Samstag, 19. Juli 2025

HamburgUmweltbehörde baut E-Services aus

[15.01.2018] Die Behörde für Umwelt und Energie der Freien und Hansestadt Hamburg hat im Jahr 2017 ihren Online-Service erheblich ausgebaut. Unter anderem können so nun Alsterbootangelkarten beantragt, das Wärmekataster studiert und Fördermittel für Gründachprojekte berechnet werden.
Hamburg: Akteure aus Politik

Hamburg: Akteure aus Politik, Verwaltung und Wirtschaft können nun online auf die von der Behörde für Umwelt und Energie bereitgestellten Daten zugreifen.

(Bildquelle: www.hamburg.de)

Nachdem die Bürger der Freien und Hansestadt Hamburg seit Ende 2016 Fluglärmbeschwerden online einreichen können, sind im Jahr 2017 weitere Verwaltungsdienste als Online-Services zur Verfügung gestellt worden. Wie die Behörde für Umwelt und Energie der Freien und Hansestadt mitteilt, können Angler ihre Alsterbootangelkarte seit Januar 2017 online erwerben. Der Gang in die Kundenzentren entfällt und nach Bezahlen einer Gebühr online steht die Erlaubnis dafür, die schiffbare Alster und ihre Kanäle vom Boot aus zu befischen, zum Download zur Verfügung. Der schnelle und direkte Zugang über Online-Services soll es Unternehmen erleichtern, Anträge zu stellen sowie Behördengänge und Wartezeiten verhindern. Dazu gehört auch das neue digitale Anzeigeverfahren für die Fassadenreinigung. Denn bei den Reinigungsprojekten sind Maßnahmen erforderlich, die Arbeitnehmer, Passanten und Nachbarn schützen sollen und zum Beispiel eine Kontaminierung des Baugrundes verhindern helfen, meldet die Behörde.
Ebenfalls neu ist das digitale Wärmekataster, das relevante Informationen zur Wärmeversorgung und zum Wärmebedarf enthält. Es richtet sich an Akteure aus Politik, Verwaltung und Wirtschaft, die sich mit Fragen der Wärmeplanung beschäftigen. Wie die Behörde mitteilt, bietet es Entscheidungshilfen für effiziente und kostengünstige Wärmeversorgungslösungen. Ein weiterer neuer Service ist der Online-Fördermittelrechner für Gründachprojekte, der seit November 2017 zur Verfügung steht. Denn bis zum Jahr 2019 stellt die Behörde für Umwelt und Energie nach eigenen Angaben drei Millionen Euro für jene bereit, die freiwillig eine intensive oder extensive Begrünung ihrer Dächer bei Wohn- und Nichtwohngebäuden planen. Über den Fördermittelrechner erhalten Interessierte einen Überblick über die mögliche Fördersumme, berichtet die Behörde. Firmen und Privatpersonen, die von der Umweltbehörde eine wasserrechtliche Erlaubnis zur Förderung von Grundwasser erhalten haben, können die einzureichenden Fördermengenmeldungen seit Januar 2018 ebenfalls online abgeben.





Weitere Meldungen und Beiträge aus dem Bereich: CMS | Portale
Screenshot Statistikportal Frankfurt am Main

Frankfurt am Main: Stadtteildaten interaktiv

[11.07.2025] Wer stadtteilbezogene Informationen sucht, kann dazu in Frankfurt am Main künftig ein interaktives, kartenbasiertes Dashboard nutzen – und das auch von unterwegs aus. mehr...

Blick über die Schultern von zwei Zuhörenden hinweg auf einen Mann, der gestikulierend etwas erklärt. Im Hintergrund ein Monitor mit einem Stadtplan, auf dem mehrere Gewässer zu erkennen sind.

Mönchengladbach: Mit Daten gegen Starkregen und Hitze

[09.07.2025] Interaktive Informationsangebote zu Starkregengefahren hat die Stadt Mönchengladbach veröffentlicht. Das Angebot hilft Einwohnern und Verwaltung, die Risiken von Starkregen zu erkennen und passende Maßnahmen zu treffen. Ein städtisches Konzept zum Umgang mit Extremhitze soll folgen. mehr...

Bremerhaven: Ferienpass jetzt digital

[04.07.2025] Der Ferienpass der Stadt Bremerhaven ist ab diesem Jahr nicht mehr als gedrucktes Heft, sondern als reines Onlineangebot erhältlich. mehr...

