Dienstag, 22. Juli 2025
Liebe Abonnentinnen und Abonnenten,

die Initiative für einen handlungsfähigen Staat hat jetzt ihren Abschlussbericht vorgestellt. Um die Umsetzung von Reformen in der Verwaltung möglichst zügig anzuschieben, empfehlen die Initiatoren die Einrichtung von Modellkommunen und Modellregionen. In diesen sollen Vorschläge für die Modernisierung der Verwaltung als Ganzes erprobt werden.

Welche Kommunen sich als Modell eignen würden, erfahren Sie in unserem aktuellen Newsletter. Darin lesen Sie auch, warum das Netzwerk Junge Bürgermeister*innen das Arbeiten mit Modellkommunen kritisch sieht und eine Reformphase fordert, welche Kommunen, Fachverwaltungen und Führungskräfte vor Ort einbindet.

Wir wünschen Ihnen eine anregende Lektüre!

Mit freundlichen Grüßen
Ihre news@Kommune21-Redaktion


  Inhalt  
     
  Staatsmodernisierung: Blick in den Maschinenraum fehlt  
  Mönchengladbach / Wiesbaden: Digitaler Service mit Spaßfaktor  
  Abschlussbericht: Wie kann die Staatsreform gelingen?  
  Bayern: DiPlanung im Roll-out  
  Kreis Paderborn: Systematisches Prozessmanagement  
  Hannover: Mit KI zur nachhaltigen Grünpflege  
  Hamm: Erfolgsmodell DokBox  
  Fraunhofer IESE: Digitale Dörfer werden Smartes Land  
  Vitako: Deutschland-Stack und KI im Fokus  
  Verwaltungsdigitalisierung: Bayerns Kommunen an der Spitze  
  Kempten: Digitale Verkehrsanalyse  
  Picture / Wolters Kluwer: KI erleichtert Stellenbewertung  
  Interview: Buy, don’t build  
  Kreis Bergstraße: Förderung für KI  
     
 
 
