Kommunale 2021Blick nach vorne richten

Messezentrum Nürnberg: Austragungsort der 12. Kommunale.
(Bildquelle: NürnbergMesse, Heiko Stahl)
Neben Bund und Ländern tragen vor allem Kommunen in der Corona-Pandemie große Verantwortung. „Umso wichtiger ist es, sich zu diesen Herausforderungen auszutauschen, zu helfen und voneinander zu lernen“, sagt Claudia Reindl, Projektleiterin Kommunale bei der NürnbergMesse. „Als bundesweite Heimat für Entscheidungsträger und Experten aus dem kommunalen Bereich ist die Kommunale der ideale Ort für diesen Austausch. Wir freuen uns sehr, im Oktober das Familientreffen des kommunalen Bereichs in Nürnberg auszurichten und dabei gemeinsam den Blick nach vorne zu richten.“
Die 12. Ausgabe der Fachmesse wird vielfältig: Stand September 2021 sind 300 Aussteller angemeldet, die an zwei Messetagen Innovationen und kreative Lösungsansätze für den gesamten kommunalen Bereich präsentieren: ob IT, Kommunikation und Bürobedarf, Marketing und Tourismus, öffentlicher Raum, Verkehr, Verwaltung und Finanzdienstleistungen, Arbeits- und Personenschutz oder Nachhaltigkeit. „Das umfassende Angebotsspektrum, das alle relevanten Themenfelder des Kommunalbedarfs abdeckt, ist seit jeher eine Besonderheit der Kommunale. Auffällig in diesem Jahr ist, dass zahlreiche Aussteller Neuheiten, Produkte oder Dienstleistungen präsentieren, die starke Kommunen aktuell dringend benötigen – von Digitalisierung über Klima- und Umweltschutz bis hin zu Energie und Wasserversorgung“, gibt Reindl einen Ausblick.
Kongress des Bayerischen Gemeindetags
Parallel zur Fachmesse findet auch in diesem Jahr der Kongress des Bayerischen Gemeindetags (BayGT) im NürnbergConvention Center Mitte statt. Er greift bundesweit relevante kommunalpolitische Themen aus bayerischer Perspektive auf. Nach den massiven Einnahmeausfällen bedingt durch die Corona-Pandemie stehen 2021 vor allem die kommunalen Finanzen im Mittelpunkt. Wie soll es hier weitergehen? Antworten dürfen sich die Kongressbesucher vom bayerischen Staatsminister der Finanzen und für Heimat, Albert Füracker, erwarten, der seine Teilnahme bereits zugesagt hat. Aber auch Megathemen wie Klimaschutz, Digitalisierung oder Fachkräftegewinnung im öffentlichen Dienst werden aus kommunaler Sicht behandelt. Darüber hinaus liefern die Ausstellerfachforen in den beiden Messehallen im 30-Minuten-Takt kompaktes, praxisorientiertes Fachwissen, Best-Practice-Beispiele und konkrete Anwender-Tipps.
Seit ihrer ersten Ausgabe profitiert die Kommunale von den Synergieeffekten, die sich durch den Verbund der Fachmesse mit dem begleitenden Kongress ergeben. Darüber hinaus spart ein Besuch der Kommunale Zeit, denn Beschaffungsentscheider können zwei Tage lang das bundesweit umfassendste Angebotsspektrum für Kommunalbedarf kennenlernen.
Kommunale-App und Hygienekonzept
Um den Besuch noch effizienter zu gestalten, gibt es auch in diesem Jahr die Kommunale-App. Sie bündelt alle Informationen für die Hosentasche und bietet gleichzeitig zahlreiche praktische Funktionen. So lässt sich über die Merkliste ein individuelles Vortragsprogramm zusammenstellen oder mit abgespeicherten Favoriten im Hallenplan der Messebesuch vorbereiten. Informationen zu kurzfristigen Änderungen, ein integrierter Car-Finder und die Offline-Fähigkeit sind weitere Services.
Damit sich der Besuch sicher gestaltet, hat die NürnbergMesse gemeinsam mit der Bayerischen Staatsregierung und den bayerischen Messegesellschaften ein tragfähiges Hygienekonzept entwickelt, das auch persönliches Networking ermöglicht. Basis dafür ist das in Bayern gültige, inzidenzwertunabhängige Rahmenhygienekonzept für Messen und Ausstellungen. Konkrete Maßnahmen zum Schutz der Messeteilnehmer sind unter anderem der regelmäßige Luftaustausch und ein hochmodernes Belüftungskonzept, Abstandswahrung durch Flächen- und Kapazitätsmanagement, Maskenpflicht in Innenbereichen, Hygienevorkehrungen vor Ort, digitale Registrierungs- und Zutrittssysteme und damit einhergehend die Möglichkeit zur Kontaktnachverfolgung. Ein weiterer wesentlicher Eckpfeiler ist das 3G-Konzept, das einen Besucherzutritt nur für Geimpfte, Genesene oder Getestete vorsieht. Interessierte Besucher können sich ab sofort ihr Ticket sichern. Der Ticketverkauf und Gutscheineinlösungen finden in diesem Jahr ausschließlich online statt. Die Tageskarte kostet 20 Euro, die Dauerkarte 25 Euro.
Dieser Beitrag ist in der Ausgabe Oktober 2021 von Kommune21 erschienen. Hier können Sie ein Exemplar bestellen oder die Zeitschrift abonnieren.
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