MaternaNeue Geschäftsausrichtung bis 2027
Die IT-Unternehmensgruppe Materna berichtet über ihre neu entwickelte Unternehmensstrategie. Die neue Strategie GRIP2 soll die Strategie Mission 2025 aus dem Jahr 2020 ersetzen, deren Ziele bereits vorzeitig erfüllt worden seien. Wie das Unternehmen bekannt gab, wird die darin angestrebte Umsatzverdopplung auf 700 Millionen Euro und die Verdoppelung der Zahl der Mitarbeitenden auf 5.000 bereits 2024 erreicht sein. Als weitere Gründe für die vorzeitige Neuausrichtung nennt Materna die gegenwärtigen geopolitischen Unwägbarkeiten, die anspruchsvolle wirtschaftliche Lage in Deutschland und den Fachkräftemangel. Dennoch soll der Fokus weiterhin auf Wachstum liegen: Bis 2027 strebt der Dortmunder IT-Dienstleister eine Milliarde Euro Umsatz an und will bei der Anwendung von KI in der öffentlichen Verwaltung und in privaten Unternehmen eine „uneingeschränkte Position als Marktführer“ einnehmen. Ziel sind die Top Drei Mit GRIP2 will sich Materna auf fünf Schwerpunkte fokussieren, um Marktchancen durch Innovation, Erschließung neuer Märkte und Synergien innerhalb der Unternehmensgruppe auszuschöpfen. So gibt Materna an, weiterhin über Marktniveau wachsen und bis 2027 einen Umsatz von einer Milliarde Euro sowie 7.500 Mitarbeitende erreichen zu wollen. Ziel sei der Aufstieg in die Top Drei der umsatzstärksten deutschen IT-Berater. Hinsichtlich der Mitarbeiterbindung legt die Materna-Gruppe verstärkten Fokus auf das Halten und Entwickeln von Beschäftigten, einschließlich Weiterentwicklung und gezielter Talentförderung. Als KI-Marktführer will Materna die Innovationskraft durch die Erprobung neuer Technologien und den Ausbau des Know-hows stärken. Zudem will Materna interne Strukturen und Prozesse modernisieren und optimieren. Vorgesehen ist eine integrierte Plattform für alle Gruppenmitglieder, um das Wachstum effektiv zu bewältigen. Ein nachhaltiges Wachstum soll durch Umsatzsteigerung und kostenbewusstes Management ermöglicht werden. Investitionen in Belegschaft, Infrastruktur und Zukäufe Um ihre Zukunftsfähigkeit zu sichern, investierte die Gruppe im Jahr 2023 insgesamt rund 60 Millionen Euro in den Zukauf des HR-Spezialisten projekt0708, den Aufbau der Belegschaft, Aus- und Weiterbildungen, den Aufbau des Vertriebs sowie in die Modernisierung von Standorten. Materna erhofft sich einen Wettbewerbsvorteil durch flexibles Reagieren auf Mitarbeiterpräferenzen in Verbindung mit hoher Arbeitgeberattraktivität. Dass das Konzept aufgeht, zeige das schnelle Belegschaftswachstum: 2023 kamen 750 Mitarbeitende hinzu, im Vorjahr waren es 500. Gut positioniert hat sich die Gruppe durch gezielte Stärkung mittels strategischer Zukäufe, Partnerschaften und der Einführung einer neuen Marke im Bereich Cyber-Security (wir berichteten). Bedeutende Umsätze aus realen Projekten mit namhaften Partnern – darunter Aleph Alpha (wir berichteten) und Microsoft (OpenAI) – konnten nach Unternehmensabgaben im Bereich KI erwirtschaftet werden. In der Materna Generative AI Factory werden die AI-Kompetenzen der Gruppe gebündelt. Die Factory liefert bereits einen umfassenden Baukasten für KI-Lösungen, einschließlich Assistenzsystemen, intelligenten Verwaltungsportalen und Fachverfahren für Behörden. Materna will das Know-how und das Angebot im Bereich KI schnell weiter ausbauen. Die Generative AI Factory soll bei Materna als Leitbild für gruppenübergreifende Zusammenarbeit auch in anderen Technologiebereichen dienen.
conet: Klare Struktur, neue Marke
[04.12.2025] Mit einer klaren Unternehmensstruktur und einem Marken-Relaunch will sich der Full-Service-IT-Dienstleister conet jetzt noch gezielter auf aktuelle Marktanforderungen und die konkreten Kundenbedürfnisse in zentralen Digitalisierungsthemen ausrichten. Die Mitarbeitenden haben den Transformationsprozess mitgestaltet. mehr...
Fabrik19 / ekom21: Unkomplizierte Digitalisierung
[04.12.2025] Softwareentwickler Fabrik19 und Hessens größter kommunaler IT-Dienstleister ekom21 haben sich zu einer Entwicklungspartnerschaft zusammengeschlossen. Das Ziel: Kommunen sollen dank Low-Code-Plattform eigene Apps schneller aufbauen, besser anpassen und kosteneffizient umsetzen können. mehr...
