Kreis FrieslandBürgerbeteiligung 2.0

Liquid Friesland 2.0: Ideen und Anregungen können nun noch einfacher an die Verwaltung herangetragen werden.
(Bildquelle: www.liquidfriesland.de)
Seine im Jahr 2012 gestartete Online-Bürgerbeteiligungsplattform Liquid Friesland (wir berichteten) hat der Kreis Friesland jetzt weiterentwickelt. Das bislang genutzte System wurde dabei durch die Software NOLIS | Bürgertipps abgelöst. Im Zuge der Entwicklung von Liquid Friesland 2.0 war es laut einer Pressemitteilung von Anbieter Nolis ein besonderes Anliegen gewesen, die Benutzeroberfläche der Plattform zu optimieren, da das Beteiligungsangebot von den Bürgern zuletzt in geringerem Umfang wahrgenommen worden war. Im neuen Gewand überzeuge das Portal nun durch eine klare Nutzerführung und einfache Bedienbarkeit. Anregungen und Ideen können einfach in ein Formular eingetragen und abgesendet werden. Die Verwaltung prüft dann innerhalb von zwei Werktagen, ob der Inhalt den Richtlinien entspricht und stellt den Vorschlag im positiven Fall direkt online. Die im bisherigen System vorgeschaltete Diskussion unter den Nutzern, ob der Vorschlag eingereicht werden soll, entfällt. Neben den neuesten Anregungen erhält der Nutzer auch einen Überblick über die bearbeiteten und bereits abgeschlossenen Vorschläge, denen auch das entsprechende Ergebnis zugeordnet wird. Zusätzlich zur klassischen Website wurde die mobile Seite m.liquidfriesland.de eingerichtet. Wie das Unternehmen Nolis weiter mitteilt, überzeugt die im Hintergrund eingesetzte Software NOLIS | Bürgertipps durch einen ausgeklügelten Workflow im Back End, durch den Inhalte schnell und gezielt an die entsprechenden Verantwortlichen weitergegeben werden. Es können personalisierte Zugänge für die Bearbeiter eingerichtet werden, sodass diese nur die Anliegen sehen, die sie auch bearbeiten müssen. Neben einer deutlichen Kosteneinsparung profitiere die Verwaltung vor allem von der intuitiven Bedienbarkeit des Systems. Alle Anregungen werden in einer Datenbank gespeichert und stehen zeitunabhängig zur Verfügung. Das ermögliche eine regelmäßige, zeitlich selbstbestimmte Erledigung. Auch Nachfragen beim Tippgeber oder interne Hinweise werden in der Software gespeichert, sodass alles rund um die Bürgeranliegen auf einen Blick einzusehen ist.
Arnsberg: Onlineumfrage zur Digitalisierungsstrategie
[15.10.2025] Die Stadtverwaltung Arnsberg möchte ihre Dienstleistungen einfacher, schneller und bürgerfreundlicher machen. Wie das aus Sicht der Bürgerinnen und Bürger gelingen kann, will die Kommune in einer Onlineumfrage herausfinden. mehr...
Lich: Bürgerbeteiligung geht online
[16.09.2025] Mit der Charta für Bürgerbeteiligung und dem Beteiligungsbeirat hat die Stadt Lich in den vergangenen Jahren wichtige Grundlagen für die Bürgerbeteiligung geschaffen. Mit einer Onlineplattform geht sie nun den nächsten Schritt. mehr...
Großostheim: Mängelmelder im Einsatz
[10.09.2025] Über einen Mängelmelder verfügt jetzt die Marktgemeinde Großostheim. Damit sollen der Bürgerservice verbessert und Verwaltungsmitarbeitende entlastet werden. mehr...
Hessen: Beteiligungsportal für Kommunen
[04.09.2025] Hessens Kommunen können künftig ein Beteiligungsportal kostenfrei nutzen, das bereits erfolgreich in der Landesverwaltung zum Einsatz kommt. Die Lösung basiert auf dem Beteiligungsportal Sachsen, das von Sachsen, Nordrhein-Westfalen, Hessen und Sachsen-Anhalt gemeinsam weiterentwickelt wird. mehr...
