WiesbadenSauber mit App und Hotline

In Wiesbaden können Hinweise zu Verschmutzungen im Stadtgebiet via Hotline und App gemeldet werden.
(Bildquelle: Stadt Wiesbaden/Stabsstelle Sauberes Wiesbaden)
Die Stadt Wiesbaden hat im April 2013 zunächst für den Probebetrieb von zwei Jahren eine Sauberkeitshotline eingerichtet. Wie die Kommune jetzt mitteilt, hat die Stadtverordnetenversammlung beschlossen, das Angebot fortzuführen. Damit stelle man sicher, dass die Bürger für ihre Hinweise zu Müllablagerungen weiterhin nur eine Anlaufstelle in der Stadt haben. „Diese Stelle leitet die Meldung dann an das jeweils zuständige Amt in der Stadt zur Behebung weiter. Außerdem bietet das Erfassungssystem eine Auswertungsmöglichkeit, die Auskunft über Schwerpunkte der Verschmutzung im Stadtgebiet gibt“, erklärt Ordnungsdezernent Oliver Franz. Ergänzt wird die Hotline seit September vergangenen Jahres durch die App Sauberes Wiesbaden. Die Bearbeitung der Beschwerden habe durch das zusätzliche Angebot weiter beschleunigt werden können, so Oliver Franz: „Während wir im Jahr 2014 noch rund 70 Prozent aller Beschwerden innerhalb von drei Tagen abgearbeitet hatten, waren dies im Jahr 2015 bereits 75,5 Prozent.“ Dabei bleibe der Kostenaufwand im Verhältnis zum Mehrgewinn an Bürgerfreundlichkeit und Serviceorientierung vergleichsweise gering. Für den Anschluss städtischer Mitarbeiter an das Beschwerde-Management-System fallen nach Angaben der Stadt Wiesbaden jährlich rund 15.000 Euro an Lizenzgebühren sowie die Personalkosten im Service-Center der Entsorgungsbetriebe der Landeshauptstadt Wiesbaden (ELW) in Höhe von 60.000 Euro an. „Das ist gut investiertes Geld für die schnelle Abarbeitung von rund 4.200 Beschwerden pro Jahr“, meint Ordnungsdezernent Oliver Franz. Sehr erfreulich sei auch die Entwicklung der Zahlen der App-Meldungen. Diese haben in den ersten beiden Monaten des laufenden Jahres mit 659 von 1.164 insgesamt zu bearbeitenden Fällen einen Anteil von fast 57 Prozent. Auch die Kommentare der Nutzer der Sauberen App im App Store oder per Mail an den Sauberkeitsstab deuten laut Franz auf eine hohe Zufriedenheit mit der gebotenen Dienstleistung. „Selbst in der derzeit hochsensibilisierten Lage in Sachen Straßenreinigung wird die Saubere App in den höchsten Tönen gelobt“, zeigt er sich mit der Entwicklung zufrieden.
Social Media: Amtfluencer als Megatrend
[14.08.2025] Amtfluencer machen Behörden und Kommunen in sozialen Medien sichtbar. Sie berichten persönlich, glaubwürdig und oftmals aus freien Stücken über ihren Berufsalltag – und vermitteln so höchst erfolgreich zwischen Verwaltung sowie Bürgerinnen und Bürgern. mehr...
Mönchengladbach: Stadt-News bei WhatsApp
[11.08.2025] Die Stadt Mönchengladbach startet einen WhatsApp-Kanal, über den wichtige Ankündigungen, Verkehrshinweise und Service-Angebote direkt aufs Smartphone gesendet werden. Der Kanal ist aktuell im Verifizierungsverfahren, kann aber schon abonniert werden. mehr...
Stuttgart: TikTok‐Kanal gestartet
[07.08.2025] Die baden-württembergische Landeshauptstadt Stuttgart erweitert ihre Social‐Media‐Kommunikation und ist ab sofort auch auf TikTok vertreten. Die Beiträge für die Plattform werden von der Onlineredaktion gemeinsam mit jungen Mitarbeitenden aus verschiedenen Ämtern erstellt. mehr...
