OracleOptimierte IT-Services für Sachsen
Um die IT-Services für Behörden, Gemeinden und Bürger zu verbessern, modernisiert der Staatsbetrieb Sächsische Informatik Dienste (SID) seine Datenbanken mit Oracle Exadata. Wie das Unternehmen Oracle mitteilt, kann der sächsische Staatsbetrieb damit den reibungslosen Betrieb der Datenbanken besser sicherstellen und gleichzeitig Kosten für Lizenzen und Server-Wartungen senken. Die Kunden des IT-Dienstleisters profitieren unter anderem von kürzeren Bearbeitungszeiten. Der SID betreibe seit vielen Jahren Oracle Datenbanken. Bislang liefen sie laut der Meldung auf IA64-Hardware. Mit stetig wachsendem Technologiebedarf sei die Infrastruktur allerdings immer komplexer geworden und die Kosten für Altsysteme stiegen. Daher habe man sich dazu entschlossen, die bestehende technische Infrastruktur mit Oracle Exadata aufzurüsten. Mit der Modernisierung sollten laut Oracle die Rechenleistung und Kapazität der Datenbank- und Server-Infrastruktur gesteigert sowie die hohen Datenbank-Workloads auf einer zentralen, hoch verfügbaren Plattform konsolidiert werden. Finanziert und realisiert wurde das Vorhaben zunächst für die Migration des Informationssystems Sächsische Förderung (FÖMISAX). Das aus dem Projekt gewonnene Know-how soll anschließend für ein komplettes Re-Engineering der Oracle-Datenbank-Infrastruktur des SID genutzt werden. Im Ergebnis hat sich laut Oracle unter anderem dank der hoch integrierten, parallelen Exadata-Architektur, des Smart Flash Caches sowie der besonderen Algorithmen in der Oracle Exadata Storage Server Software die Performanz erheblich verbessert. OLTP-Anfragen werden etwa 30 Prozent schneller bearbeitet, Batch-Verarbeitung und Backups benötigen bis zu 60 Prozent weniger Zeit. Die Bearbeitungszeiten für Data-Warehouse-Anfragen konnten um durchschnittlich 50 Prozent reduziert werden. Berichte etwa für EU-, Bundes- und Landesbehörden lassen sich mit der Oracle Business Intelligence Suite deutlich schneller erstellen. Auch die Arbeitsgeschwindigkeit kritischer Anwendungen für die öffentliche Verwaltung konnte laut Oracle erhöht werden. Durch die Konsolidierung der Einzelsysteme auf einer zentralen standardisierten Oracle-Datenbank-Infrastruktur lassen sich außerdem Systemressourcen optimal verteilen, Wartungsaufwände und -risiken senken sowie die Verfügbarkeit erhöhen. Auch die Downtime während Wartungsmaßnahmen konnte wesentlich reduziert werden. „Mit dem wachsenden Anspruch an Transparenz und einer ziel- und wirkungsorientierten Steuerung in der öffentlichen Verwaltung ist bei den vielfältigen Anforderungen der sächsischen Fördermittelverwaltung ein hoher Bedarf an modernen, leistungsfähigen IT-Infrastrukturen entstanden“, erklärt Christiane Toffolo-Haupt, Senior Sales Director Analytics bei Oracle in Deutschland. „Mit unseren Lösungen schaffen wir lokal oder identisch in der Cloud das erforderliche Fundament, auf dessen Basis Behörden mit einheitlichen Informationssystemen effektiv und flexibel steuern können – kosteneffizient, bedarfsorientiert und zuverlässig.“
Axians Infoma: Innovationspreis 2025 verliehen
[24.11.2025] Mit Künstlicher Intelligenz (KI) konnte die Stadtverwaltung Bad Dürkheim ihren Eingangsrechnungsprozess automatisieren. Für diese Maßnahme ist sie mit dem Axians Infoma Innovationspreis 2025 ausgezeichnet worden. Zu den Finalisten zählen außerdem das Gesundheitsamt des Landkreises Saarlouis und die Stadt Fürth. mehr...
Baden-Württemberg: Virtuelles Amt für Kommunen
[05.11.2025] In Baden-Württemberg fördert das Digitalministerium gemeinsam mit der Digitalakademie@bw die Kommunen beim Ausbau des Virtuellen Amts mit insgesamt 400.000 Euro. Bewerbungen können noch bis zum 15. Dezember eingereicht werden. Interessierte Kommunen wenden sich direkt an IT-Dienstleister Komm.ONE. mehr...
MR Datentechnik: Ganzheitliche IT statt Insellösungen
[05.11.2025] Mit ganzheitlichen, maßgeschneiderten IT-Lösungen unterstützt das Unternehmen MR Datentechnik öffentliche Auftraggeber von der Hardware über die IT-Sicherheit bis hin zur smarten Netzwerk- oder Medientechnik. Die Managed Services stehen auch für den Bildungsbereich zur Verfügung. mehr...
