ThüringenDigitale Brücke zum Gesundheitsamt
Die Gateway-Lösung IRIS connect soll Gesundheitsämter dabei unterstützen, Daten aus verschiedenen Kontaktnachverfolgungs-Lösungen schnell, effektiv und sicher auszuwerten. IRIS connect wurde von der Open Source Community entwickelt. Betrieben wird die Lösung vom Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) und der Anstalt für Kommunale Datenverarbeitung in Bayern (AKDB). Eine Vielzahl der bestehenden Lösungen zur digitalen Kontaktdatenerfassung haben sich bereits dem IRIS connect Projekt angeschlossen, weitere Lösungen könnten angebunden werden (wir berichteten).
Nun wird das IRIS-Gateway auch in den ersten Kommunen in Thüringen eingesetzt, zunächst im Rahmen einer Pilotierung. Die Kontaktnachverfolgung durch die Gesundheitsämter sei in diesen Kommunen dann vollkommen digital möglich, berichtet das Thüringer Finanzministerium. Der Finanzstaatssekretär und CIO des Landes, Hartmut Schubert, erklärt, dass schon „in Kürze“ die Kontaktdaten vollkommen digital und verschlüsselt an die Gesundheitsämter übermittelt werden sollten, sodass Benachrichtigungen nach einem Risikokontakt schneller erfolgen können.
Mithilfe des IRIS Gateways werde der bisherige Medienbruch für eine Vielzahl der Anwendungen zur Kontaktdatenerfassung beseitigt. Alle Anbieter der mehr als 50 deutschlandweit bestehenden Lösungen zur Kontaktdatenerfassung könnten bei Interesse ihre Anwendungen an das Gateway anbinden. Egal für welche Lösung sich private oder öffentliche Einrichtungen entschieden haben, es könne eine digitale Brücke zwischen den App-Betreibern und den Gesundheitsämtern hergestellt werden.
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