HamburgService Pop up

Der Hamburg Service hilft Bürgerinnen und Bürgern dabei, die Online-Ausweisfunktion freizuschalten.
(Bildquelle: Senatskanzlei/Frank Molter)
Der „Hamburg Service Pop up“ lädt alle Bürgerinnen und Bürger der Freien und Hansestadt ein, sich über Hamburgs digitale Verwaltung zu informieren, ihre Online-Ausweisfunktion einzurichten oder eine Servicekonto anzulegen – alles ohne Termin. Im Rahmen der Marketingkampagne „Hamburg – digital für dich“ (wir berichteten) tourt der „Hamburg Service Pop-up“ nach Angaben der Senatskanzlei durch alle Bezirke.
Unter hamburg.de/service finden Bürgerinnen, Bürger und Unternehmen mittlerweile rund 300 digitale Verwaltungsleistungen, die zahlreiche Behördengänge überflüssig machen, so die Senatskanzlei. Das spare Zeit und entlaste die Verwaltung. Eine Grundvoraussetzung für die Nutzung vieler Onlinedienste ist die eID-Funktion des Personalausweises. Aktuell nutzen diese bundesweit nur 22 Prozent der Bevölkerung. Die Hamburger Marketingkampagne lege daher auch einen Fokus auf die eID-Funktion. Ziel sei, dass immer mehr Bürgerinnen und Bürger den digitalen Weg zur Verwaltung einschlagen. Der „Hamburg Service Pop-up“ bietet eine einfache Möglichkeit, die eID-Funktion einzurichten und im persönlichen Gespräch mit den Digital-Lotsen der Stadt mehr über die Nutzungsmöglichkeiten zu erfahren.
Alle gewinnen
Jan Pörksen, Staatsrat und Chef der Senatskanzlei, sagt: „Unser Ziel ist es, die Erledigung von Behördenangelegenheiten für Bürgerinnen und Bürger so unkompliziert und einfach wie möglich zu gestalten. Schon jetzt bieten wir zahlreiche Services online an und es kommen immer mehr hinzu. Mit dem „Hamburg Service Pop-up“ unterstützen wir Bürgerinnen und Bürger, diese auch zu nutzen. Der Fokus liegt hier auf dem persönlichen Austausch und der Hilfestellung vor Ort. Nach dem Erfolg unserer ersten Aktion im vergangenen Jahr freue ich mich, dass wir dieses Angebot nun auf alle Bezirke ausweiten können.“
Finanzsenator Andreas Dressel ergänzt: „Digitale Angebote gehören zum täglichen Leben dazu und gewinnen immer mehr an Bedeutung. Sie sind nicht zuletzt auch ein Standortfaktor und in der Hamburger Verwaltung inzwischen vielfach gelebte Praxis. Und ganz konkret ist es unsere Aufgabe und unser Ziel, das bestehende Angebot an digitalen Dienstleistungen zu erweitern und damit für Zufriedenheit zu sorgen und Vertrauen zu schaffen. Der Hamburg Service Pop-up ist eine gute Gelegenheit, mit den Bürgerinnen und Bürgern in allen Bezirken in den Dialog zu gehen. Wir wollen zeigen, was bereits alles digital möglich ist und gleichzeitig freuen wir uns auf direktes Feedback und Anregungen für weitere Verbesserungen. So gewinnen wir alle.“
Mit der Marketingkampagne „Hamburg – digital für dich“ macht die Stadt Hamburg laut der Presseinformation der Senatskanzlei bis Ende 2025 mit einem vielfältigen Mix aus Plakaten, Aktionen und Social Media verstärkt auf die digitalen Verwaltungsleistungen aufmerksam. Im Fokus steht dabei der zentrale Einstieg in die Verwaltung über www.hamburg.de/service.
OZG-Umsetzung: Mehr Druck als Wirkung
[06.10.2025] Die Bilanz der OZG-Umsetzung fällt in kleinen Kommunen ernüchternd aus. Das zeigt eine Studie der Hochschule Harz. Die Vorgaben des Gesetzes werden dort als wenig hilfreich und teilweise sogar als hinderlich für die Digitalisierung wahrgenommen. mehr...
Bonn: Mängel einfacher melden
[01.10.2025] Die Stadt Bonn hat ihren Mängelmelder verbessert. Insbesondere Nutzer, die Mängel via Smartphone einreichen, sollen davon profitieren. mehr...
Neu Wulmstorf: Gut integrierte City App
[30.09.2025] In der Gemeinde Neu Wulmstorf bündelt eine neue City-App Nachrichten, Veranstaltungen und den Zugang zu Verwaltungsleistungen. Die von NOLIS entwickelte App ist mit bewährten Lösungen des Herstellers wie Rathausdirekt, dem Mängelmelder und dem CMS eng verknüpft. mehr...
