfung mit einem weiteren neuen Konto realisiert werden: Mein Unternehmenskonto (MUK) ermöglicht Firmen und Großkunden das An-, Ab- und Ummelden von Fahrzeugen.
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