Freitag, 23. Mai 2025

Schleswig-HolsteinBasisdienst KSH-Recht

[15.08.2019] Mit dem vom Land angebotenen Basisdienst KSH-Recht (Kommunales Recht Schleswig-Holstein) können Kommunen ihr geltendes Ortsrecht gut nutzbar und barrierefrei im Internet zur Verfügung stellen.

Schleswig-holsteinische Kommunen können ihr geltendes Ortsrecht komfortabel, gut nutzbar und barrierefrei im Internet zur Verfügung stellen. Das Land bietet ihnen dazu den gemeinsam mit dem Rechtsportal Juris und dem Unternehmen Teleport entwickelten Basisdienst KSH-Recht (Kommunales Recht Schleswig-Holstein) an. Wie Teleport mitteilt, kann eine Amtsverwaltung beispielsweise amtsbezogene Rechtsvorschriften und die Rechtsvorschriften der amtsangehörigen Gemeinden auf ihrem Amtsportal zur Verfügung stellen. Ebenso können die Gemeinden ihr Ortsrecht auf dem eigenen Gemeindeportal anbieten. Die Erfassung einer kommunalen Satzung im KSH-Recht mache dies möglich. Zusätzlich und automatisiert wird das kommunale Recht im Bürgerservice Landesrecht sowie im landesweiten Zuständigkeitsfinder (ZuFiSH) angeboten. KSH-Recht sei in die Infrastruktur des ZuFiSH integriert.
Wie sich der Mitteilung von Teleport entnehmen lässt, ist der Basisdienst im Jahr 2018 erfolgreich gestartet. Jetzt seien die technischen Integrationsmöglichkeiten für die kommunalen Web-Seiten erweitert worden. Unterstützt von Teleport und NetzWerkstatt stehe im Ergebnis eine REST-API sowie eine darauf basierende TYPO3-Extension zur Verfügung. Schnittstelle und TYPO3-Extension wurden vom Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung Schleswig-Holstein gefördert. Die TYPO3-Extension ist unter Open-Source-Lizenz auf den laut Teleport relevanten Plattformen zur freien Nutzung zu finden. Um Inhalte aus KSH-Recht in die Extension einzubinden, sei ein API-Key erforderlich, den teilnehmende Kommunen über die Zentralredaktion des ZuFISH anfordern können. Im Einvernehmen mit den beteiligten Kommunen will Schleswig-Holstein die Quelldaten des kommunalen Ortsrechts als offene Daten in einem gesonderten Portal neben den Rechtsinformationen aus dem Bürgerservice Landesrecht zur Verfügung stellen, teilt Teleport abschließend mit.





Weitere Meldungen und Beiträge aus dem Bereich: IT-Infrastruktur
Neben dem Eingang zum Amt Hüttener Berge ist das Bürgerinfoterminal installiert.
bericht

Hüttener Berge: Digitale Überzeugungstäter

[15.05.2025] Als eine der ersten Kommunen in Schleswig-Holstein hatte das Amt Hüttener Berge eine Digitalisierungsstrategie und hat inzwischen zahlreiche Maßnahmen seiner Digitalen Agenda umgesetzt. Die gewonnenen Erkenntnisse kommen auch anderen Kommunen zugute. mehr...

Gruppenfoto der Prozessmanagement@ERK-Teilnehmerinnen und -Teilnehmer.

Ennepe-Ruhr-Kreis: Interkommunales Prozessmanagement

[14.05.2025] In einem interkommunalen Projekt widmen sich der Ennepe-Ruhr-Kreis und die Städte Witten, Hattingen, Gevelsberg, Wetter und Sprockhövel dem Prozessmanagement. Unter anderem wollen sie ein gemeinsames Prozessregister aufbauen. Der Austausch zwischen den Teilnehmenden ist ein zentraler Aspekt des Vorhabens. mehr...

Nextcloud-Geschäftsführer Frank Karlitschek und Thomas Bönig, CIO und CDO der Landeshauptstadt Stuttgart und Leiter des Amts für Digitalisierung, Organisation und IT (DO.IT) reichen einander die Hand.

Stuttgart: Plattform erleichtert Zusammenarbeit

[12.05.2025] Einfach, effizient und dennoch sicher soll die digitale Zusammenarbeit in der Stadtverwaltung Stuttgart vonstatten gehen. Gleiches gilt für den Datenaustausch mit externen Partnern. Dafür setzt die baden-württembergische Landeshauptstadt nun eine Kollaborationsplattform ein. mehr...

Gruppenfoto von Henning Kohlmeyer, Lara Kremeyer, Massih Khoshbeen und Martial Koyou-Schiffer, die in Hannover mit der E-Government-Plattform cit intelliForm arbeiten.
bericht

Hannover: Schritt für Schritt zum Ziel

[30.04.2025] Die Verwaltungsdigitalisierung ist eine zentrale Herausforderung für Kommunen. Die Stadt Hannover zeigt, wie es mit einem Low-Code-Ansatz gelingen kann, Verwaltungsleistungen effizient zu digitalisieren und gleichzeitig interne Prozesse zu optimieren. mehr...

