Saarpfalz-KreisSchlanke Struktur nach Relaunch

Saarpfalz-Kreis verfügt über neuen Internet-Auftritt.
v.l.: Michaela Ritter, Internet-Beauftragte; Beate Ruffing, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit; Stefan Munz, Leiter Büro Landrat; Landrat Dr. Theophil Gallo und Projektleiter Dr. Thomas Burmeister
(Bildquelle: Sandra Brettar)
Der Saarpfalz-Kreis hat seinen veralteten Internet-Auftritt durch einen modernen und dienstleistungsorientierten ersetzt. Für die bisherige Website aus dem Jahr 2002 war der Pflegeaufwand laut Kreisangaben enorm gestiegen. Zudem werde das bisherige Produkt nicht mehr von dem Anbieter unterstützt. Die neue Website, die seit dem 1. Februar 2019 online ist, hat laut der Kommune nichts mehr mit ihrer Vorgängerin gemein. „Da steckt viel Arbeit im Detail, denn wir haben uns nicht mit einer Baukastenlösung zufrieden gegeben. Das ganze Projekt wurde vorausschauend auch mit Blick auf das neue E-Government-Gesetz konzipiert“, erklärte Landrat Theophil Gallo.
Wie der saarländische Kreis mitteilt, ist die Seite thematisch aufgebaut, ungeachtet der internen Verwaltungsorganisation. Menü- und Themenführung seien klar strukturiert und brächten Nutzer mit wenigen Klicks zu den insgesamt 450 Leistungsangeboten der Kommune. Die Orientierung vereinfache sich allein dadurch, dass der neue Auftritt deutlich verschlankt wurde: Die Inhalte befinden sich jetzt auf 1.000 Einzelseiten, früher waren es 38.000. Zudem passen sich die Inhalts- und Navigationselemente der Bildschirmauflösung von mobilen Endgeräten an.
„Die neue Website ist in erster Linie für die Menschen in unserer Region gedacht, nicht für die Kreisverwaltung. Wir haben im Vorfeld eine Bürgerbefragung durchgeführt und die entsprechenden Ansprüche an eine neue Internet-Präsenz in dieses Projekt einfließen lassen. Dazu zählen unter anderem eine einfache Orientierung, eine Terminübersicht sowie ein prominenter Zugang zu Kfz-Zulassungsinformationen“, erläutert Thomas Burmeister, Projektleiter und IT-Experte in der Kreisverwaltung. Er verwies in diesem Zusammenhang auch auf die Online-Terminvergabe, welche die Kfz-Zulassungsstelle in etwa drei bis sechs Monaten anbieten möchte. „Wir haben es hier von Beginn an mit einem agilen Projekt zu tun, das permanent weiterentwickelt wird. Wir sind mit unserem neuen Internet-Auftritt für die Zukunft gewappnet. Die Grundfunktionen für effizientere elektronische Verwaltungsdienste, für mehrsprachige Seiten oder für ein erweitertes Formularwesen sind vorhanden, sie bedürfen nun der sukzessiven Umsetzung“, ergänzt Burmeister.
An der Umsetzung waren nach Angaben der Kommune neben Mitarbeitern der Kreisverwaltung maßgeblich das Institut für Betriebswirtschaft und Wirtschaftsinformatik sowie Studierende an der Hochschule Kaiserslautern beteiligt. Die Begleitung durch einen externen Dienstleister sei auch für die kommenden Jahre gesichert.
Trier: Starkregenkarten aktualisiert
[17.10.2025] In der Region Trier besteht in den kommenden Jahren ein erhöhtes Risiko für Starkregenereignisse. Damit Bürger mögliche Gefahren besser einschätzen können, hat die Stadt Trier jetzt ihre Starkregenkarten im Web aktualisiert. mehr...
Braunschweig: Gewerbestandorte in 3D
[14.10.2025] In Braunschweig sind Gewerbeflächen aller Art jetzt über ein neues Standortportal im Internet einsehbar. Indem das digitale Stadtmodell integriert wurde, lassen sich alle Flächen in einer 3D-Umgebung darstellen. mehr...
Gütersloh: Digitalisierungsfortschritt im Blick
[09.10.2025] Die Stadt Gütersloh hat ein digitales OZG-Dashboard vorgestellt, das den Stand ihrer Verwaltungsdigitalisierung transparent macht. Es zeigt, welche Leistungen bereits online verfügbar sind, welche sich in Umsetzung befinden und wo künftig neue Angebote entstehen sollen. mehr...
