Donnerstag, 15. Mai 2025

HoyerswerdaTestphase für neue Beteiligungsplattform

[16.10.2024] Um den Dialog zwischen Stadtverwaltung, Politik und Bürgerschaft effizienter zu gestalten, nutzt die Stadt Hoyerswerda künftig eine digitale Beteiligungsplattform. Von klassischen Umfragen bis hin zu Konsultationen bietet diese unterschiedliche Beteiligungsmöglichkeiten. Die Plattform wird zunächst fünf Monate lang erprobt, um Optimierungsbedarf zu identifizieren.
Luftaufnahme der Altstadt von Hoyerswerda, vorwiegend historische Häuser mit roten Ziegeldächern, im Hintergrund Bäume, im Vordergrund ein heller Kirchturm.

Die sächsische Kreisstadt Hoyerswerda geht bei der Bürgerbeteiligung künftig neue – digitale – Wege.

(Bildquelle: Kramermedien)

Die Stadt Hoyerswerda geht neue Wege in der Bürgerbeteiligung und setzt mit ihrer neuen digitalen Beteiligungsplattform auf ein innovatives Tool, das allen Bürgerinnen und Bürgern eine unkomplizierte und interaktive Teilhabe ermöglichen soll. Die Plattform „Mitmachen.Hoyerswerda“ kann weit mehr als einfache Umfragen: Dank verschiedener Beteiligungsformate werden Bürgerinnen und Bürger über aktuelle Projekte der Stadt informiert und können dabei direkt eigene Ideen, Meinungen oder konstruktive Kritik einbringen. In einer fünfmonatigen Testphase soll die Plattform nun erprobt werden, berichtet die Stadt. Den Anfang macht eine Umfrage zum Hoyerswerdaer Stadtfest. In den kommenden Monaten sollen weitere Beteiligungsprojekte folgen. Ein wichtiger Schwerpunkt wird etwa die Erstellung des neuen Einzelhandels- und Zentrenkonzepts sein, bei dem auch die Meinung der Bevölkerung gefragt ist.

Testphase zur Optimierung

Das Ziel der Testphase ist es, herauszufinden, wie die Plattform effizient genutzt werden kann, um die Bürgerbeteiligung langfristig zu verbessern. Die Stadt will ein System etablieren, das nicht nur technisch einwandfrei funktioniert, sondern auch den Bedürfnissen der Bürgerinnen und Bürger entspricht. Das Projekt wird im Rahmen des Bundesförderprogramms „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ finanziert. Inhaltlich wird es durch das Hoyerswerdaer Zentrenmanagement unterstützt, technisch umgesetzt wird die Plattform von der Firma crowdinsights, die sich auf digitale Beteiligungslösungen spezialisiert hat.





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