IbbenbürenMehr online bezahlen

Ibbenbüren: Etablierung der Online-Bezahlplattform ist reibungslos verlaufen.
Stadtkassenleiterin Miriam Niehaus und Peter Freitag, Kopf der städtischen IT-Abteilung
(Bildquelle: Stadt Ibbenbüren / André Hagel)
Die Stadt Ibbenbüren in Nordrhein-Westfalen bietet ihren Bürgern seit nunmehr einem halben Jahr an, den Zahlungsverkehr mit ihr schnell und unkompliziert zu handhaben. Wie die Stadtverwaltung berichtet, wurden über eine eigens eingerichtete Online-Bezahlplattform mittlerweile mehr als 200 direkte elektronische Zahlungseingänge verbucht. „Jeden Tag greifen Bürger auf die Möglichkeit zurück, online direkt an uns zu überweisen“, bestätigen Peter Freitag, Kopf der städtischen IT-Abteilung, und Stadtkassenleiterin Miriam Niehaus.
Gestartet wurde der neue Bürgerservice nach Angaben der Stadt Ibbenbüren mit der Möglichkeit, Parkknöllchen sowie Urkunden beim Standesamt online zu begleichen. Mit Giropay, PayPal, Paydirekt sowie Optionen für eine Zahlung per Kredit- oder EC-Karte werden den Bürgern fünf Wege der digitalen Kostenbegleichung angeboten. PayPal habe sich hierbei schnell als Alpha-Lösung für viele Nutzer erwiesen, heißt es vonseiten der Stadtverwaltung: 110 Mal hätten die Bürgern diesen Zahldienst genutzt; die Sepa-Lastschrift komme auf die Hälfte dieses Wertes. Kreditkarten kamen rund 30 Mal zum Einsatz, der Giropay-Dienst wurde zehnmal in Anspruch genommen.
Egal auf welchem Weg – in jedem Fall bedeutet das Online-Verfahren für die Stadtverwaltung ein hohes Maß an Verlässlichkeit: „Ich habe noch keinen Fall erlebt, in dem das Geld nicht gekommen wäre“, meint Miriam Niehaus. Die Stadt Ibbenbüren will die Online-Bezahloptionen daher künftig deutlich ausweiten. Konkret geplant ist laut Stadtverwaltung etwa, die Bescheide für Grund-, Gewerbe- und Hundesteuer mit QR-Codes für eine Ruckzuck-Online-Überweisung auszustatten. „Das sind 12.000 bis 15.000 Überweisungsvorgänge“, haben Miriam Niehaus und Peter Freitag recherchiert. Auch die An- und Ummeldung von Gewerbe sowie Bußgeldbescheide für allgemeine Ordnungswidrigkeiten hat die Stadt im Blick.
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