WuppertalStartschuss für DigiTal Zwilling

Das neue Geoportal des DigiTal Zwillings ist die Eingangspforte zur Geodatenwelt der Stadt Wuppertal.
(Bildquelle: wuppertal.de)
Mit Version 0.9 ist jetzt die erste Ausbaustufe des DigiTal Zwilling Wuppertal online. Wie die nordrhein-westfälische Kommune mitteilt, lassen sich mit diesem digitalen Abbild Wuppertals nicht nur Maßnahmen der Stadtplanung nachhaltiger umsetzen, sondern auch Zukunftsszenarien vergleichen – von der Klimawandelanpassung über Umwelt- und Infrastrukturthemen bis hin zu Immobilien- und Basisdaten. Das neue Geoportal, das im Rahmen des Digitalen Zwillings live ging, fungiere hier als Eingangspforte zur Geodatenwelt der Stadt. Hier können Daten individuell zusammengestellt, in 2D und erstmals auch im 3D-Raum visualisiert werden. Es stehen eine Auswahl unterschiedlicher Hintergrundkarten sowie umfangreiche Beschreibungen und Legenden zur Verfügung. Die Ergebnisse können außerdem einfach per Link mit anderen geteilt werden.
Perspektivisch soll es der DigiTal Zwilling ermöglichen, den Blick in die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft zu richten. Auch soll er Szenarien entwickeln und Was-wäre-wenn-Fragen beantworten können. Schon heute stehen nach Angaben der Stadt umfangreiche Daten etwa aus den Bereichen Planung und Verkehr, Umwelt und Infrastruktur sowie Punkte von Interesse (POI) bereit.

„Wir schaffen mit dem DigiTal Zwilling ein Werkzeug, das komplexe Zusammenhänge sichtbar macht und datenbasierte Entscheidungen ermöglicht“, erklärt Sandra Zeh, Dezernentin für Personal, Digitalisierung und Wirtschaft in Wuppertal. „So entsteht ein gemeinsames Verständnis dafür, wie sich unsere Stadt entwickelt – heute und morgen.“ Dem pflichtet Daniel Heymann, Leiter des Amts für Informationstechnik und Digitalisierung, bei: „Der Digitale Zwilling ist ein Meilenstein für die Stadtentwicklung in Wuppertal. Er macht unsere Stadt nicht nur virtuell erlebbar, sondern schafft auch die Grundlage für fundierte Entscheidungen und eine transparente Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger.“ Christine Pohl, Leiterin des Projekts DigiTal Zwilling, ergänzt: „Unsere Vision ist eine digitale Plattform, die nicht nur für Fachleute, sondern für alle Wuppertalerinnen und Wuppertaler zugänglich ist.“
Entwickelt wird der DigiTal Zwilling vom Competence Center Smart City Wuppertal und dem Ressort Vermessung, Katasteramt und Geodaten. Sie arbeiten nach Angaben der Stadt im Hintergrund bereits an weiteren Funktionen, sodass Schritt für Schritt neue Möglichkeiten und Funktionen hinzukommen, die noch bessere Analysen sowie Szenarienvergleiche im DigiTal Zwilling ermöglichen.
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