KölnStudie zu offenen Verwaltungsdaten
Das Fraunhofer-Institut FOKUS hat für die Stadt Köln im Rahmen einer Studie untersucht, welche strategischen und konzeptionellen Überlegungen beim Ausbau von Open Data zu beachten und welche organisatorischen, rechtlichen und technischen Herausforderungen zu meistern sind (wir berichteten). Das Ergebnis: Grundsätzlich macht die öffentliche Bereitstellung von Verwaltungsdaten das Verwaltungshandeln in Köln transparenter und ermöglicht Außenstehenden, Prozesse und Entscheidungen nachzuvollziehen. Im Rahmen der Studie wurde zudem eine große Menge online verfügbarer Kölner Datenbestände identifiziert. Diese liegen bislang überwiegend im PDF-Format vor und können daher nur umständlich weiterverarbeitet werden. Da die meisten Dokumente aber Datensätze in Tabellenform beinhalten, verfügt Köln eigenen Angaben zufolge über eine gute Ausgangsbasis für die Bereitstellung eines Open-Data-Portals im Internet. Des Weiteren zeigt die Untersuchung, dass die Bereitstellung der Daten grundsätzlich auf Basis des bereits existierenden Rechts möglich ist. Solange der Bund hier noch nicht weiter gesetzgeberisch tätig geworden ist, könnte eine Weiterverwendung der Daten an Nutzungsbestimmungen und eine entsprechende Lizenz gekoppelt werden. Die Studie stellt auch dar, wie sich die konzeptionellen Überlegungen in bestehende Ratsbeschlüsse zur strategischen Ausrichtung Kölns einfügen. Zudem skizzieren die Autoren technische Rahmenbedingungen, um eine Kölner Open-Data-Plattform im Netz zu entwickeln und unterbreiten einen groben Vorschlag einer diesbezüglichen Online-Architektur.
http://www.stadt-koeln.de
http://www.fokus.fraunhofer.de
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Bayern: Nürnberg by data
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Open Source: Wettbewerb für Verwaltungen
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[20.02.2025] Das Open-Data-Portal der Stadt Frankfurt am Main basiert bisher auf einer eigenständigen Softwarelösung und zieht nun auf die Plattform des Statistikportals um. Das soll für mehr Transparenz und bessere Zugänglichkeit sorgen. mehr...
Open Data: Transparenz im Vergleich
[13.02.2025] In Hamburg, Berlin und Dresden werden den Bürgern die meisten öffentlichen Datensätze zur Verfügung gestellt. Das hat eine Analyse der Unternehmensberatung Finatycs ergeben. Insgesamt zeigte sich in den untersuchten Städten aber eine große Diskrepanz in Bezug auf die Verfügbarkeit und Vielfalt offener Daten. mehr...
Kreis Darmstadt-Dieburg / Wetteraukreis: Plattform übernimmt Datenanalyse
[14.01.2025] Die Analyse von Sozialdaten wollen der Kreis Darmstadt-Dieburg und der Wetteraukreis erleichtern. Gemeinsam entwickeln sie eine Open-Data-Plattform, die interne Daten aus den Sozial- und Jugenddezernaten sowie öffentlich zugängliche Daten auf Knopfdruck kombiniert. mehr...
Bayern: Open-Data-Plattform wächst
[16.10.2024] Die von der Bayerischen Agentur für Digitales (byte) entwickelte Open-Data-Plattform open.bydata hat sich zu einem zentralen Bestandteil des Datenökosystems in Bayern entwickelt. Sie konnte sich nun im unabhängigen Ranking der Open Knowledge Foundation (OKF) in der Kategorie Datenportal auf Platz 1 positionieren. mehr...
Berlin: Geodatenschätze entdecken
[30.07.2024] Einen digitalen Stadtführer durch die Geodatenwelt des Landes Berlin bietet jetzt das gemeinnützige KI-Tool GeoExplorer. Entwickelt wurde es von der Open Data Informationsstelle (ODIS) der Technologiestiftung Berlin. mehr...
Bonn: Auf dem Weg zum Urban Data Management
[22.07.2024] Im städtischen Kontext fallen eine Vielzahl von Daten aus allen Bereichen der Gesellschaft an und werden gesammelt. Die Stadt Bonn hat eine Datenstrategie und Datengovernance für urbane Daten verabschiedet und will ihren Datenschatz durch ein umfassendes Urban Data Management zugänglich machen. mehr...
Open Data: Ideen für ländliche Kommunen gesucht
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Dresden: Digitale Lösungen gegen Extremwetter
[16.05.2024] Beim diesjährigen Open Data Camp der Stadt Dresden und der Sächsischen Staatskanzlei sollen die Teilnehmenden unter dem Motto „Cool down – Hack die Extreme“ kreative digitale Lösungen zur Anpassung an Extremwetterlagen entwickeln. mehr...
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[10.05.2024] Ein Kompetenzzentrum für Open Data wollen in Bayern das Digitalministerium und die Digitalagentur byte etablieren. Das Portfolio des Kompetenzzentrums umfasst neben dem Open-Data-Portal umfassende Serviceleistungen, die den Einstieg in die Datenbereitstellung auch für kleinste Behörden und Kommunen möglich machen. mehr...
Open Government: Haushaltsdaten digital veröffentlichen
[03.05.2024] Neben der Haushaltssatzung sollten die Bürgerinnen und Bürger auch auf den kommunalen Haushaltsplan jederzeit unkompliziert zugreifen können. Es empfiehlt sich deshalb die Online-Veröffentlichung. Der Einsatz digitaler Methoden sorgt darüber hinaus für mehr Transparenz und bessere Auswertungsmöglichkeiten. mehr...