IntergeoDigital Twins im Fokus

Die Intergeo im Jahr 2019. Die Veranstalter rechnen damit, dass die Messe 2022 zu präpandemischer Dimension zurückfindet.
(Bildquelle: Intergeo)
Die Veranstalter der Intergeo berichten über ein großes Interesse bei nationalen wie internationalen Firmen und gehen davon aus, dass die Kongressmesse in ihrer nunmehr 28. Auflage zu vorpandemischer Dimension zurückfindet. Im Fokus der Branchenveranstaltung, die vom 18. bis 20. Oktober 2022 in Essen stattfindet, aber auch digitale Angebote integriert, stehen die Themen Digitaler Zwilling sowie BIM im Bauwesen, daneben finden aktuelle Entwicklungen im deutschen Vermessungswesen ihren Platz.
Sehr viele der angemeldeten Unternehmen befassen sich laut Veranstalter derzeit mit Reality Capture: Sie erfassen die Wirklichkeit in Echtzeit mit Lasern, Scannern, Punktwolken und Sensoren. Die Technologien und Geräte dahinter seien intuitiv und mobil, sie könnten per Hand an einem Auto, einem UAV oder einem Stativ angebracht und betrieben werden. Alles, was erfasst werde, basiere auf Geodaten und Geo-Informationen. So könne ein 3D-Modell als Integrationsbasis bereitgestellt werden, das um weitere Informationen aus verschiedenen Systemen, etwa Echtzeitdaten, Sensordaten, Arbeitsaufträgen oder Asset-Management-Daten ergänzt werden könne. Solche dreidimensionalen Abbilder – so genannte Digital Twins – spielten bei der Weiterentwicklung von urbanen Datenplattformen im Kontext von Smart Cities eine wichtige Rolle. Indem der Digital Twin mit weiteren Daten aus unterschiedlichen Systemen vernetzt werde, entstehe ein hoher Mehrwert durch daraus abgeleitete Informationen. Daher würden in diesem Jahr die Digital Twins und ihre Anwendungen, vor allem aber ihr Potenzial für gesellschaftliche Fragestellungen wie zur Mobilität von morgen, Quartiersplanung oder Klimawandel stark im Fokus stehen, erläutert Christiane Salbach vom Intergeo-Veranstalter DVW. Der Nutzen von 3D-Stadtmodellen und Digitalen Zwillingen für die Städteplanung solle gezeigt werden. Die eingesetzten Technologien seien bereits weit fortgeschritten. Die Auflösung, Echtzeitdatenverarbeitung und die daraus resultierenden Anwendungsfelder seien „vielfältig und beeindruckend“, so Salbach. (sib)
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