Onlineservices: Bayern ist spitze
[29.09.2025] Die E-Government-Nutzungszahlen in Bayern befinden sich auf einem Rekordniveau: Die AKDB verzeichnet zehn Millionen Online-Anträge seit 2023. Die Open-Source-Plattform FRED zeigt zudem eine hohe Zufriedenheit bei den Nutzern. mehr...
OpenR@thaus: Medienbrüche reduzieren per Modul
[23.09.2025] Antragsdaten ohne Medienbrüche und Zwischenschritte sofort dort nutzen, wo sie gebraucht werden – ein neues Modul für die Serviceportal-Lösung OpenR@thaus des Herstellers ITEBO soll genau das ermöglichen. Das Modul unterstützt bereits zahlreiche Fachverfahren. mehr...
Iserlohn: Einfach zu finden
[03.09.2025] Über einen neuen Internetauftritt verfügt jetzt die Stadt Iserlohn. Eines der Ziele der Neugestaltung war es, die Struktur der Seite zu verschlanken und zu vereinfachen. Barrierefreiheit und responsives Design spielten ebenfalls eine Rolle. mehr...
Osnabrück: Neue App bündelt Verwaltungsservices
[20.08.2025] Mit Entsorgungsinformationen, Mängelmelder, Nachrichten aus der Stadtverwaltung und einer interaktiven Karte zu wichtigen Orten ist die neue Osnabrück-App an den Start gegangen. Sukzessive soll sie die Inhalte anderer Osnabrücker Websites und Apps zentral bereitstellen und so zum digitale Einstiegspunkt zur Stadt werden. mehr...
Gütersloh: Integrationsrat informiert mehrsprachig
[15.08.2025] Der Integrationsrat der Stadt Gütersloh hat sein digitales Informationsangebot erweitert. Die Internetseite ist nun in 55 Sprachen verfügbar. mehr...
Baden-Baden: Einführung der Plattform Baupilot
[11.08.2025] Baden-Baden führt das digitale Bauplatzportal Baupilot ein. Bauinteressierte können sich dort über städtische Baugebiete und Immobilien informieren, Bewerbungen online einreichen und an einem transparenten, chancengleichen Vergabeprozess teilnehmen. mehr...
Berlin: Über 400 Onlineservices verfügbar
[07.08.2025] Berlin bietet jetzt mehr als 400 digitale Verwaltungsdienstleistungen an. Zuletzt hinzugekommen sind unter anderem die Verlängerung des Bewohnerparkausweises, die Meldung von zweckentfremdetem Wohnraum und die Beantragung einer Baugenehmigung im vereinfachten Verfahren. mehr...
Oldenburg: Städtisches Serviceportal wächst
[06.08.2025] Eine Meldebescheinigung beantragen, den Wohnsitz ummelden oder eine Geburtsurkunde anfordern – immer mehr Bürgerinnen und Bürger Oldenburgs nutzen das städtische Serviceportal, um solche Anliegen digital zu erledigen. mehr...
Materna: Mehr digitale Souveränität für Behörden
[05.08.2025] Materna stellt die Verwaltungsplattform Tremonia DXP auf openCode bereit. Die Lösung besteht aus bewährten Open-Source-Komponenten und soll es Behörden ermöglichen, Internetauftritte, Fachanwendungen und Intranets skalierbar und ohne proprietäre Abhängigkeiten umzusetzen. mehr...
Frankfurt am Main: Stadtteildaten interaktiv
[11.07.2025] Wer stadtteilbezogene Informationen sucht, kann dazu in Frankfurt am Main künftig ein interaktives, kartenbasiertes Dashboard nutzen – und das auch von unterwegs aus. mehr...
Mönchengladbach: Mit Daten gegen Starkregen und Hitze
[09.07.2025] Interaktive Informationsangebote zu Starkregengefahren hat die Stadt Mönchengladbach veröffentlicht. Das Angebot hilft Einwohnern und Verwaltung, die Risiken von Starkregen zu erkennen und passende Maßnahmen zu treffen. Ein städtisches Konzept zum Umgang mit Extremhitze soll folgen. mehr...
Bremerhaven: Ferienpass jetzt digital
[04.07.2025] Der Ferienpass der Stadt Bremerhaven ist ab diesem Jahr nicht mehr als gedrucktes Heft, sondern als reines Onlineangebot erhältlich. mehr...