Bremen/HamburgGemeinsame Sache bei GDI

Bremen und Hamburg besiegeln weitere Zusammenarbeit im Bereich Geodaten-Infrastruktur.
v.l.: Amtsleiter Ulrich Gellhaus von GeoBremen und Rolf-Werner Welzel, Geschäftsführer des Landesbetriebs Geoinformation und Vermessung (LGV) Hamburg.
(Bildquelle: LGV Hamburg)
Die Freie und Hansestadt Bremen, vertreten durch das Landesamt für Kataster – Vermessung – Immobilienbewertung – Informationssysteme (GeoBremen), und die Freie und Hansestadt Hamburg, vertreten durch den Landesbetrieb Geoinformation und Vermessung (LGV), haben beschlossen, ihre Geodaten-Infrastrukturen (GDI) auf eine gemeinsame technische Plattform zu heben. Wie die beiden Partner mitteilen, ist die Kooperation der beiden Länder in diesem Themenbereich nicht ganz neu, da man sich schon die technische Plattform zur Eingabe und Verbreitung von Metadaten teile. Durch die Kooperation mit den Bundesländern Bremen, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt sei man im MetadatenVerbund bereits seit dem Jahr 2015 gemeinsam aktiv und über die Adresse www.metaver.de erreichbar und verbunden.
Grundlage für die jetzt geschlossene Vereinbarung ist die EU-Richtlinie INSPIRE, welche gesetzliche Vorgaben zum Aufbau einer GDI vorgibt, die in Deutschland sowohl durch ein Bundesgesetz als auch durch entsprechende Ländergesetze umgesetzt werden. Bremen und Hamburg sind dabei nach eigene Angaben in der Lage, mit Dataport einen gemeinsamen Dienstleister im IT-Umfeld zu haben, der die technische Basis für die Kooperation zur Verfügung stellt.
Wie die beiden Länder weiter mitteilen, wird dem Land Bremen im Rahmen der GDI-Kooperation die Nutzung der bislang allein dem LGV Hamburg zur Verfügung stehenden Server-Infrastruktur zur Bereitstellung von Geodaten und Geodatendiensten ermöglicht. Das System stelle dabei die Veröffentlichung von transformierten und nicht transformierten INSPIRE-Daten sicher, indem die strukturiert in Datenbanken vorgehaltenen Geodaten über standardisierte Geodatendienste (Darstellungs- und Download-Dienste) im Internet verfügbar gemacht werden. Außerdem ermögliche das Verfahren die Veröffentlichung von weiteren Geodatendiensten des Landes Bremen im Internet. Durch die Zusammenlegung entstünden für beide Länder Synergieeffekte, die in wirtschaftlicher und organisatorischer Hinsicht von Bedeutung seien.
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