LinzOffen für Innovationen
Im Rahmen des Projektes Open-Commons-Region Linz will die österreichische Stadt nach eigenen Angaben Impulse für die frei zugängliche Nutzung und elektronische Verbreitung von Daten, Software, Lehr- und Lernmaterialien sowie anderen digital gespeicherten Inhalten geben. Zu den vorrangigen Zielen der Initiative gehöre es, Kosten zu reduzieren, Abhängigkeiten zu vermeiden, die Wirtschaft zu stärken sowie Transparenz und Rechtssicherheit herzustellen. In Linz und Umgebung soll somit laut einer Pressemeldung der Stadt das optimale Klima geschaffen werden, um innovative Ideen auf der Basis von Open Commons zu verwirklichen. Bereits geplant seien unter anderem ein Open-Data-Portal für öffentliche Datenbestände sowie die Einführung einer Open Source Software für das städtische Intranet. Darüber hinaus soll der Einsatz weiterer Open-Source-Anwendungen geprüft werden. In den Aufbauprozess der Open-Commons-Region sollen Bürger, Gebietskörperschaften, Interessenvertretungen, Unternehmen sowie Kultur- und Bildungseinrichtungen eingebunden werden. Sie sollen gemeinsam aus einem Fundus frei nutzbarer Daten und Dienste wiederum frei nutzbare neue oder verbesserte Güter schaffen. Die Open-Commons-Region Linz hebt sich nach Angaben der Stadt durch ihre universelle Sicht von vergleichbaren Aktivitäten anderer Kommunen ab. Die etwa in den Open-Source-Regionen Berlin, Nürnberg, Stuttgart oder Wien gewonnenen Erfahrungen will die Stadt Linz im Rahmen von Kooperationen nutzen.
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Open Source: Wettbewerb für Verwaltungen
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[20.02.2025] Das Open-Data-Portal der Stadt Frankfurt am Main basiert bisher auf einer eigenständigen Softwarelösung und zieht nun auf die Plattform des Statistikportals um. Das soll für mehr Transparenz und bessere Zugänglichkeit sorgen. mehr...
Open Data: Transparenz im Vergleich
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Kreis Darmstadt-Dieburg / Wetteraukreis: Plattform übernimmt Datenanalyse
[14.01.2025] Die Analyse von Sozialdaten wollen der Kreis Darmstadt-Dieburg und der Wetteraukreis erleichtern. Gemeinsam entwickeln sie eine Open-Data-Plattform, die interne Daten aus den Sozial- und Jugenddezernaten sowie öffentlich zugängliche Daten auf Knopfdruck kombiniert. mehr...
Bayern: Open-Data-Plattform wächst
[16.10.2024] Die von der Bayerischen Agentur für Digitales (byte) entwickelte Open-Data-Plattform open.bydata hat sich zu einem zentralen Bestandteil des Datenökosystems in Bayern entwickelt. Sie konnte sich nun im unabhängigen Ranking der Open Knowledge Foundation (OKF) in der Kategorie Datenportal auf Platz 1 positionieren. mehr...
Berlin: Geodatenschätze entdecken
[30.07.2024] Einen digitalen Stadtführer durch die Geodatenwelt des Landes Berlin bietet jetzt das gemeinnützige KI-Tool GeoExplorer. Entwickelt wurde es von der Open Data Informationsstelle (ODIS) der Technologiestiftung Berlin. mehr...
Bonn: Auf dem Weg zum Urban Data Management
[22.07.2024] Im städtischen Kontext fallen eine Vielzahl von Daten aus allen Bereichen der Gesellschaft an und werden gesammelt. Die Stadt Bonn hat eine Datenstrategie und Datengovernance für urbane Daten verabschiedet und will ihren Datenschatz durch ein umfassendes Urban Data Management zugänglich machen. mehr...
Open Data: Ideen für ländliche Kommunen gesucht
[20.06.2024] Innovative Lösungen zum Einsatz von offenen Verwaltungsdaten in ländlichen Kommunen sucht jetzt das Bundeslandwirtschaftsministerium im Zuge eines Ideenwettbewerbs. mehr...
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[16.05.2024] Beim diesjährigen Open Data Camp der Stadt Dresden und der Sächsischen Staatskanzlei sollen die Teilnehmenden unter dem Motto „Cool down – Hack die Extreme“ kreative digitale Lösungen zur Anpassung an Extremwetterlagen entwickeln. mehr...
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[10.05.2024] Ein Kompetenzzentrum für Open Data wollen in Bayern das Digitalministerium und die Digitalagentur byte etablieren. Das Portfolio des Kompetenzzentrums umfasst neben dem Open-Data-Portal umfassende Serviceleistungen, die den Einstieg in die Datenbereitstellung auch für kleinste Behörden und Kommunen möglich machen. mehr...
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