LOGINEO NRWNachtragsvereinbarung unterzeichnet
Das Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen, der Landschaftsverband Rheinland (LVR) und das Kommunale Rechenzentrum Niederrhein (KRZN) haben eine Nachtragsvereinbarung zur Finalisierung von LOGINEO NRW unterzeichnet. „Wir wollen eine erstklassige Digitalisierung an den Schulen in Nordrhein-Westfalen und stellen diesen Anspruch auch an die digitale Arbeits- und Kommunikationsplattform LOGINEO NRW. Sie muss funktionsfähig und sicher sein, dann hilft sie unseren Schulen sowie den Lehrerinnen und Lehrern“, betont Staatssekretär Mathias Richter und ergänzt: „Wir haben heute mit unseren Projektpartnern den notwendig gewordenen Nachsteuerungsprozess abgeschlossen und nun eine vertragliche Einigung erreicht, um LOGINEO NRW technisch nachzubessern und ab Herbst 2018 schrittweise einzuführen. Nach dem Stopp von LOGINEO NRW durch das Schulministerium im Herbst 2017 haben wir intensiv an einer Lösung gearbeitet, die allen Beteiligten und allen Ansprüchen gerecht wird. Ich bin fest davon überzeugt, dass wir gemeinsam nun viele Hürden aus dem Weg geräumt haben und LOGINEO NRW erfolgreich einführen können.“
Wie das Schulministerium mitteilt, sollte LOGINEO NRW ursprünglich zum aktuellen Schuljahr eingeführt werden, konnte jedoch aufgrund technischer Probleme von der Medienberatung NRW nicht abgenommen werden. Das Ministerium hatte daraufhin die Einführung ausgesetzt und einen Gutachter mit der Analyse sowie einer möglichen Reorganisation des IT-Entwicklungsprojekts beauftragt. Darüber hinaus wurde mit den Projektpartnern bereits im Dezember 2017 eine Perspektiverklärung unterzeichnet, in der sie sich dafür ausgesprochen hatten, die bestehenden vertraglichen Verhältnisse durch eine Nachtragsvereinbarung neu zu gestalten.
Wie es in der Pressemitteilung weiter heißt, soll LOGINEO NRW in der Version 1.0 bis zum 12. Oktober 2018 durch das KRZN fertiggestellt sein, im Anschluss an eine erfolgreiche Abnahme durch das Schulministerium beginne eine fast viermonatige Pilotphase, in der die Plattform dem Personal von 20 Schulen zur Verfügung gestellt werde. Ab dem 4. Februar 2019 sei die schrittweise Umsetzung des Regelbetriebs geplant.
Das Gutachten hatte laut der Pressemeldung des Schulministeriums unter anderem gezeigt, dass nach der Reorganisation des IT-Entwicklungsprojekts die Projektrisiken ausreichend bearbeitet wurden, das Architekturkonzept im Hinblick auf die Stabilität bei perspektivisch hohen Nutzerzahlen validiert ist, die zu realisierenden Anforderungen klassifiziert und die Verantwortlichkeiten zur Realisierung eindeutig zugeordnet sind und somit eine Fertigstellung bis Mitte Oktober erreicht werden kann.
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