MünsterRIS mit OParl-Schnittstelle

Münster: Öffentliche Informationen des kommunalen RIS stehen als Open Data zur Verfügung.
(Bildquelle: Presseamt Münster / MünsterView)
Citeq, IT-Dienstleister der Stadtverwaltung Münster, stellt seit Mitte Juni 2021 alle öffentlichen Informationen des kommunalen Ratsinformationssystems (RIS) als Open Data zur Verfügung. Wie die nordrhein-westfälische Stadt mitteilt, wird hierfür das deutschlandweite Standardformat OParl genutzt. Die OParl-Schnittstelle ermögliche es Web- und Anwendungsentwicklern, die öffentlichen Daten der kommunalen Gremiensitzungen abzurufen und zu verarbeiten. So lassen sich die Inhalte für Websites und Apps unter verschiedenen Aspekten und für unterschiedliche Nutzergruppen passgenau aufbereiten. „Ziel ist es, mithilfe von OParl die städtische Gremienarbeit für die breite Öffentlichkeit transparenter zu machen und sowohl die politische Mitbestimmung als auch die gesellschaftliche Teilhabe der Bürgerinnen und Bürger vor Ort zu stärken“, sagt Stadtrat Wolfgang Heuer. Die Termine, Vorlagen, Tagesordnungen und Niederschriften im RIS dokumentieren Ideen, Initiativen und Planungen, die im Stadtrat, in den Ausschüssen und in anderen Gremien öffentlich besprochen und entschieden werden, heißt es vonseiten der Kommune. Bereits im März 2018 habe der Rat der Stadt Münster mit den Open-Data-Grundsätzen beschlossen, dass aktuelle Daten aus definierten Datenquellen der Verwaltung zu veröffentlichen sind. Die citeq habe nun in Zusammenarbeit mit dem Amt für Bürger- und Ratsservice dafür gesorgt, dass die öffentlichen Daten aus dem RIS über die Adresse https://oparl.stadt-muenster.de/system abgerufen werden können.
Bei OParl handelt es sich um eine aus bürgerschaftlichem Engagement entstandene Initiative der Open-Knowledge-Foundation für den offenen Zugriff auf parlamentarische Informationssysteme in Deutschland. Als Beispiel wird die Entwicklung von Anwendungen auf Basis kommunaler Ratsinformationssysteme genannt. Mit ehrenamtlichem Engagement sind laut Münster bereits die Projekte „Politik bei uns“ und „Meine Stadt transparent“ entstanden.
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