Sachsen-AnhaltMehr Digitalisierung in der Bildung
Bis Ende 2020 sollen alle Schulen in Sachsen-Anhalt mit Glasfaserleitungen an das schnelle Internet angeschlossen sein. Das hat jetzt die Landesregierung im Rahmen der zweiten Sitzung des Digitalisierungskabinetts festgelegt. Wie die Staatskanzlei des Landes Sachsen-Anhalt mitteilt, umfasst dieses Ziel nicht nur alle Schulformen, sondern auch Schulen in freier Trägerschaft. „Um alle Schulen im Land mit Glasfaser zu erschließen, setzen wir auf eine abgestimmte Strategie“, erklärt Digitalisierungsminister Professor Armin Willingmann. „Nach einer Machbarkeitsuntersuchung bis Ende 2017 sollen zunächst im Zuge der derzeit laufenden Breitband-Ausbau-Maßnahmen möglichst viele Schulen angebunden werden. Hier setzen wir neben dem Einsatz von Fördermitteln auch auf einen Eigenbeitrag der Telekommunikationsunternehmen, die ihre Kooperationsbereitschaft bereits signalisiert haben.“ Im nächsten Schritt könnten dann laut Willingmann Mittel aus dem von der Bundesregierung angekündigten DigitalPakt Schule genutzt werden, um die noch fehlenden Glasfaseranschlüsse zu schaffen. Bei der Realisierung des Vorhabens bauen die Landesministerien laut der Staatskanzlei auf eine enge Zusammenarbeit mit Gemeinden, Kreisen, kreisfreien Städten und freien Schulträgern. Ein Landeskonzept zur „Bildung in der digitalen Welt durch den Einsatz digitaler Medien und Werkzeuge an den Schulen des Landes Sachsen-Anhalt“ stellte zudem Bildungsminister Marco Tullner vor. „Der kompetente Umgang mit modernen Informations- und Kommunikationstechnologien stellt heute neben Lesen, Schreiben und Rechnen eine vierte Kulturtechnik dar“, erläutert Tullner. Das Lernen mit und über Medien und der Prozess der Digitalisierung müssten daher zu einem selbstverständlichen Bestandteil von Schule und Unterricht werden. „Wir laden alle Beteiligten dazu ein, über dieses Konzept zu diskutieren“, so Tullner. „Parallel dazu werden die Fachlehrpläne fortgeschrieben und wir starten eine Aus- und Fortbildungsinitiative zum fachübergreifenden und fachintegrativen Einsatz von digitalen Medien, Technologien und Werkzeugen.“ Das Konzept soll laut der Staatskanzlei bis zum Schuljahr 2018/2019 verbindlich werden.
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