Freitag, 9. Mai 2025

DortmundRelaunch für die Online-Präsenz

[24.10.2023] Neu, modern und nutzerzentriert: So soll der Web-Auftritt der Stadt Dortmund sein, der grundlegend überarbeitet wurde. Eine neue Struktur soll den Einstieg in die gesuchten Themenbereiche erleichtern. Parallel zum Internet-Auftritt wurde auch eine neue App gelauncht.
Das neue dortmund.de hat nicht nur ein neues Design

Das neue dortmund.de hat nicht nur ein neues Design, auch die Handhabung wurde vereinfacht.

(Bildquelle: Stadt Dortmund/Anja Sacher)

Nach sieben Jahren im gleichen Layout und in die Jahre gekommenem Technikstandard wurde es Zeit für einen Neustart der Dortmunder Stadt-Website. Gut ein Jahr hat die Stadt nach eigenen Angaben am umfassenden Relaunch des Internet-Auftritts und der Dortmund-App gearbeitet. Dabei ist nicht nur das Layout neu: Neben der modernen visuellen Präsentation und einer optimierten mobilen Verfügbarkeit standen mehr Übersichtlichkeit und der einfachere Zugang zu Informationen und Services an erster Stelle.
Über vier Millionen Aufrufe monatlich hat dortmund.de derzeit, so die Stadt. Rund 70 Prozent der Nutzer steuerten die Seite über ihr Smartphone an, 65 Prozent aller Nutzerinnen und Nutzer gelangten über Suchmaschinen auf Unterseiten von dortmund.de.
Die Stadt informiert auf ihrem Portal über Dienstleistungen und Beratungsangebote der Verwaltung, Planungen, Nachrichten, Hintergründe und Freizeitangebote. Daran hat sich mit dem Relaunch nichts geändert – allerdings wurde das Web-Portal neu und vor allem von Grund auf nutzerzentriert konzipiert. Unterstützung für den Relaunch hat sich die Stadt bei den Dortmunder Dienstleistern adesso und crownpeak geholt. Mit dem Relaunch der Website hatte außerdem die offizielle Dortmund-App Premiere.
Eine neue Menüstruktur soll den Zugang zu den Inhalten erleichtern: Unter Services finden sich rund 500 Dienstleistungen und Angebote inklusive Terminvereinbarungen bei den Bürgerdiensten, 200 davon sind Online-Services. Unter Themen sind die Informationen der Stadtverwaltung versammelt. Im Newsroom sind Pressemitteilungen, Videos und Posts der Stadt zu sehen. Der Menüpunkt Dortmund erleben widmet sich Freizeit und Kultur, bietet einen umfassenden Veranstaltungskalender sowie touristische Informationen. Im Menüpunkt Rathaus dreht sich alles um Lokalpolitik und die Stadtverwaltung, hier findet sich außerdem das Karriereangebot der Stadt Dortmund.

Strom- und CO2-sparend

Die neue technische Architektur folgt dem Mobile-first-Prinzip. Das Design ist komplett responsiv, passt sich also an das Endgerät an. Um CO2 zu sparen, wurde die Zahl der Ladevorgänge deutlich reduziert, heißt es vonseiten der Stadt. Außerdem ist die Bildübertragung nur so groß wie nötig; Schnellansichten zeigen bereits alle wichtigen Informationen einer Meldung. Neu ist auch der stromsparende Nachtmodus als Standard. Eine moderne Kacheloptik ist vor allem auf eine bessere mobile Nutzung abgestimmt: Unterschiedliche Farben weisen auf unterschiedliche Inhalte hin und erleichtern die Navigation.
Die Dortmund-App soll ein mobiler Service und Begleiter sein, der Besucherinnen und Besucher mit allen relevanten Informationen versorgt. Dabei steht die wechselseitige Kommunikation im Vordergrund: Über den Mängelmelder können nun eine defekte Ampel, Straßenleuchte, abgeladener Müll oder ähnliche Missstände gemeldet werden. Informationen, wie weit der nächstgelegene Spielplatz oder die Apotheke um die Ecke entfernt sind, lassen sich ebenfalls abrufen. Die offizielle App der Stadt Dortmund ist verfügbar im App-Store von Apple und im Google-Play-Store.
Noch sind nicht alle der rund 45.000 Unterseiten umgezogen, teilt die Stadt mit. Die Website werde kontinuierlich um weitere Seiten und Services ausgebaut. Die Live-Übersetzung gibt es zum Start in 14 Sprachen – nach und nach kommen weitere hinzu. Der Fachbereich Marketing + Kommunikation freue sich über Rückmeldungen, Anregungen und Kritik über redaktion@dortmund.de oder in der App im Feedback-Bereich.





Weitere Meldungen und Beiträge aus dem Bereich: CMS | Portale
Neues Rathaus Freiburg

Freiburg: Online mehr Service

[09.05.2025] Wohnsitz melden, Bewohnerparkausweis beantragen oder Kfz zulassen: Alles das ist in Freiburg online möglich. Insgesamt 399 Dienstleistungen bietet die Stadtverwaltung digital an. 2.000 Personen haben ihren Wohnsitz online umgemeldet. mehr...

Schriftzug Eheschließung online anmelden

Düsseldorf: Eheanmeldung digital

[08.05.2025] In Düsseldorf kann die Ehe ab sofort auch elektronisch angemeldet werden. Der digitale Traukalender hat sich bereits etabliert. mehr...

