BerlinOnline-Servicekonto gestartet
Die Bundeshauptstadt bietet mit dem Service-Konto Berlin (SKB) ab sofort einen sicheren und komfortablen Zugang für Online-Dienste im Land Berlin an. Wie die Senatsverwaltung für Inneres und Sport mitteilt, können Bürger, Verwaltungen und Firmen mit einer einmaligen Registrierung alle Online-Dienste nutzen, die an das Servicekonto angebunden sind. Damit müssen sich Nutzer nicht jedes Mal neu registrieren, wenn sie einen neuen Online-Dienst in Anspruch nehmen wollen.
Staatssekretärin Sabine Smentek sagt: „Die Bürgerinnen und Bürger erwarten von einer modernen Verwaltung zu Recht, dass sie Behördengänge auch online erledigen können. Ich freue mich, dass wir dafür die technischen Grundlagen geschaffen haben. Es gibt nun einen zentralen und standardisierten Basisdienst, der den rechtlichen Anforderungen des aktuellen E-Government Gesetzes entspricht.“
In der Startphase sind drei Online-Dienste nutzbar: Beantragung eines Kita-Gutscheins und Bewohnerparkausweises sowie der Einheitliche Ansprechpartner Berlin mit seinen über 25 Dienstleistungen, wie etwa der Gewerbeanmeldung. Wie der Innensenat weiter mitteilt, werden sukzessive alle Online-Dienste der Berliner Verwaltung an das Servicekonto angebunden. In Zukunft sollen sich Nutzer neben Online-Antragstellungen und dem Abruf von Dienstleistungen auch Bescheide über das persönliche Postfach des Servicekontos elektronisch zusenden lassen können.
Für die technische Realisierung des SKB zeichne der IT-Dienstleister des Landes Berlin, das IT-Dienstleistungszentrum Berlin (ITDZ Berlin), verantwortlich. Dieser übernimmt nach Angaben des Innensenats die Systemintegration aller Soft- und Hardware-Komponenten der künftigen Online-Dienste und trägt die technische Verantwortung für das Servicekonto.
Das SKB wird mit einer angepassten Software betrieben, die bereits in Hamburg, Schleswig-Holstein und Sachsen-Anhalt für die Bereitstellung von Servicekonten und E-Government-Portalen im Einsatz ist. Entwickelt wurde diese Software von IT-Dienstleister Dataport. Das Land Berlin ist im vergangenen Jahr der Kooperation beigetreten, um die bewährte IT-Lösung auch in der Bundeshauptstadt einzuführen (wir berichteten). Wie Dataport mitteilt, werden das ITDZ Berlin und Dataport die gemeinsame Software künftig zusammen weiterentwickeln. Dabei gehe es nicht nur um neue Funktionen, sondern auch um das Ermöglichen eines Datenaustauschs mit Serviceportalen anderer Bundesländer. Bund und Länder haben sich darauf verständigt, ihre Verwaltungsportale in einem gemeinsamen Portalverbund zusammenzuführen, damit der Nutzer mit seinem interoperablen Servicekonto auch die Verwaltungsleistungen aus anderen Bundesländern und dem Bund nutzen kann (wir berichteten).
http://www.berlin.de/sen/inneres
http://www.itdz-berlin.de
http://www.dataport.de
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