Halle (Saale)Bürgerbeteiligung gebündelt
Die Stadt Halle (Saale) hat ihre neu gestaltete Partizipationsplattform gelauncht, auf der alle Beteiligungsmöglichkeiten für die Einwohner gebündelt werden. Über eine Ideenplattform können nach Angaben der Kommune Vorschläge für die Stadtentwicklung eingereicht werden. Unter dem Titel „Sag’s uns einfach“ verbirgt sich ein Mängelmelder. Über „Mitgestalten in Halle“ können sich die Einwohner an konkreten Konzeptentwicklungen oder Projektaufrufen der Stadt beteiligen. Eine vierte Rubrik (Engagieren in Halle) informiert über Möglichkeiten des Bürgerengagements und bietet zahlreiche Informationen zu Themen wie Ehrenamt oder gemeinsame Ressourcen-Nutzung.
Mit der Freischaltung der neuen Partizipationsplattform gibt die Stadt laut eigenen Angaben zugleich den Startschuss zur Bürgerbeteiligung für Projektideen in ihrem Smart-City-Programm. Halle war im Jahr 2021 in der dritten Förderstaffel des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) als eines der Smart-City-Modellprojekte ausgewählt worden. Das Programm besteht aus einer bereits angelaufenen Strategiephase, die bis zum Juni 2023 andauern soll, und der sich anschließenden mehrjährigen Projektentwicklungs- und Umsetzungsphase.
Schon in der Strategiephase hatte die Stadtverwaltung gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern sowie Akteuren aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft Visionen und Leitbilder für die künftige Stadtentwicklung erarbeitet. Diese Leitlinien sollen nun die Grundlage bilden, um konkrete Projekte festzulegen, zu entwickeln und umzusetzen.
https://mitmachen-in-halle.de/smart-city
Weitere Informationen zur Modellkommune Smart City Halle
Modellprojekte Smart Cities: 22. Regionalkonferenz in Halle (Saale)
[19.05.2025] Smart sein: Brücken bauen – Netzwerke nutzen: Unter diesem Motto steht die 22. Regionalkonferenz der Modellprojekte Smart Cities. Sie findet am 6. Juni in Halle (Saale) statt. mehr...
Potsdam: Drei Jahre Digitalisierungsrat
[19.05.2025] Nach drei Jahren kam der Potsdamer Digitalisierungsrat ein letztes Mal zusammen. Politik und Verwaltung zogen eine positive Bilanz. Ein Beschlussvorschlag zur Fortsetzung des Gremiums soll im Juli ins Stadtparlament eingebracht werden. mehr...
Future District Toolbox: Baukasten für das Quartier von morgen
[16.05.2025] Ein neues Whitepaper für Stadtplanung, Immobilienentwicklung und Kommunen bietet die am Fraunhofer IAO angesiedelte Future District Alliance an. Die Future District Toolbox Teil I umfasst 40 praxisnahe, anpassbare Blaupausen für eine zukunftsorientierte Quartiersentwicklung beispielsweise mit KI-Tools. mehr...
Augsburg: Echtzeitdaten zu Bus und Bahn
[12.05.2025] Augsburg hat sein Smart-City-Dashboard um zwei neue Datenbausteine erweitert: Neben Live-Daten zum ÖPNV sind nun auch aktuelle Zahlen zum Radverkehr abrufbar. Die Urbane Plattform bildet das Fundament für eine smarte, integrierte Verkehrssteuerung. mehr...
Smart City und E-Government: Ganzheitlich denken
[08.05.2025] Eine NEGZ-Studie hat die Synergieeffekte zwischen Smart City und E-Government in den Blick genommen. Studienautor Christian Schachtner, Professor an der Hochschule RheinMain, erläutert die Ergebnisse. mehr...
Baden-Württemberg: Parkraumkontrolle mit Scan-Fahrzeug
[08.05.2025] Als erstes Bundesland ermöglicht Baden-Württemberg den Einsatz von Scan-Fahrzeugen zur digitalen Parkraumkontrolle. Um die Einführung in den Kommunen zu erleichtern, wird ein Pilotversuch auf den Parkplätzen der Universität Hohenheim durchgeführt. mehr...