Karlsruhe: Digitale Begleiterin auch bei Gefahr
[29.10.2025] Als zentrale mobile Plattform bündelt die Karlsruhe.App zahlreiche digitale Dienste der Stadtverwaltung sowie stadtnahe Angebote von Drittanbietenden. Nun hat die Stadt auch das Modulare Warnsystem (MoWaS) in die App integriert. mehr...
Nidderau: Wirtschaftlicher dank Bürgernähe
[28.10.2025] In Nidderau können die Bürger an einem Terminal rund um die Uhr digitale Anträge stellen. An einem anderen Terminal können sie jederzeit Pässe und Dokumente abholen. Der Hessische Städte- und Gemeindebund und der hessische Steuerzahlerbund haben die Stadt unter anderem für diese beiden Lösungen mit dem so genannten Spar-Euro ausgezeichnet. mehr...
Meßstetten: Tablet statt Tinte
[27.10.2025] Meßstetten zählt rund 11.000 Einwohner, hat aber eine eigene Stabsstelle Digitalisierung. Das Ziel: Das Rathaus soll Schritt für Schritt zum modernen, digitalen Dienstleistungszentrum gemacht werden. mehr...
Kaiserslautern: Mehr Sicherheit bei Großveranstaltungen
[24.10.2025] In Kaiserslautern sorgen ab sofort vier eigens entwickelte mobile Teleskopmastsysteme (TEMES) für mehr Sicherheit bei Großveranstaltungen. Die TEMES können flexibel aufgebaut und beispielsweise mit Kameras bestückt werden. Sie verfügen über ein dauerhaft aktives Monitoring und Alarmierungssystem. Eine mobile Stromversorgung über mehrere Stunden ist möglich. mehr...
Rödermark: In der Cloud mit Axians Infoma
[20.10.2025] Die Stadt Rödermark verlagert ihre Verwaltung in die Cloud. Für die Umsetzung des IT-Paradigmenwechsels setzt die südhessische Kommune auf das Unternehmen Axians Infoma. mehr...
Wiesbaden: Digitales Stadtarchiv in Betrieb
[15.10.2025] Um digitale Unterlagen langfristig sicher aufbewahren zu können, hat Wiesbaden ein digitales Stadtarchiv eingerichtet. Mit der Aufnahme erster Archivalien ist dieses nun in den Produktivbetrieb gestartet. mehr...
Mainz: Mit neuen Projekten voran
[29.09.2025] Trotz Fortschritten bei der Digitalisierung ist die Stadt Mainz beim Smart City Index des Bitkom im Mittelfeld gelandet. Kurz- und mittelfristig will die rheinland-pfälzische Landeshauptstadt aufholen. Zahlreiche Projekte stehen in den Startlöchern. mehr...
Klimamanagement: regio iT bietet Software und Beratung
[01.09.2025] Mit ClimateView bietet regio iT den Kommunen ein neues Klimaschutzmanagement-Tool an. Die Software-as-a-Service-Lösung bildet die gesamte Treibhausgasbilanz einer Kommune ab, geplante Maßnahmen können einer Wirtschaftlichkeitsanalyse unterzogen werden. Die Software ergänzend steht fachlich fundierte Beratung aus dem regio iT Partnernetzwerk zur Verfügung. mehr...
Dataport: Auf dem Weg zum Register-as-a-Service
[26.08.2025] IT-Dienstleister Dataport konnte im Innovationswettbewerb Register-as-a-Service überzeugen und entwickelt nun mit den Unternehmen Edgeless Systems, HSH Software- und Hardware und Adesso sowie dem IT-Verbund Schleswig-Holstein (ITV.SH) den Prototyp für ein cloudbasiertes Melderegister. mehr...
Schleswig-Holstein: Landesdatennetz für alle
[21.08.2025] Schleswig-Holstein will ein umfassendes Landesdatennetz schaffen, das den Austausch von Verwaltungsdaten zwischen Behörden verschiedener Ebenen – auch länder- und staatenübergreifend – ermöglicht. Kommunen sollen mit wenig Aufwand und unter Berücksichtigung bestehender IT an die Landesinfrastruktur andocken können. mehr...
Melderegister: Cloudbasierte Lösung in Arbeit
[21.08.2025] Die Anstalt für Kommunale Datenverarbeitung in Bayern (AKDB) entwickelt mit IT-Dienstleister Komm.ONE, den Unternehmen Scontain und H&D sowie den Städten München, Augsburg, Ulm und Heidelberg eine cloudbasierte Lösung für das Melderegister. Sie bilden eines von drei Umsetzungskonsortien, die die FITKO und GovTech Deutschland im Wettbewerb Register-as-a-Service (RaaS) ausgewählt haben. mehr...
Hessen: Sechs Städte setzen digitale Impulse
[20.08.2025] Mit einem neuen Projekt führen die Städte Fulda, Gießen, Limburg, Marburg, Offenbach und Wetzlar ihre interkommunale Zusammenarbeit fort. HessenNext soll unter anderem durch Augmented Reality, Digitalisierungslabore und den Ausbau des Sensorennetzwerks Impulse für smarte Kommunen setzen. mehr...

















