MönchengladbachFortschritte bei der Digitalisierung
Im Dezember 2018 wurde die Digitalisierungsstrategie der Stadtverwaltung Mönchengladbach vom Rat der Stadt beschlossen. Mit der inzwischen vierten Fortschreibung der Digitalisierungsstrategie hat der Fachbereich Organisation und IT, unter dessen Federführung die Umsetzung erfolgt, jetzt den aktuellen Sachstand und einen Ausblick vorgelegt. Die nordrhein-westfälische Kommune betont ausdrücklich, dass es bei der Umsetzung der Digitalisierungsstrategie nicht allein darum gehe, Anforderungen aus Onlinezugangsgesetz (OZG) und E-Government-Gesetz zu befolgen. Vielmehr stünden die Bedürfnisse der Menschen, die in Mönchengladbach leben oder die in der Stadtverwaltung arbeiten, im Fokus.
Dieser Anspruch zeige sich am deutlichsten beim ServicePortal MG, einem Großprojekt, das im Januar 2020 erstmals online ging (wir berichteten). Seitdem habe sich die Anzahl der verfügbaren Verwaltungsleistungen verzehnfacht. Die Verwaltung verzeichne allmonatlich über 50.000 qualifizierte Seitenaufrufe im Serviceportal und den Eingang von mehreren Tausend Anträgen – die Tendenz sei weiterhin steigend, teilt die Stadt mit.
Software-Lösung zur Kommunikation und Zusammenarbeit
Viele der Umsetzungsprojekte der Digitalisierungsstrategie seien auch auf eine Verbesserung interner Abläufe und die Entlastung der Mitarbeitenden ausgerichtet. So werde mit Einführung der E-Akte eine rechtssichere digitale Schriftgutverwaltung realisiert, die gleichzeitig Arbeitserleichterungen mit sich bringe und mobiles Arbeiten ermögliche.
Nach dem Abschluss eines europaweiten Vergabeverfahrens laufe zudem die Einführung einer Software-Plattform, über die alle Verwaltungsmitarbeitende zukünftig geräteunabhängig telefonieren, Video- und Web-Konferenzen abhalten sowie Kurznachrichten austauschen können. Um welche Lösung es sich handelt, gab die Stadt in ihrer Meldung nicht an. Auch die Telefonzentrale sowie verschiedene Callcenter der Stadtverwaltung sollen mit neuer Software ausgestattet werden. Damit werde nicht zuletzt die Voraussetzung für virtuelle Behördenbesuche über Videotelefonie geschaffen.
All diese Maßnahmen sollen nicht nur die Erreichbarkeit der Verwaltung verbessern, sondern auch moderne Arbeitsplatzkonzepte wie Desksharing und mobiles Arbeiten weiter unterstützen. Trotz aller Fortschritte habe die Verwaltung aber noch einen langen Weg vor sich, bei dem den Verwaltungsmitarbeitenden in der Umstiegsphase viel zugemutet werde, sagt Michael Laakmann, Programmleiter Digitalisierung der Stadt Mönchengladbach. Positives Feedback zeige aber, dass die Stadt auf einem guten Weg ist.
Augsburg: App in die Stadt
[10.11.2025] Einen übersichtlichen, mobilen Zugriff auf Bürgerservices, aktuelle Öffnungszeiten, Echtzeitdaten aus der Innenstadt, digitale Karten sowie Warnmeldungen und News nach persönlichem Interesse – all das bietet die neue App der Stadt Augsburg. Die vielseitige Alltagsbegleiterin basiert auf einer Open-Source-Lösung. mehr...
Klimafolgenanpassung: Klimainformationssystem für Mitteldeutschland
[06.11.2025] Das Regionale Klimainformationssystem ReKIS ist die zentrale Plattform zur Bereitstellung von Daten, aufbereiteten Klimainformationen und weiteren Wissensquellen zum Thema Klimawandel für Kommunen in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Nun wurde das Portal modernisiert. mehr...
Portale: NOLIS und KERN bündeln Kräfte
[29.10.2025] Seit fast einem Jahr arbeiten die Teams vom E-Government-Spezialisten NOLIS und dem Projekt KERN eng zusammen. Nun haben die Partner eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet, mit der diese Zusammenarbeit weiter vertieft wird. mehr...
