Montag, 12. Mai 2025

StuttgartPlattform erleichtert Zusammenarbeit

[12.05.2025] Einfach, effizient und dennoch sicher soll die digitale Zusammenarbeit in der Stadtverwaltung Stuttgart vonstatten gehen. Gleiches gilt für den Datenaustausch mit externen Partnern. Dafür setzt die baden-württembergische Landeshauptstadt nun eine Kollaborationsplattform ein.
Nextcloud-Geschäftsführer Frank Karlitschek und Thomas Bönig, CIO und CDO der Landeshauptstadt Stuttgart und Leiter des Amts für Digitalisierung, Organisation und IT (DO.IT) reichen einander die Hand.

Mit Stuttgart hat das Unternehmen Nextcloud einen neuen Kooperationspartner für seine Kollaborationsplattform gewonnen.

v.l.: Nextcloud-Geschäftsführer Frank Karlitschek; Thomas Bönig, CIO und CDO der Landeshauptstadt Stuttgart und Leiter des Amts für Digitalisierung, Organisation und IT (DO.IT)

(Bildquelle: Nextcloud)

Die Stadtverwaltung Stuttgart setzt jetzt die Kollaborationsplattform Nextcloud ein. Wie der gleichnamige Plattformanbieter mitteilt, ermöglicht sie es den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Dokumente sicher zu speichern, zu teilen und gemeinsam zu bearbeiten. Auch der Datenaustausch mit externen Partnern sei auf jedem Endgerät möglich. Dank intuitiver Oberfläche sei die Einarbeitung neuer Plattformnutzer einfach. Obendrein verbleibe die Datenhoheit bei der Kommune, da alle Informationen im städtischen Rechenzentrum gespeichert sind.

„Die Verwaltung muss mit der Digitalisierung der Gesellschaft Schritt halten“, sagt Thomas Bönig, CIO und CDO der baden-württembergischen Landeshauptstadt und Leiter des Amts für Digitalisierung, Organisation und IT (DO.IT), und ergänzt: „Nextcloud ist für die Stadtverwaltung ein wertvolles Werkzeug für die interne Zusammenarbeit und den sicheren Datenaustausch mit externen Partnern.“ DO.IT ist der zentrale Dienstleister für die Ämter der Stadt Stuttgart und hat die Nextcloud-Einführung umgesetzt. Überzeugt habe die datenschutzorientierte Open-Source-Lösung nicht nur mit der einfachen Bedienbarkeit und digitalen Souveränität. Auch die nahtlose Integration in die vorhandene IT-Infrastruktur und die langfristige Weiterentwicklung der Software waren laut Nextcloud ausschlaggebend.

Wie das Unternehmen mit Hauptsitz in Stuttgart mitteilt, kommen seine Kollaborationslösungen weltweit bei zehntausenden Verwaltungen, Unternehmen und weiteren Organisationen zum Einsatz. Dazu zählen beispielsweise EU-Institutionen, Bundes- und Landesministerien sowie Kommunalverwaltungen.





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