Mittwoch, 10. September 2025

SchwerteKnöllchen via Serviceportal bezahlen

[24.07.2020] Eine wachsende E-Government-Plattform bietet die Stadt Schwerte ihren Bürgern an. Neuerdings können die darüber beispielsweise zu einem Anhörungsschreiben des Ordnungsamts Stellung beziehen oder ein Knöllchen direkt online bezahlen.
Tristan Richter

Tristan Richter, Digitalisierungsbeauftragter der Stadt Schwerte, präsentiert das E-Government-Serviceportal der Kommune.

(Bildquelle: Stadt Schwerte (Archiv) / Ingo Rous)

Dank Online-Serviceportal können sich die Bürger der Stadt Schwerte für einige Behördenangelegenheiten den Gang zum Amt bereits sparen. Und auch die Bezahlung von Verwaltungsleistungen wird durch digitale Lösungen erleichtert. So können jetzt beispielsweise Knöllchen online bezahlt werden. Wie die Stadt in Nordrhein-Westfalen mitteilt, werden die Anhörungsschreiben des Ordnungsamts dazu seit Juli 2020 mit zwei QR-Codes ausgestattet. Beim ersten Code handle es sich um einen Girocode, der die Übernahme der Zahlungsdaten in eine Onlinebanking App ermögliche. Der zweite Code führe direkt zum Online-Anhörungsbogen. Dort können die Bürger zu der ihnen zur Last gelegten Ordnungswidrigkeit Stellung beziehen oder das Bußgeld direkt mit Kreditkarte, giropay oder paydirect bezahlen. Kurzfristig sollen laut Schwerte auch die Mahnungen des Amtes für Finanzen mit einem QR-Code ausgestattet werden, der die Bezahlung im Serviceportal ermöglicht. E-Government sei hier das Zauberwort, um das sich in Schwerte immer mehr drehe. „Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen erhalten damit einen unkomplizierten und zeitlich unabhängigen Zugang zu den Leistungen unserer Verwaltung“, sagt Bürgermeister Dimitrios Axourgos. Auch wird das Verwaltungshandeln schneller und kostengünstiger, heißt es vonseiten der Stadt weiter. Tatsächlich nehmen immer mehr Bürger das E-Government-Portal in Anspruch. Im Juni 2020 habe es 77 neu registrierte Benutzer, insgesamt 79 Online-Anträge und 62 elektronische Bezahlvorgänge verzeichnet. Diesen Trend sehe die Stadtverwaltung als Ansporn und arbeite bereits an zusätzlichen Online-Diensten.





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