HeppenheimHomogene Software-Landschaft

Stadtverwaltung, Baubetriebshof und Stadtwerke in Heppenheim nutzen jetzt dieselbe Software. Wie der Anbieter Infoma mitteilt, wurde die Lösung newsystem implementiert. Das Verfahren ist bereits seit Anfang des Jahres 2015 in der Stadtverwaltung im Einsatz. Heppenheim war damit eine der ersten Kommunen, die mit der neuen Version 7 von newsystem in den Echtbetrieb gestartet sind. Laut Infoma war ein ausschlaggebendes Kriterium bei der Entscheidung, dass das auf aktueller Microsoft-Technologie basierende Verfahren sowohl die Bedürfnisse der Stadt als auch ihrer Betriebe erfüllt. Mit dem Umstieg auf die neue Version von newsystem plante die hessische Kommune laut der Meldung, die Verwaltungsabläufe zukunftsfähig zu gestalten und so den Bürgern bessere Strukturen, mehr Transparenz und schnelleren Service zu bieten. Heppenheim setze dafür auf ein Modulpaket bestehend aus doppelter Buchführung einschließlich Steuern und Abgaben, Vollstreckung, Darlehensverwaltung, Kontierungsworkflow, Anlagenbuchhaltung, Liegenschafts- und Gebäude-Management sowie Dokumenten-Management-System und Kommunale Betriebe. Die Oberfläche von newsystem erlaubt, Eingabemasken individuell einzurichten. Zudem können Kontoauszüge elektronisch eingelesen werden. Das tägliche Buchungsgeschäft ist außerdem durch individuell gestaltete Buchblätter und die Buchungsvorschau übersichtlicher und transparenter geworden. Da das gesamte Verwaltungssystem von einer überwiegend kameral-gestützten Finanz-Software auf eine kaufmännisch ausgerichtete Software zu portieren war, führte Infoma bei den städtischen Mitarbeitern Schulungen zu buchhalterischen Grundlagen durch. Nach Angaben des Software- und Beratungsunternehmens konnten die Nutzer die theoretischen Trainingskenntnisse schnell durch praktische Erfahrungen ergänzen, was zu einer raschen Akzeptanz der neuen Lösung führte.