Trier: Starkregenkarten aktualisiert
[17.10.2025] In der Region Trier besteht in den kommenden Jahren ein erhöhtes Risiko für Starkregenereignisse. Damit Bürger mögliche Gefahren besser einschätzen können, hat die Stadt Trier jetzt ihre Starkregenkarten im Web aktualisiert. mehr...
Braunschweig: Gewerbestandorte in 3D
[14.10.2025] In Braunschweig sind Gewerbeflächen aller Art jetzt über ein neues Standortportal im Internet einsehbar. Indem das digitale Stadtmodell integriert wurde, lassen sich alle Flächen in einer 3D-Umgebung darstellen. mehr...
Gütersloh: Digitalisierungsfortschritt im Blick
[09.10.2025] Die Stadt Gütersloh hat ein digitales OZG-Dashboard vorgestellt, das den Stand ihrer Verwaltungsdigitalisierung transparent macht. Es zeigt, welche Leistungen bereits online verfügbar sind, welche sich in Umsetzung befinden und wo künftig neue Angebote entstehen sollen. mehr...
Onlineservices: Bayern ist spitze
[29.09.2025] Die E-Government-Nutzungszahlen in Bayern befinden sich auf einem Rekordniveau: Die AKDB verzeichnet zehn Millionen Online-Anträge seit 2023. Die Open-Source-Plattform FRED zeigt zudem eine hohe Zufriedenheit bei den Nutzern. mehr...
OpenR@thaus: Medienbrüche reduzieren per Modul
[23.09.2025] Antragsdaten ohne Medienbrüche und Zwischenschritte sofort dort nutzen, wo sie gebraucht werden – ein neues Modul für die Serviceportal-Lösung OpenR@thaus des Herstellers ITEBO soll genau das ermöglichen. Das Modul unterstützt bereits zahlreiche Fachverfahren. mehr...
Iserlohn: Einfach zu finden
[03.09.2025] Über einen neuen Internetauftritt verfügt jetzt die Stadt Iserlohn. Eines der Ziele der Neugestaltung war es, die Struktur der Seite zu verschlanken und zu vereinfachen. Barrierefreiheit und responsives Design spielten ebenfalls eine Rolle. mehr...
Osnabrück: Neue App bündelt Verwaltungsservices
[20.08.2025] Mit Entsorgungsinformationen, Mängelmelder, Nachrichten aus der Stadtverwaltung und einer interaktiven Karte zu wichtigen Orten ist die neue Osnabrück-App an den Start gegangen. Sukzessive soll sie die Inhalte anderer Osnabrücker Websites und Apps zentral bereitstellen und so zum digitale Einstiegspunkt zur Stadt werden. mehr...
Gütersloh: Integrationsrat informiert mehrsprachig
[15.08.2025] Der Integrationsrat der Stadt Gütersloh hat sein digitales Informationsangebot erweitert. Die Internetseite ist nun in 55 Sprachen verfügbar. mehr...
Baden-Baden: Einführung der Plattform Baupilot
[11.08.2025] Baden-Baden führt das digitale Bauplatzportal Baupilot ein. Bauinteressierte können sich dort über städtische Baugebiete und Immobilien informieren, Bewerbungen online einreichen und an einem transparenten, chancengleichen Vergabeprozess teilnehmen. mehr...
Berlin: Über 400 Onlineservices verfügbar
[07.08.2025] Berlin bietet jetzt mehr als 400 digitale Verwaltungsdienstleistungen an. Zuletzt hinzugekommen sind unter anderem die Verlängerung des Bewohnerparkausweises, die Meldung von zweckentfremdetem Wohnraum und die Beantragung einer Baugenehmigung im vereinfachten Verfahren. mehr...
Oldenburg: Städtisches Serviceportal wächst
[06.08.2025] Eine Meldebescheinigung beantragen, den Wohnsitz ummelden oder eine Geburtsurkunde anfordern – immer mehr Bürgerinnen und Bürger Oldenburgs nutzen das städtische Serviceportal, um solche Anliegen digital zu erledigen. mehr...
Materna: Mehr digitale Souveränität für Behörden
[05.08.2025] Materna stellt die Verwaltungsplattform Tremonia DXP auf openCode bereit. Die Lösung besteht aus bewährten Open-Source-Komponenten und soll es Behörden ermöglichen, Internetauftritte, Fachanwendungen und Intranets skalierbar und ohne proprietäre Abhängigkeiten umzusetzen. mehr...



















