Brandenburg100 Kommunen sind Maerker-Nutzer

Der Landesbetrieb Forst und der Trink- und Abwasser-Zweckverband Dürrenhofe/Krugau treten dem Online-Portal Maerker bei.
vorne: Annett Lehmann, Verbandsvorsteherin Trink- und Abwasser-Zweckverband Dürrenhofe/Krugau und Hubertus Kraut, Direktor Landesbetrieb Forst; dahinter v.l.: Dr. Joachim Trettin, Konzernbevollmächtigter Deutsche Bahn AG Region Ost; Staatssekretärin Katri
(Bildquelle: Ministerium des Innern und für Kommunales Brandenburg)

Der Landesbetrieb Forst und der Trink- und Abwasser-Zweckverband Dürrenhofe/Krugau treten dem Online-Portal Maerker bei.
vorne: Annett Lehmann, Verbandsvorsteherin Trink- und Abwasser-Zweckverband Dürrenhofe/Krugau und Hubertus Kraut, Direktor Landesbetrieb Forst; dahinter v.l.: Dr. Joachim Trettin, Konzernbevollmächtigter Deutsche Bahn AG Region Ost; Staatssekretärin Katri
(Bildquelle: Ministerium des Innern und für Kommunales Brandenburg)
Mit der Gemeinde Nuthetal beteiligen sich jetzt insgesamt 100 Kommunen an dem brandenburgischen Online-Portal Maerker (wir berichteten). Wie das Ministerium des Innern und für Kommunales mitteilt, sind außerdem der Landesbetrieb Forst sowie der Trink- und Abwasser-Zweckverband Dürrenhofe/Krugau beigetreten, womit jetzt 36 Institutionen an dem Portal teilnehmen. Darunter befinden sich fünf Landesbehörden und sechs Landkreise. „Maerker ist ein voller Erfolg“, sagt Brandenburgs Innenstaatssekretärin Katrin Lange. „Das Projekt wurde 2009 vom Innenministerium gemeinsam mit dem Städte- und Gemeindebund sowie den Kommunen entwickelt und ausgebaut. Seit dem Start konnten über 70.000 Bürgerhinweise bearbeitet werden. Heute können etwa 1,5 Millionen Bürgerinnen und Bürger in Brandenburg das Online-Portal nutzen.“ Über das Portal können die Brandenburger den beteiligten Kommunen Infrastrukturhinweise geben oder sonstige Probleme melden. Ein Ampelsystem soll den Bearbeitungsprozess transparent nachvollziehbar machen. Etwa 250 Redakteure bearbeiten laut Ministerium in den jeweiligen Rathäusern und Verwaltungen die Hinweise. Zudem beteiligen sich viele Maerker-Unterstützer an dem Online-Portal. Sie werden über Missstände informiert, wenn die örtliche Verwaltung nicht zuständig ist. Die Verwaltung wiederum habe sich dazu verpflichtet, binnen drei Tagen auf die Hinweise aus der Öffentlichkeit zu reagieren. Mit MaerkerPlus gebe es jetzt außerdem eine Erweiterung des Systems. Damit könnten erste Kommunen das Portal noch flexibler einsetzen, so das Innenministerium weiter.
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