Pforzheim: Goldstadt per Instagram erleben
[01.08.2025] Mit einem eigens dafür eingerichteten Instagram-Kanal will Pforzheim auf die touristischen Highlights der Stadt aufmerksam machen. Unter dem Motto Goldstadt erleben bietet visitpforzheim.de Interessierten unter anderem Veranstaltungshinweise, Tourenvorschläge oder hochwertige Bilder an. mehr...
Kreis Heilbronn: Social-Media-Wall eingerichtet
[29.07.2025] Eine Social-Media-Wall hat der Kreis Heilbronn auf seiner Website eingerichtet. Damit können alle Interessierten die Aktivitäten der Kommune in den sozialen Medien verfolgen – auch ohne eigenen Facebook- oder Instagram-Account. mehr...
Heidelberg: Mit WhatsApp mehr erreichen
[13.05.2025] Die Stadt Heidelberg ergänzt ihr Social-Media-Angebot um den Messenger-Dienst WhatsApp. Im Kanal erhalten die Bürgerinnen und Bürger tagesaktuelle Nachrichten ebenso wie Eilmeldungen oder einen Themenüberblick zur aktuellen Stadtblattausgabe. mehr...
Ennepe-Ruhr-Kreis: WhatsApp-Kanal gestartet
[08.05.2025] Seine App ergänzend bietet der Ennepe-Ruhr-Kreis nun auch einen WhatsApp-Kanal an. Er informiert hier über Neuigkeiten, Warnmeldungen und Veranstaltungshinweise. Auch soll der Kanal eine wichtige Rolle in Krisensituationen spielen. mehr...
Minden: Social Wall bündelt städtische Kanäle
[17.04.2025] Was die Stadt Minden in den sozialen Medien veröffentlicht, lässt sich jetzt auch ohne eigenes Konto auf den jeweiligen Plattformen erfahren. Möglich macht das die neue Social Wall auf der städtischen Homepage. mehr...
Mannheim: Stadtgremien streamen
[04.04.2025] Mannheim streamt Gemeinderatssitzungen jetzt live auf YouTube – mit Untertiteln und Übersetzung in Gebärdensprache. Die Stadt will so Barrieren abbauen und politische Teilhabe sowie Bürgernähe stärken. mehr...
Bremerhaven: X-Kanal stillgelegt
[24.03.2025] Die Stadt Bremerhaven legt ihren Kommunikationskanal auf der zunehmend umstrittenen Social-Media-Plattform X still. Einer der Gründe ist die dort schrumpfende Follower-Zahl. Die Stadt kritisiert aber auch die ungefilterte Verbreitung von Desinformation auf X. mehr...
Wiesbaden: Feuerwehr informiert via WhatsApp
[12.03.2025] Die Wiesbadener Feuerwehr verfügt seit Anfang Februar über einen eigenen WhatsApp-Kanal. Die Präsenz auf der Plattform X wurde mangels Reichweite eingestellt. mehr...
Aachen / Dortmund / Frankfurt: Bei Bluesky am Start
[20.02.2025] Die Städte Aachen, Dortmund und Frankfurt am Main erweitern ihr Social-Media-Angebot um die Plattform Bluesky. mehr...
Reutlingen: Jetzt auch bei WhatsApp
[19.02.2025] Reutlingen weitet seine Präsenz in den sozialen Medien aus. Die Stadt liefert jetzt auch per WhatsApp Neuigkeiten und Informationen. mehr...
Bonn: X nur noch im Notfall
[14.02.2025] Die Stadt Bonn nutzt viele Kanäle für die Kommunikation mit Bürgerinnen und Bürgern. X ist allerdings nicht mehr dabei: Die Entwicklung der Musk-Plattform, die zunehmend von Desinformation und Hassrede geprägt sei, lässt sich für die Stadt nicht mit ihren Grundwerten vereinbaren. mehr...
Kreis Soest: WhatsApp statt X
[07.02.2025] Der Kreis Soest hat einen eigenen WhatsApp-Kanal gestartet. Ihr Profil auf der Social-Media-Plattform X lässt die Kommune dagegen ruhen. mehr...