Nordrhein-WestfalenLandesweites Gründachkataster
Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) hat jetzt sein neues Gründachkataster für Nordrhein-Westfalen vorgestellt. Wie das an dem Projekt beteiligte Unternehmen IP Syscon mitteilt, soll das Kataster landesweit dazu beitragen, die Anzahl an begrünten Dächern zu erhöhen. Es informiere Stadtplaner, Architekten und Eigentümer darüber, inwieweit Dachflächen für eine Begrünung geeignet seien. Basierend auf Praxiserfahrungen erhalten sie außerdem Anhaltspunkte zu den voraussichtlichen Kosten. Des Weiteren erfahren sie vom vielfältigen Nutzen begrünter Dächer, zum Beispiel über ihren Beitrag für ein angenehmes Stadtklima, ihr Regenwasser-Rückhaltevermögen sowie ihr jeweiliges CO2- und Staubbindungspotenzial. An die konkreten örtlichen Gegebenheiten und die spezifischen klimatischen Bedingungen angepasste Listen geeigneter Pflanzen runden das Informationsangebot ab.
LANUV-Präsident Thomas Delschen sieht in dem Kataster ein neues Werkzeug für die Planung von konkreten Klimaanpassungsmaßnahmen: „Es zeigt uns, dass sich jeder dritte Quadratmeter Dach in NRW als potenzielle Grünfläche eignet. Jede Grünfläche fungiert dabei als kleine natürliche Klimaanlage, mit der vor allem in unseren stark versiegelten Großstädten das Mikroklima verbessert werden kann.“
IP Syscon zufolge belegt das Kataster das vielfach noch ungenutzte Potenzial für die Dachbegrünung von insgesamt über 400 Quadratkilometern Grünfläche auf den nordrhein-westfälischen Dächern – das entspricht in etwa der Fläche der Stadt Köln.
Das landesweite Gründachkataster wurde realisiert vom LANUV mit Unterstützung von IP Syscon in Kooperation mit EFTAS Fernerkundung. IP Syscon analysierte das Gründachpotenzial der über elf Millionen Gebäude in ganz Nordrhein-Westfalen.
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