Komm.ONE: Schulterschluss der IT-Dienstleister
[01.12.2025] Der baden-württembergische IT-Dienstleister Komm.ONE setzt strategisch auf Vernetzung und Kooperation. Ob im Bereich Verkehrswesen, bei der Registermodernisierung oder bei den Ausländerbehörden – die großen Digitalisierungsvorhaben der kommenden Jahre sollen länderübergreifend und mit gebündelter Expertise umgesetzt werden. mehr...
Baden-Württemberg: Weichen werden neu gestellt
[01.12.2025] Bei der 4IT-Verbandsversammlung vergangene Woche in der Kongresshalle Böblingen diskutierten Vertreterinnen und Vertreter der baden-württembergischen Kommunen über die digitale Zukunft der Verwaltung. Im Mittelpunkt stand die strategische Neuausrichtung des kommunalen IT-Dienstleisters Komm.ONE. mehr...
ParkHelp / Cleverciti: Umfassende Plattform für Parkleitsysteme
[27.11.2025] Cleverciti wird eine hundertprozentige Tochtergesellschaft von ParkHelp. Gemeinsam wollen die beiden Unternehmen eine cloudbasierte Plattform für Parkleitsysteme und das Parkplatzmanagement zur Verfügung stellen, sodass hier beispielsweise Kommunen sämtliche Parkflächen zentral managen können. mehr...
PD - Berater der öffentlichen Hand: Beratungsgesellschaft mit neuer Spitze
[06.11.2025] Wechselmann geht, von Haehling kommt: Die Inhouse-Beratung für den öffentlichen Sektor, PD bekommt zum November einen neuen (Co-)Geschäftsführer. Der Jurist von Haehling bringt langjährige Beratungsexpertise im privaten wie öffentlichen Sektor mit. mehr...
ekom21: Vom IT-Dienstleister zum Integrator
[28.10.2025] Im Gespräch mit Kommune21 beschreibt Martin Kuban, Geschäftsführer des hessischen IT-Dienstleisters ekom21, den tiefgreifenden Wandel, den die kommunale IT derzeit durchläuft. Er erläutert, warum technologische Modernisierung allein nicht ausreicht, welche Rolle Kooperationen und neue Denkweisen spielen. mehr...
AKDB: Wie viel IT bleibt im Rathaus?
[27.10.2025] Kooperation, KI und Cloud: Die AKDB sieht einen Paradigmenwechsel im kommunalen IT-Betrieb. Dies wurde im Rahmen eines Pressegesprächs mit den Vorständen Rudolf Schleyer und Gudrun Aschenbrenner auf der Messe Kommunale deutlich. mehr...
Komm.ONE: Neues Vorstandsmitglied berufen
[27.10.2025] Jörg Eberle rückt in den Vorstand von Komm.ONE auf. Er folgt auf Andreas Pelzner, der das Unternehmen Mitte Oktober verlassen hat. Der kommunale IT-Dienstleister will sich in den kommenden Jahren weiter zum Serviceanbieter für die digitale Verwaltung entwickeln. mehr...
DATEV: Public Sector unter neuer Leitung
[24.10.2025] Matthias Sommermann, Leiter des Geschäftsfelds Public Sector bei der Firma DATEV, geht in den Ruhestand. Sein Nachfolger Markus Munz kann auf viel Erfahrung mit Anwendern aus dem öffentlichen Bereich zurückgreifen. mehr...
MACH: Aus AG wird GmbH
[10.10.2025] Das Unternehmen MACH hat seine Rechtsform geändert. Die Umfirmierung der bisherigen AG zur GmbH hat strategische Gründe. mehr...
AKDB / Prosoz: Strategische Partnerschaft ist besiegelt
[09.10.2025] Ihre strategische Partnerschaft im Sozial-, Jugend- und Bauwesen haben die Anstalt für Kommunale Datenverarbeitung in Bayern (AKDB) und Prosoz nun offiziell unterzeichnet. Nach Zustimmung der Aufsichtsbehörden wird die AKDB-Tochter OTS mit Wirkung zum 1. Januar 2026 vollständig Teil der Prosoz-Familie. mehr...
Deutsche Telekom: Souveräne E-Signatur-Plattform
[08.10.2025] Die Deutsche Telekom präsentiert mit Magenta Security Sign eine souveräne E-Signatur-Plattform, die alle notwendigen Signaturverfahren für deutsche Verwaltungen enthält und deren Betrieb vollständig in Deutschland läuft. mehr...
ekom21: Service auf Augenhöhe
[30.09.2025] Die ekom21 steht Kommunen seit nunmehr 55 Jahren zur Seite und ist heute eines der größten BSI-zertifizierten kommunalen IT-Dienstleistungsunternehmen in Deutschland und für hessische Verwaltungen der zentrale Full-Service-Dienstleister. mehr...
POS Solutions: Übernahme durch Procilon
[16.09.2025] Das auf sichere Kommunikationslösungen spezialisierte Unternehmen Procilon hat das auf digitale Identifikation und sichere Onlinedienste spezialisierte Unternehmen POS Solutions übernommen. Damit erweitert Procilon sein Angebot zur Identitätsprüfung. mehr...

















