KDOSchnittstelle zu FIT-Connect
Der GovManager der Kommunalen Datenverarbeitung Oldenburg (KDO) wurde nun an die FIT-Connect-Plattform der Föderalen IT-Kooperation (FITKO) angebunden. Damit bereitet sich die KDO auf die zukünftige Nachnutzung von Einer-für-Alle-Leistungen vor.
Bei der Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes (OZG), so erläutert die KDO, sollen länderübergreifende Antragsverfahren für viele Verwaltungsleistungen oder Leistungsbündel einen zentralen Beitrag zur Digitalisierung leisten. Die nach dem Einer-für-Alle-Prinzip bereitgestellten Dienste entwickeln Länder, Ministerien und IT-Dienstleister in Digitalisierungslaboren und stellen sie anschließend zur Nachnutzung bereit. Um eine zentrale technische Basis für die nachnutzbaren Online-Dienste zu schaffen, sei im Rahmen der föderalen IT-Architektur des IT-Planungsrats die Plattform FIT-Connect entwickelt worden. Diese Plattform stelle Antragsdaten über einen Zustelldienst bereit und soll so eine Möglichkeit für einen unkomplizierten Datenaustausch schaffen.
Den nachnutzbaren Services kommt laut KDO die Funktion zu, in einem ersten Schritt Online-Dienste für die Anträge und Auskünfte umzusetzen. Aufgrund der heterogenen Anforderungen fänden Fachverfahrensanbindungen jedoch nur eine untergeordnete Beachtung. Deshalb bedürfe es möglichst automatisierbarer Transportlösungen. Diese sollen die erfassten Daten der Bürger und Unternehmen zu den IT-Systemen der Verwaltung bringen. Um Antragsdaten an den gewünschten Ort innerhalb der Verwaltung zu befördern, bedürfe es einer Schnittstelle zu FIT-Connect. „Der KDO-GovManager stellt eine direkte Verbindung zwischen FIT-Connect und der Verwaltung her und ermöglicht die Abholung aller eingehenden Antragsdaten von verwendeten Einer-für-Alle-Leistungen“, erklärt Oliver Snay, Produkt-Manager Verwaltungsdienstleistung bei der KDO. Eingehende Anträge könne der KDO-GovManager regelbasiert an das gewünschte Transferziel weiterleiten. „Mit der Anbindung an FIT-Connect gehen wir den nächsten Schritt in Richtung OZG-Umsetzung und können unseren Kunden die Anbindung zukünftig bereitgestellter Einer-für-Alle-Dienstleistungen ermöglichen“, ergänzt Snay.
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