Borkum: Besucherströme bürgerzentriert steuern
[30.09.2025] Um Bürgern besseren Service zu bieten, Mitarbeitende zu entlasten und Besucherströmen zu begegnen, hat die Stadt Borkum eine Online-Terminvereinbarung und eine strukturierte Terminvergabe für unterschiedliche Personengruppen eingeführt. mehr...
Kreis Marburg-Biedenkopf: KI-Avatar für smarte Verwaltung
[29.09.2025] Im Rahmen des Projekts „Rathaus 365 und Amt 24/7“ plant der Kreis Marburg-Biedenkopf unter anderem die Einführung von Selbstbedienungsterminals, Dokumentenbriefkästen und eines KI-gestützten Avatars, um Bürgerinnen und Bürgern den Zugang zu Verwaltungsleistungen zu erleichtern. Als Pilotstandorte dienen die Kreisverwaltung selbst sowie die Stadt Neustadt (Hessen). mehr...
Werra-Meißner-Kreis: Bürgerkontakt neu gedacht
[26.09.2025] Mit virtuellen Besprechungsräumen hat der Werra-Meißner-Kreis die interne Zusammenarbeit sowie die Kommunikation mit den Bürgern erfolgreich neu gestaltet. mehr...
Westfalen-Lippe: Live-Chat für den ÖPNV
[26.09.2025] Ein Live-Chat ermöglicht Fahrgästen in der Region Westfalen-Lippe ab sofort eine digitale Kommunikation in Echtzeit. Zum Einsatz kommt dafür der Service-Chat NRW. mehr...
Bitkom-Studie: Digitalisierung mit Nachdruck vorantreiben
[24.09.2025] 60 Prozent der Verwaltungsleistungen in Deutschland sind inzwischen online verfügbar – werden zuweilen jedoch nur in einzelnen Kommunen angeboten. Ein Großteil der Bürger wünscht sich daher mehr Tempo bei der Digitalisierung. Das ergab eine Auswertung, die der Bitkom im Vorfeld der Smart Country Convention (SCCON) veröffentlicht hat. mehr...
mantau: Zusammenarbeit erleichtern
[24.09.2025] Mit mantau bietet das Unternehmen EXEC Kommunen eine Kollaborationslösung und optional eine Bürger-App an. mehr...
eGovernment Monitor 2025: Staatsvertrauen zurückgewinnen
[23.09.2025] Die Initiative D21 hat den neuen eGovernment Monitor vorgestellt. Er zeigt: Digitale Verwaltungsleistungen werden noch immer ungern genutzt. Doch gerade gelungene Digitalisierung im Behördenkontakt kann Vertrauen in Staat und Demokratie stärken. mehr...
Lübeck: Zeit und Kosten sparen mit iKfz
[23.09.2025] Onlinevorgänge zur Fahrzeugzulassung werden in Lübeck zunehmend genutzt: Seit Einführung von iKfz im Juli 2025 steigen die Antragszahlen. Digitale Verfahren sparen Wartezeit und Kosten, etwa bei der günstigen und schnellen Online-Außerbetriebsetzung. mehr...
Stuttgart: Amtsblatt als ePaper
[22.09.2025] Wichtige Informationen aus dem Rathaus immer dabei: Das Stuttgarter Amtsblatt kann künftig auch in einer digitalen Version als ePaper abonniert werden. mehr...
Potsdam: Service weiter verbessert
[18.09.2025] Ihren Bürgerservice hat die Stadt Potsdam weiter verbessert. Die Fast Lanes sind erfolgreich, kurzfristige Termine für Pass- oder Ausweisanträge sind verfügbar. Zudem sind 13 Prozent der An- und Ummeldungen von Wohnungen seit Juni digital vorgenommen worden. mehr...
StädteRegion Aachen: Online-Servicebüro gestartet
[17.09.2025] Mit dem Online-Bürgerbüro will die StädteRegion Aachen ihren Service verbessern. Der Start des Testbetriebs im Ausländeramt ist nur der Anfang der digitalen Beratungsmöglichkeiten. Eine schrittweise Ausweitung auf weitere Prozesse und Organisationseinheiten ist bereits geplant. mehr...
Dortmund: Digitalisierungsprojekt wird fortgeführt
[11.09.2025] Die Digitalisierungsoffensive der Stadt Dortmund geht in die nächste Runde. Bis Mitte 2027 wollen die Stadt, ihr Systemhaus und das Unternehmen adesso im Rahmen des Projekts Digitales Bauhaus für mehr Service und weniger Aufwand für die Bürgerinnen und Bürger sorgen. mehr...