Wuppertal: Einblick in lokale Entscheidungswege
[01.09.2025] Die Stadt Wuppertal hat ihr Informationsangebot zur Lokalpolitik erweitert. Neu sind Informationen zu Ausschüssen und Beiräten, eine Recherche-Funktion sowie Texte in leichter Sprache. Bürgerinnen und Bürger sollen so zur Mitgestaltung eingeladen werden. mehr...
Frankfurt fragt mich: App-Design angepasst
[13.08.2025] Seit Frühjahr ist die überarbeitetet Beteiligungsplattform Frankfurt fragt mich online. Nun wurde auch das Design der zugehörigen App angepasst. mehr...
Sachsen: Neue Förderrunde für kommunale Beteiligung
[06.08.2025] Sachsen unterstützt erneut kommunale Beteiligungsprojekte. Kommunen und zivilgesellschaftliche Träger können bis zum 18. September Förderanträge stellen. Die nächste Informationsveranstaltung zur Antragstellung findet am 19. August digital statt. mehr...
Kreis München: Zentrale Beteiligungsplattform
[05.08.2025] Mit einer neuen Beteiligungsplattform will der Landkreis München transparenter werden. Die Bürgerinnen und Bürger erhalten hier Informationen zu aktuellen und künftigen Projekten. Auch können sie die Vorhaben kommentieren, eigene Ideen einbringen oder sich in Onlineforen austauschen. mehr...
Anliegenmanagement: Den Alltag erleichtern
[01.08.2025] Die Stadt Dinslaken hat eine Individualerweiterung innerhalb des digitalen Anliegenmanagementsystems MeldooPLUS entwickelt. Das Beispiel zeigt, wie kommunale Dienstleistungen digitalisiert und in bestehende Verwaltungsabläufe integriert werden können. mehr...
Bürgerbeteiligung: Frankfurt fragt
[24.07.2025] Eileen O’Sullivan, Leiterin der Stabsstelle für Bürger:innenbeteiligung der Stadt Frankfurt am Main, spricht über die Bedeutung von Beteiligung, E-Partizipation und die neue Richtlinie für Öffentlichkeitsbeteiligung. mehr...
Saarbrücken: Dank Struktur erfolgreich verändern
[14.07.2025] Mit einem digitalen Anliegenmanagement konnte Saarbrücken sowohl den Bürgerservice als auch verwaltungsinterne Abläufe optimieren. Der Schlüssel zum Erfolg lag dabei nicht allein in der Technologie, sondern vor allem in einem methodisch umgesetzten Change-Prozess. mehr...
Kaiserslautern: Haushaltsplan wird interaktiv
[30.06.2025] Die Stadt Kaiserslautern stellt ihren Bürgerinnen und Bürgern erstmals einen interaktiven Haushaltsplan zur Verfügung. Die Beteiligung läuft bis 11. Juli. mehr...
Konferenz: Neue Wege der Beteiligung
[23.06.2025] Wie können Bürgerinnen und Bürger besser mitgestalten? Eine Fachkonferenz am 23. September in Marburg will Antworten geben. Es geht um neue Formen der Partizipation – vom Losverfahren bis zu Künstlicher Intelligenz. mehr...
Soltau: Onlineplattform ergänzt Bürgerbeteiligung
[18.06.2025] Als zentrale Anlaufstelle für Bürgerbeteiligung bietet die Stadt Soltau nun eine Onlineplattform an. Interessierte können sich hier nicht nur einbringen, sondern auch Informationen zu Projekten einholen. Um möglichst viele Personen zu erreichen, bleiben analoge Beteiligungsformate erhalten. mehr...
Münster: Zentrale Beteiligungsplattform gestartet
[11.06.2025] In Münster ist jetzt das Portal „Münster mitgestalten“ gestartet. Dieses bietet eine Übersicht über alle Beteiligungsmöglichkeiten, die von der Stadt angeboten oder mitverantwortet werden – von Präsenzveranstaltungen bis hin zu digitalen Formaten. mehr...