WiesbadenNeustart im Web

Nicht nur optisch unterscheidet sich die neue Wiesbadener Website von ihrem Vorgänger.
(Bildquelle: wiesbaden.de)
Mit neuer Website präsentiert sich jetzt Hessens Landeshauptstadt Wiesbaden. „Dieser Relaunch ist weit mehr als ein optisches und technisches Update, das ist ein Paradigmenwechsel in der digitalen Kommunikation unserer Stadtverwaltung“, erklärt Bürgermeisterin Christiane Hinninger den Neustart. „Um den Bürgerinnen und Bürgern schnellen Zugriff auf Dienstleistungen und Informationen zu ermöglichen, haben wir moderne Technologien implementiert und unsere gesamte Herangehensweise an digitale Inhalte neu durchdacht.“
Die neue Website ist für mobile Endgeräte optimiert. Eine Fokusgruppe, bestehend aus 22 Bürgerinnen und Bürgern, habe das Portaldesign validiert, heißt es vonseiten der Stadt. Auf der Startseite finden sich nun auf einen Blick aktuelle Informationen sowie die Service- und Verwaltungsdienstleistungen für Wiesbaden. Erste Inhalte werden in Gebärden- und Leichter Sprache bereitgestellt – ein Angebot, das die Verwaltung laut eigenen Angaben ausweiten wird. Dank maschineller Übersetzung stehen außerdem alle Inhalte in zwölf Sprachen zur Verfügung.
Im Zuge des Relaunchs sei die Suchfunktion der Website verbessert worden. Sie liefere nun schnellere Ergebnisse. Als ganz neuer Service können Warnmeldungen nach Anmeldung direkt als Web-Push-Benachrichtigung empfangen werden. Ein dynamischer Veranstaltungskalender integriere wichtige Termine. Funktionen wie eine Merkliste und ein RSS-Feed runden das Angebot ab.
Im Hintergrund sorgen virtuelle Server für Sicherheit und Skalierbarkeit, berichtet Wiesbaden. Neu sei hier, dass die städtischen Organisationseinheiten ihre Inhalte selbst verwalten und aktualisieren können. Für die Qualitätssicherung der Inhalte und die Schulungen der rund 150 Redakteurinnen und Redakteure sorge die wiesbaden.de-Redaktion, die weiterhin die zentralen Themen bediene.
Der Relaunch der Webseite wurde binnen 15 Monaten realisiert. Daran beteiligt waren das Amt für Innovation, Organisation und Digitalisierung, die für die Redaktion zuständige Wiesbaden Congress und Marketing GmbH, der Softwareanbieter Sitepark und die für das Design verantwortliche Agentur die firma.
Portale: NOLIS und KERN bündeln Kräfte
[29.10.2025] Seit fast einem Jahr arbeiten die Teams vom E-Government-Spezialisten NOLIS und dem Projekt KERN eng zusammen. Nun haben die Partner eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet, mit der diese Zusammenarbeit weiter vertieft wird. mehr...
Trier: Starkregenkarten aktualisiert
[17.10.2025] In der Region Trier besteht in den kommenden Jahren ein erhöhtes Risiko für Starkregenereignisse. Damit Bürger mögliche Gefahren besser einschätzen können, hat die Stadt Trier jetzt ihre Starkregenkarten im Web aktualisiert. mehr...
Braunschweig: Gewerbestandorte in 3D
[14.10.2025] In Braunschweig sind Gewerbeflächen aller Art jetzt über ein neues Standortportal im Internet einsehbar. Indem das digitale Stadtmodell integriert wurde, lassen sich alle Flächen in einer 3D-Umgebung darstellen. mehr...
Gütersloh: Digitalisierungsfortschritt im Blick
[09.10.2025] Die Stadt Gütersloh hat ein digitales OZG-Dashboard vorgestellt, das den Stand ihrer Verwaltungsdigitalisierung transparent macht. Es zeigt, welche Leistungen bereits online verfügbar sind, welche sich in Umsetzung befinden und wo künftig neue Angebote entstehen sollen. mehr...