Bunte Blumen in einem Beet

Lienen: Grünflächenpatenschaft online übernehmen

[27.06.2025] Über ein neues Bürgerbeteiligungsportal können sich Bürger der nordrhein-westfälischen Gemeinde Lienen die Patenschaft für eine öffentliche Grünfläche sichern. mehr...

Blick auf das steinige, naturnahe Isarufer.

München: Neue Services für den Mängelmelder

[25.06.2025] Münchens Meldeportal ist um zwei neue Funktionen erweitert worden: Ab sofort können dort auch Schrottautos auf öffentlichen Straßen und beschädigte politische Plakate gemeldet werden. Karteneinträge und Fotos erleichtern das Auffinden der Schadensstelle. mehr...

KAAW: Gemeinsam zur OZG-Umsetzung

[26.05.2025] Im Münsterland wurden in interkommunalen Gemeinschaftsprojekten medienbruchfreie Prozesse nach einheitlichen Standards umgesetzt. Das Serviceportal.Münsterland erlaubt es, Verwaltungsleistungen einschließlich Zahlung online abzuwickeln – aber auch, direkt mit Behörden zu kommunizieren. mehr...

Screenshot der Startseite vom Webportal des Märkischen Kreises.
bericht

Märkischer Kreis: Neustart im Web

[23.05.2025] Modern, übersichtlich und bürgerfreundlich ist der neue Webauftritt des Märkischen Kreises. Als lebendes Projekt soll die Plattform fortdauernd weiterentwickelt werden. Das zugrunde liegende CMS erleichtert der Verwaltung die Pflege des Portals. mehr...

Screenshot_website- halle_saale_leichte_sprache

Halle (Saale): Barrierefreiheit erweitert

[21.05.2025] Inhalte des Internetauftritts der Stadt Halle (Saale) können jetzt auch in Leichter Sprache und Gebärdensprache abgerufen werden. Die Kommune setzt hierbei unter anderem auf Künstliche Intelligenz. mehr...

München: Integreat erweitert

[16.05.2025] Das Informationsportal Integreat, das Geflüchteten und Neuzugewanderten in München das Ankommen erleichtern soll, wird fünf Jahre alt. Zum Jubiläum erfolgte eine Erweiterung auf insgesamt 20 Sprachen sowie die Integration einer KI-gestützten Chat-Schnittstelle. mehr...

ITEBO: Mehr Service für Unternehmen

[13.05.2025] Mit dem Modul OR-MUK wird das Serviceportal OpenR@thaus von Anbieter ITEBO jetzt auch für Unternehmen zugänglich. Die Anmeldung erfolgt via MUK (Mein Unternehmenskonto). mehr...

Ausschnitt einer Computertastatur, auf der eine Taste rot eingefärbt ist und die Aufschrift Leichte Sprache trägt.
bericht

Neu Wulmstorf: Sprache leicht gemacht

[12.05.2025] Die Gemeinde Neu Wulmstorf in Niedersachsen verwendet ein CMS, bei dem eine KI Texte direkt in Leichte Sprache überträgt. Menschen mit kognitiven Einschränkungen oder geringen Sprachkenntnissen erhalten so einen Zugang zu kommunalen Informationen. mehr...

Neues Rathaus Freiburg

Freiburg: Online mehr Service

[09.05.2025] Wohnsitz melden, Bewohnerparkausweis beantragen oder Kfz zulassen: Alles das ist in Freiburg online möglich. Insgesamt 399 Dienstleistungen bietet die Stadtverwaltung digital an. 2.000 Personen haben ihren Wohnsitz online umgemeldet. mehr...

Schriftzug Eheschließung online anmelden

Düsseldorf: Eheanmeldung digital

[08.05.2025] In Düsseldorf kann die Ehe ab sofort auch elektronisch angemeldet werden. Der digitale Traukalender hat sich bereits etabliert. mehr...

Panoramafoto der Stadt Essen

Essen: NFK für mehr Bürgerservice

[30.04.2025] Als erste Kommune in Nordrhein-Westfalen setzt die Stadt Essen die Nationale Feedback-Komponente ein. Damit soll die Nutzerfreundlichkeit bei Onlinediensten erhöht werden. Zudem werden Anforderungen der Single-Digital-Gateway-Verordnung erfüllt. mehr...

Aachen: Kaiserstadt mit neuer Website

[29.04.2025] Nach einem umfassenden Relaunch präsentiert sich die städtische Webseite aachen.de seit Montag mit neuem Design, verbesserter Struktur und modernisierter technischer Basis – samt neuer Suchfunktion und Veranstaltungskalender. mehr...