HamburgAmpeln kommunizieren
Zusammen mit den Unternehmen Audi, HERE Technologies und SWARCO hat die Freie und Hansestadt Hamburg erstmals einen Ampelphasenassistenten erfolgreich erprobt. Das berichtet jetzt die Hamburger Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation. Entlang von Teststrecken mit insgesamt über 60 Ampeln im Stadtgebiet bekommen die Testfahrer angezeigt, welche Geschwindigkeit sie für eine grüne Welle benötigen oder wie lange die vor ihnen liegende Rotphase noch dauert. Durch die Geschwindigkeitsempfehlungen könne der Verkehrsfluss optimiert, die Fahrzeit gekürzt und die Umwelt geschont werden.
Hamburg stelle in dem Gemeinschaftsprojekt die Rohdaten der Ampelschaltungen zur Verfügung. Auf dieser Basis erstelle SWARCO individuelle Prognosen. HERE stelle die zentrale Datenplattform bereit, koordiniere die städtischen Rohdaten und übermittle die Vorhersagen von SWARCO zusammen mit Karten komplexer Kreuzungen über eine Kommunikationsschnittstelle an die Audi-Flotte. „Der Ampelphasenassistent demonstriert beispielhaft die Synergien, die durch verstärkte Zusammenarbeit zwischen dem öffentlichen und privaten Sektor entstehen können“, sagt Michael Bültmann, Geschäftsführer von HERE Deutschland. „Darüber hinaus konnten wir mit dem Pilotprojekt erfolgreich zeigen, dass es technisch möglich ist, städtische Daten über eine cloudbasierte Plattform wie die HERE Open Location Platform und via mobiler Datennetze mit geringer Latenz an Applikationen Dritter zu übertragen.“
Laut dem Hamburger Bericht sollen nach dem Erfolg des Pilotprojekts die Daten nun stadtweit veröffentlicht werden, womit die Grünzeitprognose für 1.000 Ampeln möglich werde. Die offenen Daten sollen über die Hamburger Urban-Plattform (wir berichteten) bereitgestellt werden.
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