Onlineservices: Bayern ist spitze
[29.09.2025] Die E-Government-Nutzungszahlen in Bayern befinden sich auf einem Rekordniveau: Die AKDB verzeichnet zehn Millionen Online-Anträge seit 2023. Die Open-Source-Plattform FRED zeigt zudem eine hohe Zufriedenheit bei den Nutzern. mehr...
OpenR@thaus: Medienbrüche reduzieren per Modul
[23.09.2025] Antragsdaten ohne Medienbrüche und Zwischenschritte sofort dort nutzen, wo sie gebraucht werden – ein neues Modul für die Serviceportal-Lösung OpenR@thaus des Herstellers ITEBO soll genau das ermöglichen. Das Modul unterstützt bereits zahlreiche Fachverfahren. mehr...
Iserlohn: Einfach zu finden
[03.09.2025] Über einen neuen Internetauftritt verfügt jetzt die Stadt Iserlohn. Eines der Ziele der Neugestaltung war es, die Struktur der Seite zu verschlanken und zu vereinfachen. Barrierefreiheit und responsives Design spielten ebenfalls eine Rolle. mehr...
Osnabrück: Neue App bündelt Verwaltungsservices
[20.08.2025] Mit Entsorgungsinformationen, Mängelmelder, Nachrichten aus der Stadtverwaltung und einer interaktiven Karte zu wichtigen Orten ist die neue Osnabrück-App an den Start gegangen. Sukzessive soll sie die Inhalte anderer Osnabrücker Websites und Apps zentral bereitstellen und so zum digitale Einstiegspunkt zur Stadt werden. mehr...
Gütersloh: Integrationsrat informiert mehrsprachig
[15.08.2025] Der Integrationsrat der Stadt Gütersloh hat sein digitales Informationsangebot erweitert. Die Internetseite ist nun in 55 Sprachen verfügbar. mehr...
Baden-Baden: Einführung der Plattform Baupilot
[11.08.2025] Baden-Baden führt das digitale Bauplatzportal Baupilot ein. Bauinteressierte können sich dort über städtische Baugebiete und Immobilien informieren, Bewerbungen online einreichen und an einem transparenten, chancengleichen Vergabeprozess teilnehmen. mehr...
Berlin: Über 400 Onlineservices verfügbar
[07.08.2025] Berlin bietet jetzt mehr als 400 digitale Verwaltungsdienstleistungen an. Zuletzt hinzugekommen sind unter anderem die Verlängerung des Bewohnerparkausweises, die Meldung von zweckentfremdetem Wohnraum und die Beantragung einer Baugenehmigung im vereinfachten Verfahren. mehr...
Oldenburg: Städtisches Serviceportal wächst
[06.08.2025] Eine Meldebescheinigung beantragen, den Wohnsitz ummelden oder eine Geburtsurkunde anfordern – immer mehr Bürgerinnen und Bürger Oldenburgs nutzen das städtische Serviceportal, um solche Anliegen digital zu erledigen. mehr...
Materna: Mehr digitale Souveränität für Behörden
[05.08.2025] Materna stellt die Verwaltungsplattform Tremonia DXP auf openCode bereit. Die Lösung besteht aus bewährten Open-Source-Komponenten und soll es Behörden ermöglichen, Internetauftritte, Fachanwendungen und Intranets skalierbar und ohne proprietäre Abhängigkeiten umzusetzen. mehr...
Frankfurt am Main: Stadtteildaten interaktiv
[11.07.2025] Wer stadtteilbezogene Informationen sucht, kann dazu in Frankfurt am Main künftig ein interaktives, kartenbasiertes Dashboard nutzen – und das auch von unterwegs aus. mehr...
Mönchengladbach: Mit Daten gegen Starkregen und Hitze
[09.07.2025] Interaktive Informationsangebote zu Starkregengefahren hat die Stadt Mönchengladbach veröffentlicht. Das Angebot hilft Einwohnern und Verwaltung, die Risiken von Starkregen zu erkennen und passende Maßnahmen zu treffen. Ein städtisches Konzept zum Umgang mit Extremhitze soll folgen. mehr...



















