Montag, 9. Dezember 2024

BraunschweigInteraktive Tafeln für jedes Klassenzimmer

[27.05.2024] Mit der vierten Fortschreibung des Medienentwicklungsplans setzt die Stadt Braunschweig den Ausbau der digitalen Lernumgebungen fort. Im Fokus steht unter anderem die Ausstattung aller Klassen- und Fachräume mit interaktiven Tafeln bis zum Jahr 2029.

Die Stadt Braunschweig will die Ausstattung ihrer Schulen mit zeitgemäßen digitalen Geräten und Infrastruktur weiter verbessern. Dazu hat die Verwaltung den Ratsgremien nun das mittlerweile fünfte Maßnahmenpaket im Rahmen des städtischen Medienentwicklungsplans vorgeschlagen. Im Zeitraum von 2025 bis 2029 sollen dafür etwa 41,1 Millionen Euro zur Verfügung stehen. Den Schwerpunkt des Pakets bildet die Ausstattung aller Klassen- und Fachräume mit interaktiven Tafeln bis 2029. Darüber hinaus sollen die Beschaffung von mobilen Endgeräten und Desktop-PCs sowie der Support der wachsenden digitalen Infrastruktur weiter ausgebaut werden.
„Die Anforderungen an den Datendurchsatz der Netze steigen seit Jahren ebenso wie die an die Ausstattung der Klassenräume“, erklärt dazu Braunschweigs Schuldezernentin Christina Rentzsch. „Mit der vierten Fortschreibung des Medienentwicklungsplans nehmen wir insbesondere die flächendeckende Ausstattung mit interaktiver Technik in den Blick.“
Zudem sollen die Schulen weitere mobile Endgeräte erhalten, mit denen die Schülerinnen und Schüler im Unterricht arbeiten können. Ein Zusatzbudget soll nach Angaben der Stadt Braunschweig für die medientechnische Ausstattung in Werkstätten und Laboren der Berufsbildenden Schulen vorgesehen werden, weitere Budgets sollen für Software-Beschaffung und -Anmietung durch die Schulen und digitale Medientechnik für Schülerinnen und Schüler mit Behinderung sorgen.
„Wir wissen noch nicht, wie der Bund und das Land die Digitalisierung der Schulen künftig fördern werden“, so Rentzsch. „Damit wir beim Ausbau jedoch weiter vorankommen und die Qualität des Unterrichts sichern, bringen wir weitere Verbesserungen auf den Weg. Wir bauen darauf, dass zukünftig weitere Förderungen durch Bund und Land erfolgen werden.“





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