StuttgartTikTok‐Kanal gestartet

Mit dem neuen TikTok‐Kanal möchte die Stadt gezielt junge Menschen in Stuttgart ansprechen.
(Bildquelle: Stadt Stuttgart)
Um junge Menschen gezielt auf einer Plattform anzusprechen, die für sie längst zum digitalen Alltag gehört, hat die baden-württembergische Landeshauptstadt Stuttgart jetzt einen eigenen Kanal auf TikTok gestartet.
„Natürlich wissen wir um die Herausforderungen und Risiken, die TikTok mit sich bringt. Aber das Medienverhalten hat sich stark verändert – und junge Erwachsene erreichen wir über unsere bisherigen Kanäle nur noch eingeschränkt“, erklärt Susanne Kaufmann, Leiterin der Abteilung Kommunikation der Stadt Stuttgart. „Deshalb sehen wir es als unsere Aufgabe an, als Landeshauptstadt auf TikTok präsent zu sein. Wir müssen die junge Zielgruppe dort abholen, wo sie unterwegs ist.“ Die Inhalte des neuen Kanals würden von der Onlineredaktion in enger Zusammenarbeit mit jungen Mitarbeitenden aus verschiedenen Ämtern entwickelt. Diese sollen als Gesichter des Kanals authentische Einblicke in städtische Themen geben.
Auf dem neuen Kanal möchte die Stadtverwaltung Stuttgart nach eigenen Angaben zeigen, dass sie für junge Menschen vielfältige Angebote bietet – von Ausbildungs‐ und Jobmöglichkeiten über kulturelle Highlights und sportliche Events bis hin zu Beteiligungsformaten oder Beratungsstellen. Der TikTok-Auftritt solle dies sichtbar machen und vermitteln, dass junge Menschen in Stuttgart willkommen sind, mitreden können und ihre Anliegen zählen.
Gleichzeitig spielten auf TikTok gesellschaftliche und politische Themen eine zunehmende Rolle, würden jedoch nicht selten einseitig oder verkürzt dargestellt. „Wir beobachten, dass gerade politische Themen auf TikTok oft nicht ausgewogen abgebildet werden. Deshalb ist es wichtig, dass eine öffentliche Verwaltung, die Entscheidungen des Gemeinderats und der Stadtspitze umsetzt, ihre Inhalte entsprechend für diese Plattform aufbereitet“, so Kaufmann abschließend.
Oldenburg: Feedback zu Instagram
[19.09.2025] Die Stadt Oldenburg fragt ihre Nutzer nach Feedback zum städtischen Instagram-Auftritt. Die Teilnahme an der Online-Umfrage ist bis Ende September möglich. mehr...
Darmstadt: Erfolgreiche Kommunikationsstrategie
[15.09.2025] Sozialen Medien kommt im Kommunikationsmix der Stadt Darmstadt eine wichtige Rolle zu. Um die Social-Media-Präsenz auszubauen, ist zum Beispiel die Einführung weiterer Kanäle wie LinkedIn oder TikTok geplant. Zudem will die Stadt einen Newsroom etablieren. mehr...
Mannheim: Feuerwehr startet auf Social Media
[12.09.2025] Auf Instagram und Facebook ist jetzt die Feuerwehr Mannheim vertreten. Darüber werden Sofortmeldungen bei Gefahrensituationen sowie Einsatzberichte und Einblicke in den Alltag der Feuerwehr geteilt. Informationen zu Einstellungsverfahren und Ausbildungsmöglichkeiten runden das Angebot ab. mehr...
Hannover: Kanal für die junge Community
[04.09.2025] Über einen eigenen Kanal auf TikTok verfügt jetzt Niedersachsens Landeshauptstadt. Hannover hat sich für einen offiziellen Kanal auf der Plattform entschieden, um in den Austausch mit jungen Menschen zu kommen. mehr...
Kassel: Vom Experiment zur Strategie
[27.08.2025] Soziale Medien sind in Kassel längst ein zentraler Bestandteil der Stadtkommunikation. Dabei liked und shared die Stadt auf verschiedenen Kanälen – und erreicht mit kreativen und unterhaltsamen Videos über TikTok auch eine jüngere Zielgruppe. mehr...
Social Media: Amtfluencer als Megatrend
[14.08.2025] Amtfluencer machen Behörden und Kommunen in sozialen Medien sichtbar. Sie berichten persönlich, glaubwürdig und oftmals aus freien Stücken über ihren Berufsalltag – und vermitteln so höchst erfolgreich zwischen Verwaltung sowie Bürgerinnen und Bürgern. mehr...
Mönchengladbach: Stadt-News bei WhatsApp
[11.08.2025] Die Stadt Mönchengladbach startet einen WhatsApp-Kanal, über den wichtige Ankündigungen, Verkehrshinweise und Service-Angebote direkt aufs Smartphone gesendet werden. Der Kanal ist aktuell im Verifizierungsverfahren, kann aber schon abonniert werden. mehr...
Pforzheim: Goldstadt per Instagram erleben
[01.08.2025] Mit einem eigens dafür eingerichteten Instagram-Kanal will Pforzheim auf die touristischen Highlights der Stadt aufmerksam machen. Unter dem Motto Goldstadt erleben bietet visitpforzheim.de Interessierten unter anderem Veranstaltungshinweise, Tourenvorschläge oder hochwertige Bilder an. mehr...
Kreis Heilbronn: Social-Media-Wall eingerichtet
[29.07.2025] Eine Social-Media-Wall hat der Kreis Heilbronn auf seiner Website eingerichtet. Damit können alle Interessierten die Aktivitäten der Kommune in den sozialen Medien verfolgen – auch ohne eigenen Facebook- oder Instagram-Account. mehr...
Heidelberg: Mit WhatsApp mehr erreichen
[13.05.2025] Die Stadt Heidelberg ergänzt ihr Social-Media-Angebot um den Messenger-Dienst WhatsApp. Im Kanal erhalten die Bürgerinnen und Bürger tagesaktuelle Nachrichten ebenso wie Eilmeldungen oder einen Themenüberblick zur aktuellen Stadtblattausgabe. mehr...
Ennepe-Ruhr-Kreis: WhatsApp-Kanal gestartet
[08.05.2025] Seine App ergänzend bietet der Ennepe-Ruhr-Kreis nun auch einen WhatsApp-Kanal an. Er informiert hier über Neuigkeiten, Warnmeldungen und Veranstaltungshinweise. Auch soll der Kanal eine wichtige Rolle in Krisensituationen spielen. mehr...
Minden: Social Wall bündelt städtische Kanäle
[17.04.2025] Was die Stadt Minden in den sozialen Medien veröffentlicht, lässt sich jetzt auch ohne eigenes Konto auf den jeweiligen Plattformen erfahren. Möglich macht das die neue Social Wall auf der städtischen Homepage. mehr...
Mannheim: Stadtgremien streamen
[04.04.2025] Mannheim streamt Gemeinderatssitzungen jetzt live auf YouTube – mit Untertiteln und Übersetzung in Gebärdensprache. Die Stadt will so Barrieren abbauen und politische Teilhabe sowie Bürgernähe stärken. mehr...
Bremerhaven: X-Kanal stillgelegt
[24.03.2025] Die Stadt Bremerhaven legt ihren Kommunikationskanal auf der zunehmend umstrittenen Social-Media-Plattform X still. Einer der Gründe ist die dort schrumpfende Follower-Zahl. Die Stadt kritisiert aber auch die ungefilterte Verbreitung von Desinformation auf X. mehr...