  Aktuelle Termine  
  Branchenindex  
     
Staatsmodernisierung
Logo Netzwerk Junge Bürgermeister*innen Blick in den Maschinenraum fehlt
In einer Stellungnahme zum Abschlussbericht der Initiative für einen handlungsfähigen Staat kritisiert das Netzwerk Junge Bürgermeister*innen, dass kommunale Realitäten in den Vorschlägen nicht genügend berücksichtigt werden. Es fehle an Lösungen für die Praxis – etwa bei Personal, Finanzierung oder Führung.
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Mönchengladbach / Wiesbaden
Screenshot aus Erklärvideo zum Passierschein A38 Digitaler Service mit Spaßfaktor
Das gemeinsame Angebot Passierschein A38 der Städte Mönchengladbach und Wiesbaden hat das Siegel „Bewährt vor Ort – ausgezeichnetes Projekt für Bürgerinnen und Bürger“ erhalten. Der Service nutzt einen Gamification-Ansatz, um Bürger spielerisch mit digitalen Abläufen in der Verwaltung vertraut zu machen.
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Abschlussbericht
Personen auf einer Bühne, im Vordergrund sieht man Sitzreihen mit Publikum. Wie kann die Staatsreform gelingen?
Die Initiative für einen handlungsfähigen Staat hat ihren Abschlussbericht an Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier übergeben. Viele ihrer Vorschläge finden sich im Koalitionsvertrag wieder. Die Initiatoren fordern nun eine zügige Umsetzung – auch durch neue Wege wie Modellkommunen.
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Bayern
Bildschirm, der die Plattform DiPlanung zeigt DiPlanung im Roll-out
In Bayern ist jetzt der Roll-out der digitalen Bauleitplanungs- und Beteiligungsplattform DiPlanung gestartet. Er wird von Informations- und Unterstützungsangeboten begleitet.
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Kreis Paderborn
Sechs Personen stehen nebeneinander vor einer Hauswand, zwischen Hauswand und Personengruppe ist das Logo der Picture GmbH zu sehen. Systematisches Prozessmanagement
Um Wissen in der Verwaltung zu halten und deren Abläufe zu optimieren, hat der Kreis Paderborn ein professionelles Prozessmanagement eingeführt. Für den Projekterfolg waren eine aktive interne Kommunikation und die Unterstützung durch den Verwaltungsvorstand entscheidend.
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Hannover
Nahaufnahme eines Gartenschlauchs, mit dem eine Grünanlage bewässert wird Mit KI zur nachhaltigen Grünpflege
Ein innovatives Projekt zur nachhaltigen Stadtbegrünung mit Künstlicher Intelligenz ist jetzt in Hannover gestartet. Im Rahmen von BlueGreenCity-KI sollen unter anderem Methoden zur intelligenten Speicherplanung und Bewässerung entwickelt sowie automatisierte Prognosen für den individuellen Bewässerungsbedarf erstellt werden.
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Hamm
Hand holt Ausweisdokument aus DokBox ab Erfolgsmodell DokBox
Seit etwa einem Jahr können sich die Bürger der nordrhein-westfälischen Stadt Hamm bei der Abholung ihrer Ausweisdokumente den Gang ins Bürgeramt sparen. Möglich macht das eine Dokumentenausgabebox. Ein Service, der gut angenommen wird.
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Fraunhofer IESE
drei Personen vor einem Bildschirm, Frauengesicht auf Bildschirm Digitale Dörfer werden Smartes Land
Das Fraunhofer-Institut IESE, die Deutsche Assistance und die Versicherungskammer Bayern haben die Smartes Land GmbH gegründet. Damit werden die Plattformlösungen DorfFunk und BayernFunk aus dem Forschungsprojekt „Digitale Dörfer“ in den dauerhaften Betrieb überführt und unter einem gemeinsamen Dach weiterentwickelt und betrieben. 
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Vitako
Gruppenfoto vor Vitako-gebrandetem Hintergrund. Deutschland-Stack und KI im Fokus
Die Bundes-Arbeitsgemeinschaft der Kommunalen IT-Dienstleister, Vitako, diskutierte mit Vertreterinnen und Vertretern aus Politik und Verwaltung über Strategien zur Verwaltungsdigitalisierung. Im Fokus: der Deutschland-Stack, kultureller Wandel und konkrete Rahmenbedingungen für kommunale Umsetzung.
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Verwaltungsdigitalisierung
Bayerisches Staatswappen auf blau weißem Hintergrund. Bayerns Kommunen an der Spitze
Bei der Verwaltungsdigitalisierung belegen bayerische Kommunen im bundesweiten Vergleich die 34 vordersten Plätze. Das geht aus den aktuellen Zahlen des Dashboards Digitale Verwaltung des Bundes zur Verfügbarkeit digitaler Verwaltungsleistungen hervor. Platz eins belegt Augsburg.
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Kempten
Digitale Verkehrsanalyse
Kempten setzt in der Verkehrsmessung intelligente Kamerasysteme ein. Sie erfassen anonymisiert die Anzahl der Fahrzeuge im Stadtkern, in welche Richtung sie fahren und wie lange sie sich in bestimmten Bereichen aufhalten. Die Daten fließen direkt in die städtische Mobilitätsstrategie ein.
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Picture / Wolters Kluwer
Das Kasaia-Logo zeigt eine stilisiert dargestellte Eule, die ein Buch mit Paragrafsymbol festhält. KI erleichtert Stellenbewertung
Picture und Wolters Kluwer wollen mit generativer Künstlicher Intelligenz (KI) die Stellenbewertung im öffentlichen Dienst erleichtern. Die im gemeinsamen Rechtsinformationen-Modul eingesetzte KI-Komponente analysiert tausende Urteile, fasst sie zusammen und bereitet sie für die Bewertungspraxis auf.
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Interview
Buy, don’t build
GovTechs gehören ins Zentrum der Staatsmodernisierung, sagt Andreas Michel. Im Kommune21-Interview nennt der Geschäftsführer und Mitgründer von Locaboo, jetzt Ayunis, die Gründe dafür.
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Kreis Bergstraße
Maschine links im Bild, Mann und Frau rechts im Bild mit Papier in der Hand Förderung für KI
Der Kreis Bergstraße will den Einsatz von Künstlicher Intelligenz zunächst in Jobcentern vorantreiben. Das Projekt „KI_Hub Kommunal“ wird vom Digitalministerium gefördert.
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  Termine  
 
 

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Software-Demo: Kommunaler Gebärdensprach-Avatar-Baukasten

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24.09.2025, Konstanz
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