Kreis Wunsiedel: FichtelApp besonders nutzerfreundlich
[08.05.2025] Im Smart‑City‑App‑Vergleich des Bundesinstituts für Bau‑, Stadt‑ und Raumforschung (BBSR) hat die FichtelApp des Landkreises Wunsiedel hinsichtlich der Benutzerfreundlichkeit den ersten Platz belegt. mehr...
Data Governance Wegweiser: Praxisnahe Anleitung für Kommunen
[06.05.2025] Mit dem Data Governance Wegweiser steht den Kommunen nun ein Werkzeugkasten für den strategischen Umgang mit Daten zur Verfügung. Er thematisiert die rechtlichen Unsicherheiten sowie unklaren Zuständigkeiten, Strukturen und Prozesse, die oft verhindern, dass Digitalisierungsprojekte aus der Planungsphase herauskommen. mehr...
Kreis Wunsiedel: Fichtelgebirge als digitale Modellregion
[06.05.2025] Von einem Ideenwettbewerb, bei dem Start-ups digitale Lösungen für die Stadtentwicklung pilotieren, sollen die Kommunen im Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge profitieren. Gesucht wurden unter anderem Lösungen für die smarte Müllerfassung, die intelligente Buchung kommunaler Sporthallen oder eine Augmented-Reality-Anwendung für Wanderwege. mehr...
Arnsberg: Sensoren sammeln Umweltdaten
[05.05.2025] Lokale Umweltdaten, mit denen sich klimatische Entwicklungen nachvollziehen lassen, sind eine wertvolle Grundlage für die Stadtentwicklung. In Arnsberg werden solche Informationen künftig in einem Klimadashboard gebündelt. Bei der Erhebung der Daten mittels Sensoren nimmt die Stadt die Hilfe der Bürgerinnen und Bürger in Anspruch. mehr...
Mannheim: Grünflächen smart reinigen
[02.05.2025] Ob ein autonomer Roboter die Reinigung öffentlicher Grünflächen übernehmen kann, will die Stadt Mannheim herausfinden. Sechs Monate lang testet sie nun ein solches Gerät, das kleinteiligen Müll wie Zigarettenstummel oder Kronkorken erkennen kann. Bevor es den Unrat einsammelt, meldet es diesen georeferenziert. mehr...
Hanau: Roadshow im Sinne der Bürgerbeteiligung
[02.05.2025] Mit einer Roadshow zur Smart City wendet sich die Stadt Hanau an ihre Bürgerinnen und Bürger. Zum einen will sie in diesem Rahmen die in Hanau bereits vorhandenen smarten Lösungen sichtbar machen. Zum anderen will sie die Meinungen, Anregungen und Impulse der Bürgerschaft dazu aufnehmen. mehr...
Arnsberg: 3D-Stadtmodell mit neuen Funktionen
[30.04.2025] Die Stadt Arnsberg hat ihren Digitalen Zwilling erweitert: Neu integriert sind eine 3D-Solarpotenzialanalyse und die Visualisierung beantragter Windkraftanlagen. Ziel ist es, nachhaltige Energieprojekte gezielt zu fördern und zu unterstützen. mehr...
Friedrichshafen: LoRaWAN liefert wertvolle Daten
[29.04.2025] Mit LoRaWAN arbeitet jetzt die Stadt Friedrichshafen. Ergänzt um KI-gestützte Kamerasensoren überwacht sie damit beispielsweise den Belegungszustand von Rettungszufahrten. Auch den Standort von Rettungsringen am Bodenseeufer oder den Verbleib mobiler Stadtmöbel kann sie damit einfach und datenschutzkonform nachvollziehen. mehr...
Lübeck: VIAA setzt neue Maßstäbe
[28.04.2025] Die Stadt Lübeck beschreitet mit ihrem vom Bund geförderten Verkehrsprojekt neue Wege. Die Kombination aus moderner Technologie, datenbasierter Analyse und praxisnahen Testfeldern ermöglicht eine flexible, nachhaltige und zukunftssichere Verkehrssteuerung. mehr...