IngolstadtPortalservice kommt an
Das Bürgerservice-Portal, über das die Stadt Ingolstadt seit Kurzem zehn Verwaltungsvorgänge anbietet, die von zu Hause aus erledigt werden können, stößt auf reges Interesse: Rund 5.000 Vorgänge werden innerhalb eines Monats im Bürgeramt bearbeitet, die Quote im Segment des Bürgerservice-Portals liegt bei fünf Prozent. Das teilt die Anstalt für Kommunale Datenverarbeitung in Bayern (AKDB) mit. Besonders gut angenommen würden An- und Ummeldung sowie die Anforderung einer Meldebestätigung mit je einem Drittel aller eingehenden Online-Anträge. Außerdem lassen immer mehr Bürger bei der Antragstellung eines neuen Personalausweises (nPA) die für Online-Dienste notwendige eID-Funktion freischalten. Mit einer Quote von über 65 Prozent ist Ingolstadt laut AKDB einer der Spitzenreiter. Im Bundesdurchschnitt wird eine Freischaltquote von 40 Prozent angenommen. Ingolstadt hatte das Bürgerservice-Portal Anfang Juni 2011 in Zusammenarbeit mit der AKDB gestartet (wir berichteten). Helmut Chase, der für den Bürgerservice zuständige Referent der Stadtverwaltung, sagt: „Wir wollen im Rahmen des Pilotprojekts die Zahl der angebotenen Verwaltungsvorgänge schrittweise erhöhen, die gute Nachfrage zeigt das Interesse der Bürger an dieser Verwaltungsvereinfachung.“ Der AKDB-Vorstandsvorsitzende Alexander Schroth ergänzt: „Nach der gelungenen Einführung in Ingolstadt wird der Pilotbetrieb nun kontinuierlich auf weitere Kommunen ausgedehnt. Schon zum Ende des Jahres können wir dann allen Verwaltungen unsere Lösung als echte Arbeitserleichterung anbieten.“
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