Simulation des neuen Verwaltungsgebäudes, das in Ebern errichtet werden soll.
bericht

Bauamt Schweinfurt: Erstes BIM-Projekt in Ebern

[30.04.2025] In Ebern soll ein neues Verwaltungsgebäude für die Landesbaudirektion Bayern errichtet werden. Es ist das erste Building-Information-Modeling-Projekt des Staatlichen Bauamts Schweinfurt. Ein virtueller Projektraum sorgt teamübergreifend für Übersicht. mehr...

Schreibtisch mit Kopfhörer und weiblicher Person im Hintergrund an einem PC.

Artland: Kommunikationslösung mit Zukunft

[29.04.2025] Effizient, flexibel, sicher und zukunftsweisend ist die neue Telefonielösung der Samtgemeinde Artland. Die cloudbasierte und in Deutschland gehostete Unified Communications and Collaboration (UCC)-Anwendung ist einfach zu bedienen und erlaubt eine ortsunabhängige Kommunikation bei nahtloser Erreichbarkeit. mehr...

München: Über eine cloudbasierte Datenaustauschplattform können Bürger nun sicher mit der Verwaltung kommunizieren.

München: Fortschritte bei der Digitalisierung

[28.04.2025] Den aktuellen Bericht, der die Fortschritte im Bereich Digitalisierung aufzeigt, hat das IT-Referat der Stadt München jetzt vorgestellt. Ein Highlight der diesjährigen Auflistung ist das Vorankommen im Handlungsfeld Digital Government. mehr...

Eine Hand hält ein Smartphone, auf dessen Bildschirm das Terminmanagement-System der Stadt Essen zu sehen ist, im Hintergrund ist verschwommen das Serviceterminal zu sehen.

Essen: Neue Terminlösung hat Erfolg

[17.04.2025] Seit acht Monaten kommt in Essen ein neues Terminmanagementsystem zum Einsatz. Die Lösung wird gut angenommen und verbessert die Abläufe vor Ort. Sukzessive wird sie auf alle termingebundenen Dienstleistungen der Stadt ausgeweitet. mehr...

Außenansicht des Landratsamts Schmalkalden-Meiningen.

Kreis Schmalkalden-Meiningen: IT-Infrastruktur zentralisiert

[16.04.2025] Im Kreis Schmalkalden-Meiningen ist der Kommunale IT-Service (KitS) für die IT-Infrastruktur der Kommune, ihrer Schulen und der öffentlichen Unternehmen zuständig. Um dieser Aufgabe besser nachkommen zu können, setzt der KitS nun eine zentralisierende, hyperkonvergente Lösung ein. mehr...

Ein Schulkind schaut seinem Nebensitzer über die Schulter, um abzuschreiben.
bericht

Lüneburg: Abgucken erwünscht

[04.04.2025] Die Hansestadt Lüneburg hat die Anmeldung für Grundschulen digitalisiert. Mit dem Formular-Editor von NOLIS hat sie eigenständig ein Onlineformular entwickelt, das eine digitale Anmeldung an allen Grundschulen in öffentlicher Trägerschaft ermöglicht. mehr...

Zahnräder greifen ineinander, wie Prozesse und Formulare via Picture und formcycle ineinander greifen.

Picture / XIMA Media: Schnittstelle vereint Prozesse und Formulare

[31.03.2025] Die Unternehmen Picture und XIMA Media haben eine Schnittstelle zwischen der PICTURE-Prozessplattform und dem Formularsystem formcycle realisiert. Somit können bei der Prozessmodellierung gezielt passende Formulare und Assistenten ausgewählt und mit dem Prozessschritt verknüpft werden. mehr...

Eine Frau wirft einen Stimmzettel in einer Wahlurne, im Hintergrund die Deutschlandfahne.

SIT/KDVZ/regio iT: Bundestagswahl gemeinsam gemeistert

[04.03.2025] Gemeinsam haben die KDVZ Rhein-Erft-Rur in Frechen, die regio iT in Aachen und die Südwestfalen-IT mit Standorten in Hemer und Siegen für den sicheren technischen Ablauf der Bundestagswahl in ihrem Zuständigkeitsbereich gesorgt. mehr...

Emsdetten: Schritt in die Cloud

[28.02.2025] Sorgfältig vorbereitet hat die Stadt Emsdetten ihre Verwaltungsarbeitsplätze auf Microsoft 365 umgestellt. IT-Dienstleister regio iT hat die Kommune in jeder Phase des Projekts begleitet. mehr...

Eine Personengruppe steht in einem Rechenzentrum.
bericht

Nürnberg: Wegweisender IT-Neustart

[27.02.2025] Ihr Hauptrechenzentrum hat die Stadt Nürnberg an einen Dienstleister ausgelagert. Die IT-Infrastruktur wird nun energieeffizient und hochsicher extern betrieben, was der Stadt Aufwand und Kosten spart. mehr...

Digitale Linien verbinden Puzzleteile miteinander.
bericht

Automatisierung: Es geht auch ohne KI

[12.02.2025] Die Verwaltung könnte schneller und effizienter handeln, würden mehr Prozesse automatisiert ablaufen. Dafür braucht es keine KI, sondern eine durchdachte Prozessoptimierung ohne Medienbrüche sowie ein Vorankommen bei der Registermodernisierung. mehr...