Panoramafoto der Stadt Essen

Essen: NFK für mehr Bürgerservice

[30.04.2025] Als erste Kommune in Nordrhein-Westfalen setzt die Stadt Essen die Nationale Feedback-Komponente ein. Damit soll die Nutzerfreundlichkeit bei Onlinediensten erhöht werden. Zudem werden Anforderungen der Single-Digital-Gateway-Verordnung erfüllt. mehr...

Aachen: Kaiserstadt mit neuer Website

[29.04.2025] Nach einem umfassenden Relaunch präsentiert sich die städtische Webseite aachen.de seit Montag mit neuem Design, verbesserter Struktur und modernisierter technischer Basis – samt neuer Suchfunktion und Veranstaltungskalender. mehr...

mit punkten durchzogenes Gehirn vor Laptop-Bildschirm

Potsdam: KI für Wohngeld

[24.04.2025] Die Stadt Potsdam startet eine KI-unterstützte Wohngeld-Antragsbearbeitung – testweise für zwei Monate. Bei erfolgreicher Erprobung könnte dem Land Brandenburg eine funktionierende KI-Lösung zur landesweiten Implementierung in den Wohngeldbehörden zur Verfügung gestellt werden. mehr...

Zwei Smartphonebildschirme zeigen Anwendungen in der SuperApp von Ahaus an.

Ahaus: Zentraler Zugang per SuperApp

[23.04.2025] Eine App, die alle lokalen Dienstleistungen, Angebote, Veranstaltungen und Verwaltungsservices umfasst, bietet die Stadt Ahaus ihren Bürgerinnen und Bürgern an. Ein KI-gestützter Agent weist ihnen den Weg durch die mehr als 4.000 Anwendungen. Sie können zudem mit den zuständigen Stellen kommunizieren oder Anliegen übermitteln. mehr...

Bach in einem Waldgebiet mit sehr niedrigem Wasserstand.

Hamburg: Meldeportal für Niedrigwasser

[22.04.2025] Nicht nur Überschwemmungen, auch Trockenheit ist ein Problem: In Hamburg können Bürgerinnen und Bürger auf einem Onlineportal melden, wenn Flüsse oder Bäche austrocknen. Die Umweltbehörde will damit Daten für Gegenmaßnahmen sammeln. mehr...

Screenshot der Startseite vom Digitalen Rathaus der Gemeinde Panketal.

Panketal: Digitales Rathaus ist eröffnet

[09.04.2025] Die rund 21.000 Einwohner Panketals können nun erste Verwaltungsservices online in Anspruch nehmen. Das neue digitale Rathaus der Gemeinde soll kontinuierlich wachsen. mehr...

Screenshot der Startseite des Bonner Internetauftritts, festgehalten in türkischer Sprache.

Bonn: Website in elf Sprachen

[03.04.2025] Eine Software übersetzt den Internetauftritt der Stadt Bonn jetzt automatisch in elf Sprachen. Welche Sprache verwendet werden soll, können die Besucherinnen und Besucher auf der Startseite auswählen. mehr...

Screenshot der Startseite von Wiesbaden.de.

Wiesbaden: Neustart im Web

[01.04.2025] Wiesbaden will sich modern, barrierefrei und nutzerfreundlich im Internet präsentieren. Entsprechend hat die Stadt ihre Website optimiert. Das Plattformdesign haben Bürgerinnen und Bürger validiert. Dank maschineller Übersetzung stehen alle Inhalte in zwölf Sprachen zur Verfügung. mehr...

Vektorgrafik die eine einander umarmende Personengruppe von hinten zeigt.

Hamburg: Ehrenamtskarte als App

[21.03.2025] Die Hamburger Engagement-Karte kann jetzt auch per App beantragt, digital gespeichert und so bei teilnehmenden Bonuspartnern vorgezeigt werden. Die Freie und Hansestadt will damit noch mehr engagierte Menschen erreichen. mehr...

Screenshot der Seite "Politik in Wuppertal"

Wuppertal: Website erklärt Lokalpolitik

[18.03.2025] Die Stadt Wuppertal hat eine Informations-Webseite zu Lokalpolitik und Bürgerbeteiligung gestartet. Sie bietet leicht verständliche Informationen und zeigt, wie Bürger sich einbringen können – passend zum Start des Kommunalwahlkampfs. mehr...

grafikelement_mit_sprechblasen

Oldenburg: Feedback zur Website gefragt

[14.03.2025] Um ihr Online-Angebot weiter zu optimieren und den Bedürfnissen der Nutzer gerecht zu werden, hat die Stadt Oldenburg eine Online-Umfrage gestartet. Diese läuft bis Ende März. mehr...

haeuser_auf_muenzen

Hannover: KI für Wohngeldanträge

[13.03.2025] Eine KI-Unterstützung bei der Bearbeitung von Wohngeldanträgen hat die Stadt Hannover in Kooperation mit einem Münchner Start-up eingeführt. Sie ist damit unter den ersten Städten bundesweit. mehr...

Mönchengladbach: Infektionsdaten im Open-Data-Portal

[11.03.2025] Das Gesundheitsamt der Stadt Mönchengladbach veröffentlicht aktuelle Infektionsdaten jetzt auch über ein Open-Data-Portal. Dort sind Infektionsdaten für jedermann leicht zugänglich, die Daten lassen sich außerdem exportieren oder an anderer Stelle einbinden. mehr...